Fernsehfilm Österreich 2019-Moritz Eisner und Bibi Fellner bekommen einen Sonderauftrag, der die Wiener Ermittler in einen abgelegenen Winkel von Kärnten an den Fuß des Großglockners führt. Dort wird Hubert Tribusser vermisst, der Juniorchef eines gleichnamigen Holzunternehmens. Sein Vater, ein Spezi des Wiener Polizeipräsidenten, möchte die Ermittlungen nicht dem örtlichen Polizeiposten überlassen.-Kaum kommen Eisner und Fellner im Mölltal an, hat sich die Suche bereits erledigt – allerdings nicht der ungeliebte Fall. Arbeiter des Sägewerks haben in der Brennofenasche "etwas" von Hubert gefunden: ein Titan-Implantat aus seinem Schultergelenk. Der Fund deutet auf ein Verbrechen hin, das jemand verschleiern wollte.-Ein erster Verdacht fällt auf den Umweltaktivisten Holzer, gegen den die Tribussers eine Verleumdungsklage laufen haben und der sich am Abend des Mordes mit Hubert heftig gestritten haben soll. Bei der Suche nach den Tätern und dem Motiv deckt das Wiener Ermittlerduo auf, dass der Tote alles andere als ein Heiliger war. Hubert hat sich genommen, was er wollte: Geld aus der Firmenkasse, zahllose Affären und sogar die Frau des eigenen Bruders Klaus.-In den Ermittlungen mischt der örtliche Polizeichef Alois Feinig mit, den Eisner noch von früher kennt. Er versorgt das Wiener Duo mit lokalem Insiderwissen, asiatischen Lebensweisheiten und einer vielversprechenden Fährte. Während Eisner viel auf seinen alten Spezi hält, beobachtet Bibi diesen mit wachsender Skepsis.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Matthias Weber komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Absolute Topbesetzung, Bibi ist die Grösste, menschlichste einfach einmalig
Mittlerweile sind die Tatort Folgen aus Wien schon uninteressant. Das Tatort Team hat schon " Speck angesetzt ". Auch in Graz und Linz gibt es gute KommissarInnen und mindestens ebenso gute Schauspieler. Die Tatort Redaktioon soll sich auch für Österreich einmal etwas NEUES einfallen lassen !!
zur Dialekt(oder Akzent-)Debatte - - - ich finde es ein absolutes NOGO wenn ich versuche einen tatort zu gucken und der dialekt so stark ist, dass ich NICHTS verstehe. oder VIELES nicht!!! das ist doch bescheuert. wenn man kolorit will - klar, warum nicht, aber dann bitte MIT UNTERTITEL. damit auch die, die den dialekt nicht verstehen, den tatort verstehen können ....
Das war eine sehr seltsame Gesangseinlage von Alois und Moritz. Passt gar nicht zu dem Charakter des Kommissars. Ansonsten aber ein unterhaltsamer Fall mit schönen Landschaften.
Ich finde es grossartig, wenn in Tatorten, die ja an verschiedenen Orten spielen, auch verschiedene Dialekte/Akzente gesprochen werden. Die Österreicher sind mir da als Bayer besonders lieb, aber auch andere Tatorte dürfen von mir aus gerne ihre örtlichen Besonderheiten zeigen. Die Städte werden auch immer schön gezeigt, dann dürfen auch die Menschen so gezeigt werden. Traut euch!
Die Story ist an sich nicht sehr kreativ aber alles in allem passt die Atmosphäre und der Tatort is stimmig. Schöne Landschaftsaufnahmen. Gefällt mir ganz gut.
Bibi und Moritz wie immer klasse, der Dialekt einfach nur charmant. Der Tatort machte Lust auf einen Trip nach Österreich!
Schade dass die Nordlichter und alle anderen, die dem Oesterreichischem Dialekt nicht maechticg sind, sich beklagen . Schaut's eich hoid wos anders an. Traumschiff oder so.
Zum Schluss läuft "Paint it, Black" von den Stones - steht aber nicht in der Playlist!
Ich hatte zwar auch ab und zu Schwierigkeiten, den Dialogen zu folgen, aber ich mag den Dialekt schon sehr. Und die Berge sind echt sooo schön :) Wie auch eine Vorgängerin hier schon schrieb, war das doch ein klarer Fall von Notwehr. Schade, dass Alois das so nicht bestätigt hat, sehr sympathischer Typ. Aber Liebe macht halt bescheuert ;) Wie auch immer, toller Tatort!
super Tatort ,perfekte Schauspieler
In allen schwach strukturierten Regionen herschen eigene oft komplexe "Gesetze", die eine stellenweise kuriose Eigendynamik besitzen. Das war bestens dargestellt. Für Außenstehende in der Regel nicht gleich zu durchschauen, geschweige denn überhaupt zu verstehen. Der Werbefilm der Kärnten Touristik war beeindruckend. Der Streifenwagen mit Umweltpickerl war eine Leihgabe vom Co-Sponsor aus Wolfsburg. Und die Fellnerin hat - mit Verlaub - "aan" Hunger.
Die zwei sind klasse ....die Story zu vorhersehbar.....schon zu oft gesehen ...
Klasse TATORT aus Östereich, der Lust auf dieses Land macht. Tolle Landschaftsaufnahmen aus der Umgebung des Grossglockner. Mehr so normale Fälle bitte
Es kommt oft vor, dass die AD-Fassung mit Verspätung eingestellt wird. Warum eigentlich? Von "Baum fällt" ist sie immer noch nicht abrufbar.
Auch für einen Emglisch-Sprechenden Kanadier war es gar nicht zu schwer zu versthen. Mehr eine Frage von Akzent als von Dialekt.
Also bei den Wienern gab es schon weit bessere Tatorte. Aber der sehr sanfte Dialekt dürfte ja wohl wirklich für niemanden ein Problem sein! Das unterscheidet halt die Wiener von den Schweizern, dank Dialekt und Wiener Schmäh hat das ganze Pep. Bei den Schweizern wird durch eine miese Synchronisation jeglicher Charme zerstört
Also, was hier manche am Dialekt kritisieren... Wer das nicht versteht, sollte das Problem echt bei sich suchen! Gelungener Tatort! Danke.
Ich bin hochdeutsch aufgewachsen und etwas schwerhörig. Aber ich hab alles verstanden. Der Dialekt war doch sehr zahm. Ich weiss noch, wie ich seinerzeit den "Knochenmann" mit Hader auf der Berlinale gesehen hatte und sehr dankbar für die englischen Untertitel war! ;-) Insgesamt schöner Tatort! Weitermachen.
Wie immer wird sich über Dialekt und diesmal auch über altmodische Schäferhunde, die aufs Wort hören, sowie Blümchenkleider, blühende Vorgärten und Wasserfälle in den Bergen aufgeregt. Man kann es nicht allen recht machen aber keiner wird gezwungen Tatort zu schauen. Bibi, Moritz und die Österreicher werden mit Sicherheit nicht Hochdeutsch sprechen nur weil einige was auf den Ohren haben. Im übrigen weiß man ja vorher, dass die "Wiener" im Dialekt sprechen. Ich fand den Tatort gut gespielt, die Kulisse war traumhaft. Danke aus Berlin.
Kein typischer Österreichkrimi, die sonst spannenden, mutigen Fälle mit Brisanz und politischem Hintergrund waren immer klasse. Dies war ein austauschbarer und eher langweiliger Krimi, wo einzig die Kulisse der Star war
Leider habe ich nur die Hälfte des Gesprochenen verstanden. Genuschel und alpine Mundart haben es verhindert. Da hilft nur hochdeutsche Synchronisation oder Untertitel.
Aus welchem Ganghofer-Roman hat das Autorenteam seine Inspiration gezogen, Schloss Hubertus, Der Jäger von Fall oder das Schweigen im Walde oder, oder, oder? Bis zum Schluss ein ungeklärter Tatort.
Sehr gut eingefangen, die Enge und Engstirnigkeit in diesem Kärntner Dorf das landschaftlich so idyllisch wirkt - dass alles altmodisch wirkt war in dem Fall gewollt - um nachvollziehen zu können wie es sein muss so zu leben - der Drang auszubrechen ist riesengroß! Schauspielerisch aller erste Sahne, wie immer beim Wiener Tatort!
Heiligenblut am Großglockner, der mehrmals auch zu sehen war.
....leider teils etwas viel genuschel.Die ORF Tatorte kann man immer guggen, keine depperten Geschichten, da ohne psychedelische Drehbücher!
Für die Nichtsversteher, der Tatort wurde, wie alle anderen, mit Untertitel ausgestrahlt, das ist ein Service für Hörgeschädigte. Wenn Sie keinen Uraltfernseher haben, lassen sich die Untertitel mit der Fernbedienung aktivieren.
Kulisse stimmt, nur der "Mord" war keiner, nichtmal Totschlag: Besagter Hubert würgt Jemanden (=versuchter Totschlag), eine körperlich unterlegene Frau kann dies in jenem kritischen Moment nur dadurch stoppen, dass sie schnell neben sich ein Schippchen greift, und dem Angreifer mit der flachen Seite (=bewusst nicht extra verletzend) auf den Hinterkopf schlägt. Was klar unter Notwehr fällt, sogar angemessene. Woraufhin der Typ wie ein Baum seitwärts umfällt und auf die Treppe knallt - mit Todesfolge. Was die Frau weder geplant noch vorher gewusst haben kann. Bis zu diesem Zeitpunkt wäre das Ganze pure Notwehr, d.h. rechtlich Freispruch gewesen. Zumal die Würgemale sicherlich noch feststellbar/ dokumentierbar gewesen wären. Warum rät der Polizist zur illegalen Beseitigung des Toten (die eigentliche Straftat)?? Hat er derart wenig Vertrauen in die Justiz bzgl. des Umgangs mit Notwehr? Und wer trägt eigentlich die Schuld daran? Wären die sich mir hier stellenden Fragen..
Warum nutzen die Schreiber, welche sich über den Dialekt beschweren, nicht die Funktion des Teletextes. Einfach die 150 drücken. Ich nutze zwischendurch auch noch die 777, um die Live-Kommentare zu lesen, was das Sehvergnügen mitunter noch vergrößern kann. Aber so unverständlich war der Dialekt heuer gar nicht. Der Tatort war zudem angenehm ruhig inszeniert. Danke dafür.
...also wenn man nicht gerade frisch aus dem Skiurlaub in Österreich gekommen , oder im Grenzgebiet zu Österreich geboren und aufgewachsen ist - dann hatte man echte Verständnisprobleme...
Schöne Landschaftsaufnahmen, einfallsreiche und spannende Handlung, sehr gute schauspielerische Leistung; Dialoge mitunter akustisch schwer verständlich, bedingt durch den schrecklichen Krach im Hintergrund, den man nicht als Untermalung der Handlung verstehen und nur noch durch Zurückdrehen des Lautstärkereglers ertragen konnte.
Ich bin zwar auch ein Nordlicht, hatte aber null Verständnisschwierigkeiten. Gute Story und wie immer gut gespielt. Diesmal noch als Bonbon schöne Landschaft oben drauf. Sehr entspannend, dass das mal ohne viel Gewalt und übertriebenen "Psychokram" auskam.
Keine rechte Idee für einen spritigen Dialog? Zu verdeckende Unschärfen im Handlungsablauf? Wir wissen nicht, was Ihr Programmdirektor empfiehlt, wir empfehlen "Dialekt"! "Dialekt" jetzt auch als "Dialekt Intensiv" in den Tönungen "Bairische Dialekte" und "Alemannische Dialekte" erhältlich.
Bin dafür, dass der Wiener Tatort ab jetzt nur noch südlich des Weißwurschtäquators ausgestrahlt wird... ;) - Ich für mein Teil hatte jedenfalls keinerlei Verständnisprobleme. Sehr schöner, gut inszenierter Tatort!
Schade, Österreich ist sonst sehr unterhaltsam, politisch, düster und spannend. Dieser Tatort wirkte zeitweise wie eine schön-kitschige ZDF Schmonzette: Wasserfälle, akkurat blumige Vorgärten und selbst der Schäferhund Wolf hört, wie schon Rex, perfekt aufs Wort. Bedauerlich ist, das die Frauen, außer Bibi, sehr altmodisch gezeichnet sind. Blümchenkleider, akkurates Make-up viele dramatische Blicke und jede drückt hier und da ein Tränchen. Zum Glück taucht dann zum rechten Zeitpunkt der Mann von der Arbeit, Joggen, aus dem Wald auf, um seine starke Schulter anzubieten. Aber auch das Männerbild ist überholt. Der fiese alte Chef der alle besticht, der adrette junge Chef der gleichzeitig seine Buchhalterin, die Schwägerin und die Ehefrau vom ärgsten Rivalen nach Mauritius einlädt. Diese sagt aber ab. "Ich habe Familie" und rennt weinend aus dem Lokal. Für die Zukunft bitte Spannung und lebensnahe Dramatik und keine Telenovela Mär.
Als Touristik-Werbung ganz gut geeignet, ansonsten recht mässig und von der Sprache her leider oft unverständlich. Schade, 1,5 Std. vertan
Häufig nur genuschelt, oft noch mit lauten Nebengeräuschen hinterlegt, ist dieser Dialekt manchmal nicht zu verstehen.
Kein Tiefgang, banaler Handlungsstrang: Ein Tatmotiv nach dem anderen präsentiert. Schauspielerische Leistung mässig. Atemberaubendes Alpenpanorama paart sich mit teilweise unverständlichem Dialekt. Das Tatort Intro überzeugt jedesmal: Top!
Alles in allem einer der schönereren Tatorte, aber in der letzten Szene ein Wiener Fahrzeug mit deutscher Umweltplakette und östreichischer Vignette?
Hallo, ein bisschen Dialekt ist ja ganz nett, aber von dem Tatort habe ich vieles nicht verstanden. Der Dialekt war zu heftig.
Liebe Drehbuchautoren, gibt es nicht auch spannende erzählenswerte Geschichten, in denen nicht verheiratete Männer schwul unterwegs sind, verheiratete Mitarbeiterinnen von ihren Chefs Kinder erwarten, pers. Assistentinnen ihren Chefs verliebt zur Verfügung stehen und sich anschl. enttäuscht rächen, Frauen mit dem Bruder ihres Ehemannes das Bett teilen, gebrochene Polizistenkarrieren tragisch ausgelebt werden, Patriarchen das Falschen verjagen, Kapitalisten mit Geld ihre Mitschuldvorwürfe zum Verstummen bringen. Das alles an Lebenslüge und Schicksalsschwere in 90 Min. Tatort. Und dann war doch alles anders. Adele und Harald haben mir wie so oft wieder gefallen.
Des war zum Teil nücht zu verstehen, zu fui Dialekt Ia liabn!
Langweilig Kein Spannungsbogen Teilweise ist der Dialekt unverständlich Schnulzig
Mit hochdeutschen Untertiteln wäre dieser Tatort vielleicht sehenswert gewesen! So war ich hauptsächlich damit beschäftigt, die Akteure zu verstehen, was mir dann aber zu anstrengend wurde und ich den von der Idee des Drehbuchs her wohl interessanten Film nach einer Stunde abgeschaltet habe!
gut
Hallo, weiß jemand, wo genau in Kärnten das spielt? In welchem Ort ist das dort gezeigte Präsidium? Vielen Dank
Tolle Figuren, tolle Schauspieler, tolle Dialoge, tolle Fallentwicklung. - Der österreichische Tatort liefert mal wieder eine großartige Vorstellung ab! Hatte jede Menge Spaß beim Zuschauen.