Fernsehfilm Deutschland 2019-Der bekannte Dresdner Szenegastronom Joachim Benda wird erschossen in seinem Restaurant aufgefunden. Für die Ermittlerinnen Karin Gorniak und Leonie Winkler weist einiges darauf hin, dass Benda um Schutzgelder erpresst wurde. Bendas Ehefrau Katharina berichtet, dass die Familie zu Hause von maskierten Männern überfallen und bedroht wurde. Die Polizei kann eine der Kugeln vom Tatort mit einer Waffe in Verbindung bringen, die bereits bei einem Mord im Rotlichtmilieu benutzt wurde. Vor allem für Kommissariatsleiter Schnabel, der Benda kannte und schätzte und der den tragischen Mordfall schnell aufklären möchte, ist die Sache damit klar.-Doch als die Aussage eines verdeckten Ermittlers an Bendas Mafiaverbindungen zweifeln lässt, rückt Katharina Benda wieder in den Fokus der Ermittlungen. Die Kommissarinnen finden heraus, dass Benda seine Frau in die Psychiatrie einweisen lassen wollte. Doch ihr Alibi für die Tatnacht ist lückenlos. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, suchen Gorniak und Winkler Zugang zu Viktor Benda, dem älteren Sohn des Ehepaars, der durch seine Mutter jedoch immer mehr unter Druck gesetzt wird.-Die weitere Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Ali N. Askin komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Die Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Die Folge ist nicht ganz so extrem spannend wie der letzte Dresdener Tatort. Was jedoch positiv gemeint ist. Da ein entspannter Filmabend ohne Herzflattern möglich ist. Alles im allem sehr gut, nur was mich als Dresdner etwas stört ist, der Mix zwischen schlechtem sächsischen Dialekt (nicht dass sächsisch schlecht ist nur die Imitation des Dialektes) und Hochdeutsch. Dann lieber ganz in Hochdeutsch oder echte Sachsen einsetzen. Herr Liefers ist ja leider schon vergeben hätte aber vielleicht einen guten Tipp.
Die Szene findet man bei etwa 114:00!! Sorry, Harrdy
Bei etwa 1:14 sind die beiden in die falsche Richtung gefahren, Navi und Ansage lauten ganz klar rechts, die Tour ging aber nach links weiter ;-)!
Ich liebe das Dresdner Team. Schade, dass die Besetzung gewechselt hat. Die Rolle der Leo Winkler reißt einen nicht vom Hocker, sollte sich schnell was dran ändern.
Kommentare, welche sich permanent über Anglizismen aufregen sind nervend, nicht ihre Verwendung in Filmen, Werbungen oder anderen alltäglichen Dingen. Auch dauerndes keifern über die Handlung des einen oder anderen Tatort. Warum lässt man die Autoren nicht einfach arbeiten, wie es ihrer Idee entstanden ist. Ebenso die Regisseure, zumal sie offensichtlich die Kunst verstehen, einem Film diese eigene Stimmung zu geben. Danke Stephan Wagner, das war eine Klasse für sich.
... leider werden sie hier wie auch im wahren Leben allzusehr ausgeblendet und beharrlich ignoriert. Kann ja nicht sein, dass... Oder? Wer damit noch nichts zu tun hatte, kann sich glücklich schätzen. Der versteht natürlich viele Szenen dieses Films nicht, der damit tatsächlich noch allzu sehr an der Oberfläche kratzt. Mein einzig kleiner Kritikpunkt gilt der spärlichen Hinterleuchtung des Krankheitsbildes und der Frage für "Unbeteiligte" nach dem Warum. Sehr schöne Bilder von Dresden.
Warum müssen Deutsche immer wieder ein paar Worte Englisch in ihre Aussagen schmuggeln? Was wollt ihr damit beweisen? Macht das "I like it" am Ende von Hanna's Kommentar diesen irgendwie besser, treffender? Immer wieder wird man zum Beispiel mit dem falsch verwendeten und meist komisch ausgesprochenen "Sorry" (mit kehligem deutschem rr) konfrontiert. Das klingt so falsch; ich finde, wer sowas sagt, bereut irgendwas wofür er meint, sich entschuldigen zu müssen, ganz und gar nicht. Es klingt völlig hohl und heuchlerisch. Ich und andere Anglophone, mit denen ich dieses Phänomen besprochen habe, können die Aussage "Sorry" aus deutschem Munde nicht ernst nehmen. Das ist nur ein Beispiel, es gibt sehr viele mehr. Was ist mit euch bloß los!? Hasst ihr eure eigene Sprache so sehr??
Zwei Oberkommissarinnen schreien ja förmlich nach einem bösen Weib. Da kann das Drehbuch offenbar Fehler an Fehler reihen: Die Badewannenszene - was für ein Unsinn, dass der Junge sich zwingen ließe. Merke: Stimmt das Badewasser nicht, hinkt die Liebe. * Die sechs Stimmen im Notruf-Hintergrund - wer war das? * Wie erkennt Viktor, dass sein Vater in seiner neuen Wohnung nicht mit einer anderen Frau zusammenleben möchte ? Ist das Bett im gemeinsamen Schlafzimmer zu klein ? Und Frau Benda soll nicht einmal wissen, wo die Waffe ist ? Denn sonst würde sie ja vermuten, dass dort auch das Geld ist ? Schließlich war sie so naiv oder affektgeladen, dass sie sich nicht über die tatsächlichen finanziellen Verhältnisse informierte ? Obwohl sie sonst alles geplant hatte? Soll sie schizoid sein ? Oder habgierig ? Eifersüchtig ? Oder war sie ok, bis der Mann plötzlich versuchte, sie loszuwerden? Kein Charakterbild, keine Plausibilität, nur eben ganz böse, ach, und schlampig frisiert!
Hallo,ich habe vor , mich Ihnen für viel Umstände zu bedanken. Natürlich hilft mir dieses Film, dass Deutsch besser lernen. Vielen Dank
Ein interessanter Film. Aber wieso lässt ein Sechzehnjähriger die Hosen runter? Das finde ich pervers. Für die Handlung völlig unnötig. Die Mutter hätte ihren Sohn auch anders demütigen können. Was wollt ihr damit bezwecken? Pädophile anheizen? Kinderpornographie ist in Deutschland aber schon noch strafbar, oder...?
Hallo ! Woher bekommen die Produzenten die Villen b.z.w. Häuser immer her. Werden die angemietet.....???? **DasErste: Diese Frage kann man nicht allgemeingültig beantworten bzw. unterscheidet sich dies von Fall zu Fall, von Produktion zu Produktion. Sollten Sie Anfragen zu einem bestimmten Objekt haben, senden Sie uns gern eine E-Mail an info@daserste.de.
Sehr geehrtes Tatortteam, lieber Drehbuchautor, ihr Film, ihre Geschichte ist näher an der Realität, als sie sich vorstellen können. Keine Behörde hört den Hilferuf der betroffenen Angehörigen. Hilflos muß man zusehen, wie der psychisch erkrankte, geliebte Partner die Kinder für seine Zwecke mißbraucht. Keiner glaubt einem, da der Erkankte in seiner irrationalen Welt eine glaubhafte Fassade nach außen lebt. Doch irgendwann wird die reale Wahrheit zur Bedrohung. Vielen Dank, dass sie sich diesem Thema angenommen haben. Herliche Grüße aus Baden-Württemberg Petra
Gut: Karin Hanczewski Schlecht: Otto Winkler Uwe Preuß
Hallo, ein guter Tatort. was ich nicht ganz verstanden habe, ist das mit der Kreditkarte. warum ist der Mann der sie holen wollte weggelaufen? ich hoffe auf eine Antwort. LG **DasErste: Das war einzig, um gleich zu Beginn die Spannung zu erhöhen. Sonst wäre doch der Verdacht gleich auf die Ehefrau gelenkt worden.
Wie heist die pschy. krankheit der Mutter. Kenne jemanden mit genau dieses verhalten/symptome. Vielen dank im voraus. Peter Niederlande **Das Erste: Die Krankheit wurde nicht konkret benannt. Wichtig war nur, dass es sich um eine Psychose handelte.
Wieder mal ein brillianter Fall von Schnabel & Co. ......für mich sind die Dresdner eine der besten Ermittler Teams in der Tatort - Reihe ......!!!!!
Liebes DasErste-Team, wir gehören normalerweise zu den eher stillen Zuschauenden des Tatorts, aber nun wollen wir doch mal etwas los werden: Warum werden denn nicht alle Kommentare gleichermaßen von Ihnen beantwortet? Gerade die Temperatur des Badewannenwassers interessiert uns auch brennend und ist für die Auflösung des Falls unabdingbar! Vielen Dank und beste Grüße P.S. Aus welchem Grund müssen eigentlich Studierende ohne BAföG-Anspruch GEZ Gebühren bezahlen? Finden wir unfair und gehen deswegen auf 450€-Basis arbeiten. Können aber dank der Gebühren nur rund 430€ aufgeben! **Das Erste: Ihre Fragen sprengen den Rahmen dieses Forums. Bitte schicken Sie uns eine Mail an info@daserste.de.
Aber bitte Ungereimtheiten weg lassen: - warum flüchtet der Kreditkartenabholer? - woher stammt das blaue Auge? - war das heißes oder kaltes Wasser in der Wanne? - die Kugelaustrittswunde sah aus wie ein Pfannkuchen. - wieso lässt der Vater die Söhne bei der gestörten Mutter zurück? - wie ist es möglich, die exakte Wegbeschreibung zu den Schießübungen zu bekommen?
Im Gegensatz zum Klamauk(Tatort) aus Weimar einer der besseren aus der MDR Schmiede..Rollen waren gut ausgespielt, aber vielleicht kann PMS (Peter Michael Schnabel/Chef) ein bisschen weniger herrisch sein und ein bisschen weniger "sächseln" ..klingt ein bisschen aufgesetzt..die Landschaftsaufnahmen sehr gut getroffen..2+
Kluger, verdichteter Krimi, der den Zuschauer sowohl emotional als auch kognitiv packt. Die beiden Kommissarinnen bleiben beim "Sie". Das hat mir gefallen. Schön, der Krimi-Klassiker mit dem Senior-Kommissar, der väterlichen Koryphäe als Erfahrungsquelle im Hintergrund. Genial: die Treffen mit "Spiro", dem Informanten und Inspiranten - in der Autowaschanlage, dann auf dem Elbsandsteingebirge hoch über Dresden. Mir hat der Krimi ausgezeichnet gefallen durch seine Komplexität und das Spiel mit den verschiedenen sich verschränkenden Ebenen der Psyche und Profession. Danke!
Ich fand diesen Tatort wirklich gut gemacht. Es wurden viele Themen gut angesprochen. Am Ende natürlich etwas überzogen, aber ich fand die Hilflosigkeit des Ehemanns und auch der psychiatrischen Klinik gut dargestellt... leider Realität. Spannend aufgebaut war er in jedem Fall. Im Gegenteil zu anderen Kommentaren ist dieses Team eins meiner Lieblingskombos - auch mit der neuen Kommissarin. Es wird sehr viel mit den Rollen gespielt - Frauen die ihren Job machen, ziemlich unaufgeregt ihren Job durchziehen und professionell arbeiten, während Schnabel immer sehr emotional reagiert, obwohl er sonst alle Stereotype eines altgedienten Kommissaren mit cis-männlichen Komplexen und Gehabe erfüllt. I like it! Gerne öfter
Danke für diesen gelungenen Tatort!! Zwei hübsche Ermittlerrinnen, tolle Schauspieler und ein spannender Fall. DANKE
Ich wage einmal ein (Subjektives) Pauschalurteil. (Fast) Alle Tatorte,aus Ostdeutschland, die ich bisher gesehen habe,waren von minderer Güte.So auch dieser.
Für diesen produzierten Film und deren Veröffentlichung möchte ich mich bedanken. Es ist ein weitgreifendes "Tabu-Thema", über narzisstischen Missbrauch in der Familie. Ich hoffe und würde mir sehr wünschen, dass dieses Thema mehr in den Medien und in der Öffentlichkeit präsent wird. Es sind sehr viele davon Betroffene, dessen Hilfeschreie nach außen nicht erhört werden, weil ihnen niemand Glauben schenkt. Auch in den Szenen der Polizeirecherche wurde auf die falsche Spurgelenkt. Vielen Dank ***DasErste: Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Dieser Tatort war aufgrund seiner Handlung einer der spannendsten, die ich seit langem gesehen habe. Große Teile der hier vorgebrachten Kritik verstehe ich nicht: 1.) Die Fundstelle der Munition in Oybin ergab sich aus dem Protokoll der Handyortung, dass die Beamtinnen vor ihrer Reise angefordert hatten. 2.)Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, wird wissen, dass der Darsteller von Viktor nicht platt, überzogen oder dergleichen agiert, sondern sich angesichts der extremen Situation ("Erschießt euren Vater!") sowie einer kranken, tyrannischen Mutter, die ihn gegenüber dem kleineren Bruder stets benachteiligt, beschimpft und foltert (Badewanne mit kaltem Wasser, in die sie ihn zu steigen zwingt, um eine Information aus ihm herauszupressen) durchaus verständlich und folgerichtig verhält, nämlich innerlich zerrissen zwischen tiefer Trauer und geballter Aggression. Dieses wird am ... ***DasErste: Vielen Dank für die Rückmeldung!
Genau. Der jüngste Sohn ist der Mörder. Selten so einen Schwachsinn gesehen. Was soll an diesem Tatort sehenswert gewesen sein? Brammbach ist zwar lustig aber zu berechenbar. Spielt doch meistens den gleichen Typ Mann. Als Chef möchte ich ihn nicht haben. Die Kommissarinnen - puhh. Schon eher langweilig. Beste Rolle von der Mutter.
Dresdner Tatorte waren mal so gut...und jetzt? Der letzte Fall war schon eine Ansammlung von Unlogik, der hier steht dem in Nichts nach. Winkler passt gar nicht ( wie meinte der Papa schon im ersten Fall- sie ist keine Polizistin, und erst recht keine Gute! o.Ä). Stimmt! Zurück zu diesem Wunderwerk der Scharfsinnigkeit: Schnabel hat sich wohl abgeschossen, und nee, sieht nicht nur doof aus(§71BBG)! Aber Danke für die Weltneuheit: Die Tatortapp auf dem Notebook von Winkler! Fast auf den Meter genau führt sie in grafischer Darstellung genau zu den Geschossen. Wahnsinn, mit Peilung der Mobilnetzdaten geht das nicht, und erst recht nicht in Oybin. Hier hat der Autor wohl schon G6 eingebaut! Woher hat das Opfer die Verletzungen? Sollten sie durch die Frau sein wäre das doch das i-Tüpfelchen gewesen für seine Maßnahmen. Über die psychologischen Handlungen der Jungen kann man streiten und es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, aber gewählt wurde keine Realistische. Usw..Usw...
wenn nach aussage von hr. schnabel in alle Richtungen recheriert wird, warum wurden dann nicht auch viktor und Valentin mal näher befragt? was mich ebenso verwirrte, war, wie die mutter viktor befragt, ob bzw. wo er das Geld hatte, wieso sie wasser in die wanne ließ, sich ihn ausziehen und dann "zwang", in selbige zu steigen? und viktor deutlich merkbare Probleme zeigt, in die wanne zu gehen? war das nur ein belangloses zwischenbild? war es, um die Zuschauer zu verwirren? oder was hatte es damit auf sich? Evtl. kann mir das wer erklären. danke.
Die Idee des Tatorts war eigentlich keine schlechte, aber die Umsetzung hat alles kaputt gemacht. Das Ermittlerteam fand ich sehr unsympathisch und es kam lustlos rüber. Dieser Tatort hat mich nicht vor dem Fernseher gefesselt. Ich hoffe, dass die Dresdener in Zukunft unterhaltsamer werden.
Als ich meine TV-Zeitschrift aufschlug und sah, dass Martin Brambach mitspielt, dachte ich "Prima!", nachdem ich aber im Ard-text las, dass zwei OberkommissarINNEN die Protagonistinnen sind, habe ich mich gefragt: WOZU soll ich mir das antun?! Hauptsache, wieder mal Frau? – Nein, danke! Ich wage zu bezweifeln, dass OberkommissarINNEN in den Revieren der Standard sind.
Also gegenüber dem ersten Tatort fand ich nur das Ende, also die letzten 15 Minuten gut.Der war sonst langweilig.
Liebes MDR-Team, ein Tatort mit wirklich guter Handlung aber leider ein Hohn für die sächsische Polizei. Ich verstehe wirklich nicht, warum man sich nicht das kleine bisschen Mühe macht und in Sachen Uniformierung ordentlich recherchiert. Da werden Beamte in Lederjacken gezeigt, die es hier zu Lande gar nicht gibt. Da werden Dienstgradabzeichen getragen, sie es in Sachsen nicht gibt. Ich finde so was einfach nur traurig. Unterhaltungswert ist eine feine Sache, solche offensichtlichen Fehler aber, machen schnell vieles kaputt.
ich war den ganzen Tag draußen an der frischen Luft, wahrscheinlich war das der Grund dafür, dass mich dieser Tatort nicht hat wachhalten können. Ihr seid entschuldigt.
Also ernsthaft, der „Viktor“ spielt so plump und aufgesetzt, dass die ganze Handlung verzerrt wird. Die Mutter könnte den Film tragen aber der Typ macht alles kaputt. Wer besitzt denn so jemanden?
Brambach ist einfach ein Top-Schauspieler! Diese "Konflikte" zwischen der von ihm dargestellten alteingesessenen Generation und den jüngeren Kommissarinnen, sowie seine sture, leicht dämliche Art sind immer wieder sehr amüsant. Das Dresdner Team ist für mich das Beste, auch mit der neuen Kommissarin. Positiv hervorzuheben ist auch, dass die Tatorte hier recht schlicht/klassisch sind und nicht so Til-Schweiger-Blockbuster-Action Filme.
Die Dresdner werden immer mehr zur Spitze aller Tatort-Teams. Wie hier, mit einer durchgängig spannenden und rätselhaften Geschichte, kurzweilig inszeniert, stimmig bebildert und mit richtig tollen Schauspielern (insbesondere Britta Hammelstein - glaubhaft und Juri Winkler - mutig). Gefällt mir, Danke für die gute Unterhaltung!
Ich habe hier in den Kommentaren gelesen, alles sei so oft so dunkel gewesen, dass man kaum was hätte erkennen können. Wundert mich, ging mir nicht so. Auch der Ton, über den wie immer gemeckert wurde, war völlig okay, konnte alles verstehen.
Tolles Team, auch wenn Martin Brambach sich laut Drehbuch ein bisschen zu doof anstellen muss. Der ältere Sohn hat ja unglaublich gut gespielt, alle Achtung.
Wer ist denn beim Bühnenbild oder wie das beim Film heißt bloß für die Ausstattung zuständig? Der möchte doch bitte mal nachdenken, warum ein Kriminalkommissar (Schnabel) in seinem Büro Literatur zur Zivilprozessordnung (Zöller, ZPO)und einen Kommentar zum Arbeitsgerichtsgesetz (Schwab Weth, ArbGG) stehen haben sollte. Damit hat der doch nie etwas zu tun, damit kann der gar nichts anfangen. Der hat eher einen Kommentar zum Strafgesetzbuch (StGB) und zur Strafprozessordnung (StPO), zum BtMG, zum JGG und so im Regal stehen.
Schön auch, dass die Täter*In SUV-Fahrer*In ist. Die SUVs sind mir auch so schon unsympathisch.
Ich habe zwar 95% des Films verschlafen, konnte der Handlung jedoch trotzdem gut folgen. Gratulation.
Das beste was ich in 40 Jahren TV gesehen habe. Weiter so. Ich komm vor Begeisterung nicht in den Schlaf.
Oybin gibt es wirklich. Frauen unter 65 kg gibt es wirklich. Die Kommissarinnen verhalten sich gegenseitig solidarisch und unterstützend, was wohltuend zu sehen ist. Die schönen Aufnahmen von Dresdens Panorama bei Nacht und Hintergrundbilder einzelner Sehenswürdigkeiten haben die Handlung passend verortet und eingerahmt, ohne vordergründig zu wirken oder eine eigene Rolle einzunehmen.
Hätte man nicht aufgrund des Einschusskanals feststellen können, dass ein Kind geschossen hat? (Geringe Körpergröße)
Starke Frauen, nicht unbedingt vorhersehbare Handlungsstränge, tolle Kameraarbeit, psychologische Fallen für den Zuschauer - danke für diesen spannenden Tatort!
Warum konnten die Komissarinnen den Schießplatz auf dem Notebook lokalisieren und den Weg dorthin anzeigen lassen? Der Junge hat doch nur den Ort auf die Fensterscheibe des Busses geschrieben. Wer gab wann den Hinweis auf die Fundstelle der Patronen?
@Heikki: Abgesehen davon, dass eine Kritik des Tatorts aufgrund der Sprache der Figuren schon nicht zwingend überzeugend ist: "angefasst" ist ein hier Adjektiv und völlig korrekt und standardsprachlich gebraucht. Fragezeichen und Ausrufezeichen sind auch keine beliebig austauschbaren Interpunktionszeichen, aber das nur am Rande.
Ich fand den Tatort sehr sehr gut :-)!
Kameraführung ist recht gut. Zum Teil recht effektvolle Bilder, obwohl die Büros sehr dunkel dargestellt wurden, das wirkt unrealistisch da niemand in einem dunklen Büro arbeitet. Schauspielerische Leistungen waren ziemlich durchschnittlich. Bis auf paar Ausnahmen (der Chef wurde gut gespielt) . Die neuen Kommissarinnen, finde ich hier auch ziemlich ausdruckslos. Bisschen zu sehr auf Cool und emotionslos. Auch recht unfreundlich untereinander oder im Umgang. Das Drehbuch ist auch eher Mittelmaß. Die Storry Wirkt ziemlich abgenudelt, alles wirkt eher lustlos. Ton und Musik sind zum Teil auch etwas überzogen. Und alles Zusammen also, Mittelmaß ...nichts besonderes halt.
Ich fand den Tatort recht gut. Zum Glück nicht so viel"action". Der Zeitgeist- Fernseh- Film-Sehgewohnheit wurde doch mit einer Menge Blut und blutverschmierten Beweismitteln ausreichend Tribut gezollt. Das reicht doch. Gut, daß es noch Dialoge und was zum Zuhören/ Verfolgen gibt in diesem Genre und nicht nur Knall und Peng und Oberfläche. Das gibt's schon zuviel. Die beiden Darstellerinnen der Kommissarinnen sind sehr gut. Zum Glück kann von meinen Gebühren noch gutes Fernsehen gemacht werden. Danke. Spielraum nach oben gibt es trotzdem noch.
Klasse Tatort.Gute Truppe
Endlich mal wieder ein hervorragender Tatort, Handlung logisch, Polizisten nicht primitive Asoziale und gute Dialoge. Das war echt gut. Die Schauspielerinnen sind glaubwürdig und spielen realitätsnah. Uns hat es gefallen. Mehr davon
...guter Tatort. Aber was ist jetzt mit dem blauen Auge? Wie kam es dazu?
Wieder einmal einmal ein Tatort ohne Sinn und Verstand. Schade um die vertane Sendezeit.
Story hat mir sehr gefallen. Die oft zu dunkel ablaufenden Szenen erschweren das Verfolgen der Handlung. Bedauerlich, dass die Musik die Sprache übertönt hat. Es war anstrengend! Das könnt ihr viel besser!
Dafür bezahl ich Gebühren? Das ist schlimmer als Proll-TV ?? Wir haben uns schon an Aussagen gewöhnt, wie "Ich geh Aldi", "Ich hab Rücken", "Maas kann Ausland" usw. Nach "Sie war angefasst" ist das Maß für mich voll?? Bitte um Rücküberweisung meiner Gebührenzahlung ??
Ich fand den Tatort spannend und in sich gut aufgebaut
Trotz der Dunkelheit fand ich diesen Tatort spannend bis zum Schluss. Die Wendung mit der kranken Mutter war gut und sehr gut dargestellt!
Langweilig, langweiliger, Tatort Nemesis! Was sollte denn das sein? Klischebehaftete Langeweile am laufendenden Band! Hier wurde irgendwas unzusammenhängendes zusammen konstruiert, um irgendwie die 90 Minuten zusammenzubringen. Wobei 'zusammen' hier eigentlich fehl am Platze ist. Hauptsache Reibung im Team, der Chef kennt natürlich das Opfer bzw. dessen Frau. Leute, wenn euch nix mehr einfällt verlängert lieber die Sommerpause!
Das beste ist und bleibt der Abspann.
Leider läßt die Qualität der Tatorte mehr und mehr nach (rühmliche Ausnahme Münster). Spez. die weibl. Ermittler-Teams sind in ihrer charakt. Darstellung (übertriebenes Kompetenzgehabe) mehr als fragwürdig. Und als Krönung noch irgendeine Lokation als Oybin zu erfinden, ist primitiv hoch drei.
Endlich mal wieder ein richtig guter spannender Tatort. Weiter so
Frau 65 kg. Ich lach mich tot.
Mal ein Tip an die Produktion von Tatort in Dresden. Zeigt mehr von dieser schönen Stadt. Diese Bilder würden dann die Kosten welche ich unter Zwang abtreten muss mich zumindes ein wenig entschädigen. Und ich meine nicht betongaragen.
Der bislang beste Dresdner Tatort. Schade nur das viele Seher nicht objektiv urteilen. Beim nächsten Mal einfach Jan Josef Liefers mitspielen lassen;)
Zwei Drittel des Films spielen im Dunklen, man erkennt kaum irgendwelche Darsteller, langweilige Dialoge, keine Action, selbst Szenen im Tageslicht sind so gelebuxhtet, dass alle Gesichter im Schatten sind. Artifizieller Mist, alles für unser Gebuehrengeld.
Mit sowas muß man sich den Abend nicht versauen !!! =( =( =(
Der unvermeidliche Herr Brombach als unvermeidlicher Dauergast, fade Dialoge, Erik Odes Dialoge waren besser, aber das ist 40 Jahr her... In Meinen Augen herausgeworfene Gelder und im Rahmenprogramm nur uralte Wiederholungen - aber nicht die, die man sehen mag.
Sehr geehrte Damen u. Herren, bitte stellen Sie den tonbegleitenden Text zu Handlungen der Personen ab. Das ist nervtötend!!!! Mit freundlichen Grüßen Bernd Müller **DasErste: Vermutlich haben Sie versehentlich die Audiodeskription aktiviert.
Ganz schön dunkel auf dem Polizeirevier, sieht aus als würde der Raum nur von Kerzen beleuchtet! Ton ist manchmal zu nuschelig um zu Verstehen
Warum ist es nicht möglich in unsere Hochtechnisierten Zeit bei z.B Tatort eine Tonstärke zu senden damit jeder das gesprochene Wort verstehen kann.
In welchem Lokal findet der heutige Tatort statt?
.....als ich zu bemerken hatte, was da wieder für eine verzerrte Dresdenmannschaft angetreten ist. Haltet die Zuschauer nicht für blöd. Hoffentlich nie wieder!
Mal sehen, ob ich die Folge anschaue. Bisher musste ich die Dresdner Tatorte nach kurzer Zeit stets abschalten, weil ich den Schnabel-Darsteller, vor allem dessen Stimmfrequenz, einfach nicht aushalte. Ist natürlich immer Geschmacksache.