Fernsehfilm Deutschland 2019-+++ Schock für Kölner Polizei: Streifenbeamter im Einsatz ermordet, Kollegin schwer verletzt +++ Schwierige Ermittlungen: Auch Polizisten in den Fall verwickelt? +++ Götz Schubert übernimmt Rolle eines Dienststellenleiters +++ -Eigentlich sollten die Polizisten Melanie Sommer und Frank Schneider bei einer lauten Feier in einem Wohnhaus nur für Ruhe sorgen. Doch wenig später wird die junge Kriminalbeamtin verletzt und traumatisiert im Garten des Hauses aufgefunden. Ihr Kollege wurde so brutal zusammengeschlagen, dass für ihn jede Hilfe zu spät kommt.-Der Polizistenmord sorgt nicht nur im Präsidium und in der Presse für Aufregung. Auch Frank Schneiders Lebensgefährte Stefan Pohl kann den Verlust nicht fassen: Die beiden hatten sich im Dienst kennengelernt. Die Beziehung sah der Dienststellenleiter Bernd Schäfer nicht gern. Auch, dass die Mordkommission jetzt die eigenen Leute überprüft, passt ihm gar nicht.-Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Fabian Römer komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Naja. N bisschen “kaputt, was? Ich dachte, es hilft mir, dem Ballauf sein Problem in “Gefangen” dann besser zu begreifen. Aber dieser Tatort ist ja echt dünn und die Ermittlungen äußerst einseitig. Mal schauen, ob jetzt “Gefangen” auch so schwach daherkommt.
Das Kameradenschwein Ballauf, das im Tatort "Kaputt" ohne zwingende Notwendigkeit einer jungen Kollegin binnen fünf Sekunden den finalen Todesschuß verpaßt hat, statt sie mit einem Schuß in den Arm oder ins Bein außer Gefecht zu setzen, als diese eine Mordkomplizin mit der Waffe bedrohte, gehört in Frührente. Ich erinnere an die Empörung von Frau Künast, als der Axtmörder von Würzburg von einem Polizisten in klarer Notwehr erschossen wurde. Und in den Tatorten ist es doch sonst so, daß der Kommissar einen hochgefährlichen Geiselnehmer trotz bester Schußposition nicht anschießt, sondern eine Viertelstunde lang anlabert, bis dem Verbrecher die Geduld reißt und er den Kommissar anherrscht, die Waffe niederzulegen, was dieser dann auch sofort tut. Jedenfalls hat noch nie ein Tatort-Kommissar so übereilt geschossen wie Ballauf und das auf eine Kollegin.
Ein gut durchdachtes und nachvollziehbarer Krimi, der auch den Frust und alltäglichen Streß der PolizeibeamtInnen wiedergibt, und zwar nicht nur der weiblichen und/oder homosexuellen Beamten, sondern auch daß sie sich täglich Gefahren aussetzen, während die meisten StraftäterInnen relativ glimpflich davon kommen. Sehr gut finde ich auch, daß gehobenes Deutsch gesprochen wird.
Obwohl mir ab ca. 1 Stunde klar wurde wer der Täter ist, war bis zum Schuß immer noch spannend wer es sein könnte. Der gesamte Fall verarbeitet gleich mehrere hintergründige Problemen nicht nur sozialer (Drogenmißbrauch und Verrohung der Jugend), sondern auch innerhalb der Polizei (Intolleranz, Deckung der eigenen Fehler). Das einzige was nicht lebensnah war, ist wie Köln-Chorweiler portraitiert wurde. Angeblich leben dort kaum Menschen mit Migrationshintergrund.
Ein Tatort ist kein Derrick ... Schade, dass es hier diesmal nur Verlierer gibt. Ballauf hätte seiner Kollegin Melanie doch nur ins Bein schießen müssen, um sie außer Gefecht zu setzen. Und der Psychologe kann auch nicht in der oberen Liga agiert haben, sonst hätte er ja erkannt, dass in seiner Patientin Melanie ein Racheengel schlummerte. Aber vielleicht war es dafür noch zu früh, therapeutische Maßnahmen brauchen halt ihre Zeit, das kann im Film schlecht wiedergegeben werden. Ansonsten fand ich den Krimi sehr spannend & auch geschauspielert.
Vielen Dank für die gute Unterhaltung. Das was ein super Tatort. Nun möchte ich gerne etwas ansprechen, da sich ein Nutzer darüber aufregt, dass manche aus dem Ausland schauen ohne Gebühren zu zahlen. Ich arbeite z. B. im Ausland, und zwar z.Zt. in der USA mit Wohnsitz in Deutschland, wo ich auch Steuern zahle, sowie Gebühren! Sich darüber aufzuregen, dass wir deutsche im Ausland mal einen deutschen Film schauen ist schon armselig. Das sind dann übrigens auch diejenigen, die am lautesten schreien wenn sie in Malle urlauben und kein RTL empfangen wegen geo-blocking. Für den Rest der Zuschauer: im Ausland können nur wenige Sendungen empfangen werden, da vieles gesperrt ist. Ich für meinen Teil freue mich aber trotzdem mal einen Tatort sehen zu dürfen.
... dann ist man hier goldrichtig! Der Krimi ist schon toll inszeniert, stark gespielt und über volle 90 Minuten spannend - eine enorme Leistung. Gleichzeitig wünsche ich mir so sehr wieder mal einen Krimi, bei dem man am Ende richtig zufrieden mit der Lösung ist. Frei nach dem Motto: "Endlich haben sie Dich gekriegt, Du Drecksack!" :-D
Zu viele Themen in 90 Minuten, Homosexualität in der Polizei, die Rolle der Frau in der Polizei, Korpsgeist, Drogenmißbrauch, Selbstjustiz. Dazu ein großes Drama am Ende in dem der Gute, die gestrauchelte Gute liquidiert damit sie eine Böse nicht liquidieren kann. Hat ein ganz klein wenig von Shakespeare :-). Der größte Logikfehler ist für mich der, das die drei irrsinnig mordlüsternen Crystal Meth Konsumenten nicht nur den Polizisten förmlich zerschmettern sondern seine Kollegin zwar dabei zusehen lassen, sie aber dann nicht auch umbringen wie es wohl in der Realität passiert wäre. Nur wäre dann die Story wohl eine andere.
Ich fand den Tatort gut, da erst nach und nach aufgelöst wurde, so blieb die Spannung erhalten. Außerdem halte ich es für realistisch, dass es schwulen Polizisten ähnlich geht wie schwulen Fußballern.
Wieso kommt es zu der Situation, dass der Dienststellenleiter dem Lebensgefährten den Zugriff auf den Inhalt des Spinds verweigert oder erlaubt? Wieso ist der Spind des ermordeten Kollegen nicht längst Gegenstand der Ermittlung von Ballauf und Schenk?
muss es denn immer mord und totschlag sein?keine anderen ideen....?langweiliger geht es nicht mehr.das wir für so was noch viel geld bezahlen-unverschämt!!!
Ein toller Film, ein echter Krimi, überzeugende Figuren und ein starkes Thema: Was ist gerecht? Der Stil Fragen mit Bildern zu beantworten hat mir sehr gut gefallen und ausserdem liebe ich es, wenn der Zuschauer nicht mehr weiss als die Ermittler. Danke, dass Brutalität nicht mehr als nötig inszeniert wurde...
Warum sieht man am Ende nicht mehr die Wurstbraterei?? Lg Thomas
Gut dargestellt, wie man sich zwischen den Regeln und Anweisungen und der persönlichen Betroffenheit verhalten kann. Egal wie gut man seinen Dienst macht, es ist ungerecht- das ist zum Verzweifeln. Sein Gesicht bei den Kollegen verlieren nach so einer Geschichte und dann zur Selbstjustitz als Mittel der Wahl zu greifen ist natürlich absolut inakzeptabel, aber kommt vor und ist nicht wegzudiskutieren. Diese Zerrissenheit war der Kern des Films und überzeugte.
keine großen twists, nichts besonders spannendes - warum die leute diesen krimi hier so gut werten, ist mir nicht nachvollziehbar.
Soweit ich weiß, gibt es bei der Polizei keine Dienstgrade, sondern Amtsbezeichnungenen.
Oje,- was sollte denn das werden? Soziale Problem- und Randgruppenabarbeitung für Krimifreunde?! Mal abgesehen von der wie immer völlig unrealistisch dargestellten Polizei- und Ermittlungsarbeit (ohne Schutzkleidung durch den Tatort trampeln, ohne richterliche Genehmigung in fremde Wohnungen eindringen), wirkte alles zimlich problemüberfrachtet... Die traumatisierte Mutter im Rollstuhl, der erfolgreiche Bruder, der drogensüchtige Beuder, die schwulen Polizisten, die überschminkte Drogentussi (mit wunderschönem, astreinem und strahlend-weißem Gebiss!! Wie das????), die taumatisierte Kollegin (sehr blutleer dargestellt und gespielt), die krakelenden Ermittler... Ich war kurz davor, auszuschalten. Allenfalls die letzte halbe Stunde war ein wenig temporeicher und spannender. Wenigstens war ich im Anschluss passend bettschwer von dieser durchlittenen Langeweile! Gääääääääähn!!!!
Wie schon Brigitte Weinberg am 11.06.2019 um 11:23 Uhr "Tatort - mehr als ein Krimi" schrieb, war dies einer der besten Tatorte seit langer Zeit. Ich war vom ersten bis zum letzten Moment absolut gefesselt.
Endlich mal wieder ein Spitzen Tatort. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Eine starke, realitätsnahe und polarisierende Story, phantastisch in Szene gesetzt. Glückwunsch an alle Akteure, vor allem an den Autor.
@Reiner Schreier, um Ihre Frage zu beantworten: Der Polizeikommissar ist das Eingangsamt des gehobenen Polizeivollzugsdienstes in NRW. Die blauen Sterne gehören zum mittleren Polizeivollzugsdienst, hier Polizeimeister bis Polizeihauptmeister, welcher jedoch in NRW abgeschafft wurde und somit auf der Strasse nicht mehr zu finden sind. Polizeibeamte mit blauen Sternen in NRW gehören somit zur Bundespolizei. Somit ist im Tatort alles richtig dargestellt auch im Hinblick auf die Eingruppierung der Akteure, wie Streifenpolizist PHK und Wachdienstführer PHK A12.
Das war an Brutalität und Menschenverachtung nicht zu überbieten was diese Junkies gemacht haben.....natürlich darf man die nicht hinrichten.....aber was macht man mit solchen kriminellen Typen .....Jütte war wieder vom feinsten ....hoffentlich schmeißt der nicht hin so wie der behandelt wird ....!!!
Warum tragen die Streifenpolizisten in diesem Tatort, wie übrigens in sehr sehr vielen Produktionen von ARD und ZDF, durchweg die Rangabzeichen von Kommisaren (also silberne Sterne statt blaue Sterne)? **DasErste: Grundsätzlich kann man aber für die von uns betreuten Filme der Tatort-Reihe festhalten, das die Drehbücher durch eine Fachberatung überprüft werden. Dies heißt natürlich nicht, dass sich nicht auch mal ein Fehler einschleichen kann. Sollte in diesem Fall das Kostüm des Darstellers nicht mit dem Dienstgrad übereinstimmen, ist dies ein ärgerlicher Fehler. Wir sind dankbar für den Hinweis und versuchen in Zukunft noch genauer darauf zu achten.
Dieser Tatort war nach meiner Meinung sehr gut. Ich war regelrecht hin- und hergerissen zwischen Verständnis für das Rachebedürfnis der Polizistin und Entsetzen, wie sie die Täter exekutiert. Wie auch andere, fand ich das Ende beeindruckend. Noch beeindruckender ist für mich der Gegensatz zwischen Kritiker- und Zuschauerurteil. Bei mir herrscht bereits eine umgekehrte Erwartung: Wird ein Tatort von der Kritik gelobt, erwarte ich nicht viel. Trifft zwar nicht immer, aber oftmals zu.
Der Ton ist immer so schlecht bei fast allen Tartorts. **daserste: Es tut uns leid, dass Sie mit der Tonqualtiät nicht zufrieden waren. Bitte überprüfen Sie im Menü Ihres Empfangsgerätes die Toneinstellungen. Bei „Format“ sollte nach Möglichkeit die Option "auto" gewählt werden. Eine Einstellung auf ein bestimmtes Audioformat (mpeg, aac usw.) kann bei einzelnen Sendungen oder auch während einer Sendung (mit unterschiedlichen Zuspielern) zu Fehlern führen. Wenn Sie den Ton des Fernsehsignals über ein externes Soundsystem (HiFi-Anlage, Surround-Anlage usw.) wiedergeben, überprüfen Sie bitte auch hier die entsprechenden Einstellungen. Wir empfehlen, am Empfangsgerät (Quelle) immer die gleichen Einstellungen wie am Ausgabegerät zu verwenden. Hinweise für die Mediathetek finden Sie hier: https://www.daserste.de/service/kontakt-und-service/mediathek-hilfe/index.html#sprungmarke23
Wunderbarer Tatort! Alle Problematiken, die so ein Fall mit sich bringt, wurden angesprochen und in Spielfilmlänge gekonnt zusammengefasst.
Ich fand den Tatort authentisch! Für 90 Minuten wurde alles beleuchtet, was geht...Ermittlungen in den eigenen Reihen, Täter-Opfer-Frage, unterschiedliche Ansichten aus gleichen Blickwinkeln, die alltägliche Respektlosigkeit gegenüber Polizeibeamten und deren Hilfslosigkeit, aufgrund von (fehlenden) Gesetzen und die Schwierigkeit, immer neutral zu bleiben... Hätte man dieses Thema straffer angefasst, hätten sich viele wieder beschwert, dass sie die Zusammenhänge nicht verstanden haben...es also jedem Recht zu machen, ist gar nicht so einfach...
Ich bin nicht ganz objektiv - ich bin ein großer Tatort-Fan! Dass neben kriminalistischen Fällen auch gesellschaftliche oder politische "Schieflagen" angesprochen werden, finde ich besonders gut. Dass Polizistinnen und Polisisten einem großen Druck ausgesetzt sind, kann ich mir gut vorstellen. Homosexualität und Gleichberechtigung sollten zwar im Jahr 2019 in keinem "Unternehmen" Nachteile bzw. Diskriminierung erfahren, aber die Realität sieht leider anders aus. Schon deshalb sollte dies uns allen immer wieder "vor Augen" geführt werden. Auch der Hass, dem die Frauen und Männer Polizei oftmals gegenüberstehen ist für unsereins unvorstellbar und es braucht schon viel mentale Stärke, um nicht daran zu zerbrechen. Und zu guter Letzt: Ballauf und Schenk sind einfach zwei coole Typen...tolle Charaktere und klasse Schauspieler.
Mal abgesehen davon das diese Folge einfach nun mehr als grottenschlecht war, ist die Leistung der ARD IT-Abteilung wohlaus desaströser! Ist ja toll das die die Grundlagen von "dash", "smil" bzw. seamless streaming halbwegs auf den Byte kriegen. Aber ein fallback für ältere Geräte bekommen die einfach nicht hin :/ Bei Geräten mit Android 4.4 ist eine Wiedergabe des Streams unmöglich! Man kann zwar den Source-Code nach dem Stream-Url durchforsten, aber das kann nicht jeder Otto-Normal-Verbraucher! Und dafür sowas ich gebühren bezahlen, ob ich will oder nicht! Und jetzt mal noch ne Frage: Warum müssen Nutzer aus dem Ausland keine Gebühren bezahlen, wenn sie den Dienst nutzen? Wie soll man das verstehen? Ich muss monatlich die Gema-Gebühren abdrücken, aber Menschen aus dem Ausland nicht? Und warum wird bei den öffentlichen Mediatheken der download untersagt? Habe doch eigentlich schon über die GEMA-Gebühr den Content bezahlt!? Fühle mich genuzzt :/
Das war der bisher schlechteste Tatort aus Köln. War kurz vorm abschalten. Hier muss nachgearbeitet werden. So kann man seine Fans nicht beglücken.
Ich fand den Tatort ausgezeichnet. Durchgehende Spannung, interessante Geschichte und überraschendes Finale. Diese beiden Kommissare stehen immer für Qualität.
Tatort, seit Jahrzehnten ein Highlight des deutschen Fernsehens. Jetzt reicht es mir aber, die deutsche Polizri derart zu diffamieren. Es sind nur noch Weicheier, Heulsusen und psychisch Kranke Polizeimiarbeiter zu sehen, die ihren Dienst nicht ordentlich ausführen können. Solch ein Bild in der Öffentlichkeit darzustellen ist nicht hinnehmbar. Wenn ihr die Arbeit der Polizei zeigen möchtet, dann bitte in einem wirklichkeitsnahen und respektvollen Bild. Ändert das und ich gucke wieder mit.
Mal abgesehen von der immensen Komplexität die hier niemals umgänglich abgearbeitet werden kann.... Warum braucht es anscheinend beim Tatort immer irgendeinen inkompetenten, nervigen Deppen, ob Jütte, oder ganz häufig in schweizer oder österreichischen Folgen so wirklich ekelhaft "fressende" dummlabernde aber unheimlich selbstbewusste Mitstreiter? Man versteht sie häufig sowieso nicht, sei es, weil sie Dialekt sprechen oder aber sich mit vollem Mund bzw. offenmundig kauend, schmatzend, sich die Reste aus den Zähnen puhlend darstellen. Im aktuellen Fall ein kaum auszuhaltender Assistent dummdreist und einfach unbrauchbar. Wieder mal. Man hofft von Woche zu Woche, aber irgendwie ist Tatort wohl Geschichte. Leider vermögen das auch die wenigen guten Ermittlerteams nicht zu stoppen.
Hatte mich auf die Kölner gefreut. Aber völlig überfrachteter Tatort, konstruierter Fall und schlechte schauspielerische Leistung. Vor allem von den drei Tätern, aber von vielen anderen auch. Die Polizistin, der Bruder... echt schlecht...völlig nervig Ballauf und Jütte....
4 von 5 Sternen finde ich gerechtfertigt. Ich konnte der Handlung gut folgen und wurde vom Ende überrascht, ohne dass es zu unrealistisch wurde. Gewisse Abweichungen von der Realität müssen Filmeschauer ja immer zugunsten des Spannungsbogens hinnehmen.
Mutige Themenwahl, da sowohl Gewalt an Polizisten als auch Kameraderie innerhalb der Polizei angesprochen werden.
Der Tatort war OK - auf jeden Fall nicht langweilig. Aber... Irgendwann hab ich mich gefragt, aus welchem Grund hier eigentlich ein derart komplexes Geflecht konstruiert wurde. Ich habe förmlich darauf gewartet, dass noch rauskommt, dass der - die Polizistin Sommer behandelnde - Psychloge mit einem der Toten verwandt ist...eigentlich egal, mit wem...irgendwas lässt sich ja immer konstruieren. Und als wäre es nicht schon "anstrengend" genug, all diese Fäden zu verfolgen, wimmelt es noch vor lauter "Nebenkriegsschauplätzen", die nur so peripher angesprochen wurden (da stimme ich gerdemile völlig zu), dass überhaupt keine Gelegenheit bestand, sich emtional damit auseinander zu setzen. Daher bleibt "Kaputt" für mich auch ein recht farbloser und "gefühlskalter" Fall. Etwas, das ich an typischen Skandinavien-Krimis auch nicht mag: wenn man keine Gelegenheit bekommt, Protagonisten hassen oder lieben zu lernen. Da fehlt mir was zum perfekten Film.
Eine tolle Kritik an falschen Männerbildern! Es stimmt leider, dass solches Denken in der Polizei verbreitet ist. Von der Bundeswehr reden wir jetzt gar nicht...
Was für Abgründe . . . Einfach nur "Hammer"! Bitte weiter so!
Man sehnt sich nach Franziska zurueck und ihren charismatischen Chefs. Was ist nur aus den Koelnern gemacht worden??? Jede Menge Klischees. Immer wieder Chorweiler, immer wieder Schwulemszene auf der Domplatte. Eine Polizistin !!!!!, die Rache uebt???? Total unglaubwuerdig. .
Leistungsdruck und Mobbing bei der Polizei. Kommt bestimmt auch dort vor. Aber: Polizistin auf Rachefeldzug?? Total unglaubwuerdig dieser Tatort. Vor allem moechte ich Niemandem mehr beim Uebergeben zusehen, das ist eine Zumutung.
Sorry aber der Jütte ist wohl der unglücklichste weil nervigste Sidekick aller Tatorte..
Ganz schlecht. Ermittlungsverlauf an den Haaren herbei gezogen, völlig künstliche und in der Form unangemessene Dialoge zwischen den Polizisten. Drehbuch und Regie setzen, sechs!
Mir hat der Tatort heute gut gefallen, Spannung bis zum Ende!!!
für die Gewalt gegen die Polizei. Wenn man das bei Demonstrationen mitbekommt (Berichterstattungen) und sehen kann, was da alles gegen die Polizei aufgefahren wird, da finde ich keine Worte. Im Film wird aber auch realistisch dargestellt, dass das Schweigen, von Zeugen, Vorgesetzten, und Betroffenen, einen Grund hat, alle haben mit eigenen "Verfehlungen" zu kämpfen. Da passiert es dann so, als wenn eine "stille Post" weiter gegeben wird. Die Reaktionen und Mechanismen sind die selben, da unterscheidet sich kein einzelner, Schuld, Scham, Wut, Hass ist ein Teil von uns Menschen, und zeigt sich in vielerlei Gestalt. Ob es Schwule/Lesben sind, die heute immer noch mit übergriffigen Verhaltensmustern aus den eigenen Reihen zu tun haben, obwohl wir so "Tolerant" sind, oder Freuen in Männerpositionen, wie die Polizistinnen, ob sie einen schnell Fahrer begegnen oder die Kollegen, sie sind immer noch der Spielball in einer Männerdomäne und bekommen es von allen Seiten zu spüren. Super
Ich würde gerne wissen wie die Musik hieß, wo die Jugendlichen zu getanzt haben im Haus. Techno oder Elektro muss das gewesen sein. Wie heißt der Song und vom wem. Danke **DasErste: Die Filmmusik wurde eigens für den "Tatort" von Fabian Römer komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.
Kaputt ist m. E. der Anspruch der Autoren Butt u. Hartmann in 90 Min. Geschichten zuende erzählen zu wollen, die bei einer Schwulenhinrichtung im poliz. Dienst beginnt und mit der Tötung einer Polizistin also in der Wahrnehmung einer , Guten, durch ebenfalls einen ,Guten' zugunsten einer Täterin endet. Dazwischen wurden mind. weitere 11 Themenkreise von Relevanz angesprochen, jedoch nicht in ihrer gesellschaftl. oder mitbestimmenden Thematik irgendwie abschließend dargestellt. Das überfordert selbst so bewährte Kommissare. Gute WDR-Redakteure sollten das trotz Quotenkampf erkennen.
Wie ärgerlich, diesen "Tatort" gesehen zu haben! Das Opfer wird am Ende erschossen, die Täterin überlebt! Seltsamerweise zückt Ballauf seine Waffe und schießt auch noch treffsicher - wo man doch im Fernsehen gewöhnt ist, dass Fernsehkommissare ihre Waffe angesichts der Gefahr geflissentlich niederlegen, um Täter nicht unnötig zu verletzen zu müssen. Der Kölner "Tatort" ist für mich künftig kein Thema mehr; ärgern kann ich mich zur Genüge über die Tagespolitik; halbseidene Krimithematik benötige ich dazu nicht auch noch.
Guten Abend, warum müssen Kommissare immer bessere Menschen sein als die Streifenpolizisten? Handwerklich schlecht gemacht und ein konstruierten Thema, was dem Gebührenzahler nicht zugemutet werden dürfte. Jeder Polizeiruf mit Hörst Krause war um Längen besser. Mit freundlichen Grüßen, Norbert Steger
Nach der Schlussszene stellt sich mir die Frage:"War das Ballaufs letzter Fall?"
Du meine Güte, jetzt ist es aber höchste Zeit, das dieser Tatort endlich mal eingestellt wird. Alles so vorhersehbar, wie bei Rosamunde Pilcher. Einfach abgenudelt. Die Kommissare sind wie Fremdkörper im eigenen Film.