Fernsehfilm Deutschland 2018-Der Tag in Bayreuth beginnt wie jeder andere. Doch dann geschieht ein Mord. Ein Bayreuther Anwalt erschießt im laufenden Prozess einen Richter. Kurz vor der Tat schaut er auf die Uhr und wartet die volle Stunde ab. Dann flüchtet er.-Exakt eine Stunde später stirbt eine Universitätsmitarbeiterin. Wieder ist Anwalt Peters der Täter. Es gibt zunächst kein erkennbares Motiv, keine Verbindung zwischen dem Täter und den beiden Opfern. Doch es gibt ein Tatmuster. Auch hier hat Peters die volle Stunde abgewartet. Und er ist weiter flüchtig. Droht ein dritter Mord zur nächsten vollen Stunde? Wer wird das Opfer sein? Und wo ist die Tat geplant?-Felix Voss, Paula Ringelhahn und ihr Team ermitteln in einem rasanten Wettlauf gegen die Zeit, um ein nächstes Menschenleben zu retten.-Mit dem "Tatort: Ein Tag wie jeder andere"“ setzen Autor Erol Yesilkaya und Regisseur Sebastian Marka ihre erfolgreiche Zusammenarbeit ("Tatort: Die Wahrheit"") für den BR nun in Franken fort. Produzenten sind Jakob Claussen und Uli Putz. -Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Thomas Mehlhorn komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Sehr guter Tatort und empfehlenswert . Von mir einen Daumen hoch
Finde Franken Krimis super. Bitte am Sonntag zeigen.
Bitte senden sie diesen Franken Tatort "Ein Tag wie jeder andere" nochmal. Ich habe ihn verpasst und jetzt ist die Gelegenheit ihn zu sehen. Die Besetzung ist hervorragend...
Ich habe selten einen so gut gemachten Krimi gesehen. Einer der besten Tatort-Folgen, die je produziert wurden. Ein Kompliment an alle Verantwortlichen!
So ein spannender TATORT!!!!! Bitte nochmal zeigen oder in die Mediathek einstellen. Dankeschön.
Hier gibt es Spannung bis zum Schluss. Das Frankentatort-Team ist in diesem Tatort endlich mal angekommen und überzeugte die gesamte Stadt Bayreuth und schließlich auch Franken.
Bitte diesen Tatort wiederholen, sehenswert
Bester Tatort.Bitte nochmal zeigen oder in die Mediathek setzen.
Ich hab den verpasst und möchte den gerne sehen ? **DasErste: Die Verweildauer des Films in der Mediathek ist bereits abgelaufen.
Das war ein starker Tatort darum würde ich ihn gern nochmal sehen.
Gute Geschichte, spannend und in sich stimmig - hat mir gut gefallen trotz einiger Schwächen im Mittelteil. Empfehlenswert!
Särrwuss Eich vo derer Frangndaadoddlru/servus Euch von der Frankentstortcrew! Iihr habbd gsachd, >>dass ab und an das Drehbuch bei den Dialektparts erst in korrektes fränkisch übersetzt werden müsse.<< Deswegen gleich eine Hausaufgabe: 1.was ist >ä oodsullds/oozullds Buddläsba?< 2. Was geschieht wenn > siich ä Radds/Raddz im Läbberi bood/boodt< Wenn ihr das Rätsel lösen könnt, seid ihr mit 1+* durch fränkisch übersetzen-Prüfung gegangen! Ansonsten setzen, 6! Vill Schbass wünschdaus Nämberch Gerd Tittel
Was bitte schön haben Dioxine mit Pilzen zu tun???? Dioxine sind hochtoxische Substanzen, die bei Verbrennungsprozessen entstehen. Wieso wird sowas nicht recherchiert?????? Und was soll die grässliche braun-beige Eintönung des Films? Wir Zuschauer können Stimmungen auch ohne Farbvorgaben erfühlen! Schade,- der Tatort hätte auch gut werden können!
@r.w.: Lokalpatriotismus meets Frauen auf ihr Aussehen reduzieren. Aber klar, so macht man das doch bei weiblichen Mitarbeiterinnen der Polzei. Machen Sie sich eine gute Zeit in den Grenzen ihres Tellerrands. Meiner Meinung nach einer der gelungensten Tatort Folgen seit langem!
Ein guter Film lebt in erster Linie von guten Schauspielern und guten Geschichten. Man muss nicht alles in depressives Braunbeige oder Graugrün tauchen, um Stimmungen herzustellen (außer realem Missmut über die triste Farbgebung)....Leute wie Fabian Hinrichs sind phantastische Schauspieler! Die schaffen das auch ohne künstlichen Firlefanz!
Ich weiß gar nicht, was es zu meckern gibt. Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs spielen und interagieren hervorragend. (Stephan Grossmann auch.) R.w., für hübsche Damen empfehle ich Germany's Next Topmodel. Frau Manzel, Sie sind eine attraktive Frau.
Selten so eine schlechte in unattraktive Kommissarin gesehen. Die kam bestimmt von drüben. Das hat Franken nicht verdient.
Leider ohne Untertitel .. Wieso?
Was für ein mega-hanebüchener Unsinn. Wahnsinn. Aus Fassungslosigkeit zu Ende geschaut.
Vielen Dank - ich vergebe manchmal Bewertungen, aber sehr selten 5 Sterne (u.a. "Im Schmerz geboren" hatte 5 bekommen). Dieser tatort hat sie sich wieder verdient. Schöne Bilder, gute Team-Arbeit, jede Rolle gut besetzt (Gültekin spitze!), großes Lob an Stephan Grossmann als Vendetta-Vater, insgesamt realistische Geschichte (Dioxine statt Mykotoxine, wie das LKW-Versteck ausgebaut... na ja, geschenkt. die Geschichte war stimmig, das ist die Hauptsache). Auch das Festspielhaus interessant, aber nicht aufdringlich. Es fühlte sich an wie Überlänge durch all die Wendungen und neuen Ebenen - aber keine Sekunde langweilig! Ich hing gebannt am Bildschirm!
sehr zu loben dieser Tatort...
Endlich mal wieder Spannung in einem Tatort.
Der Fachkräftemangel scheint auch in der Schauspielerbanche angekommen zu sein. Oder warum ist Thomas Kügel gleichzeitig in Kiel und Bayreuth tätig? Und Thorsten Merten ist in Weimar Polizist und hier der Anwalt. Stephan Grossmann spielt, wie so oft, den Bösen. Zweifellos alles glänzende Schauspieler, aber gebt doch mal dem Nachwuchs eine Chance. Ansonsten eine gute Story, mit einer etwas unglaubwürdigen Umsetzung.
Ein tatort wie lange nicht mehr gesehen. Eher beiläufig eingeschaltet hat mich der Verlauf immer mehr in den Bann gezogen. Bitte mehr von dieser Qualität!
Klar war die Handlung an einigen Stellen etwas realitätsfern. Wenn man diese Stellen noch ein wenig behoben hätte, wäre der Tatort wahrscheinlich noch besser gewesen. Aber insgesamt fand ich diesen Tatort sehr spannend und gelungen. Mir hat es wirklich Spaß gemacht diesen Film anzusehen.
Mir hat diese Tatort sehr gut gefallen. Das hätte auch ein Kinofilm werde können. Sehr schön!
Sehr spannend bis zum Schluss.Tolle Aufnahmen. Gute Geschichte. Natürlich komplett anders als der letzte Tukur Tatort, der im übrigen auch in seiner speziellen Art ein richtig guter Film war. Vielen Dank für die beiden letzten Tatorte. Egal ob klassisch oder experimentell, denn gerade die Abwechslung macht das Format so gut. Gerne mehr davon!!!
Nach dem ersten Franken-Tatort, der ja ganz in Ordnung war, beschlich mich bei den folgenden so etws wie lokalpatriotisches Fremdschämen. Die fand ich peinlich. Und jetzt "Ein Tag wie jeder andere" - und alles ist anders! Das war Spannung und Schnelligkeit von der ersten bis zur letzten Minute, immer wieder unerwartete Wendungen, verschiedene Zeitebenen wie bei Tarantino, die sich dann aber auch auf verblüffend logische Weise erklärten! Der Höhepunkt des Gesprächs mit dem eigentlichen Schurken, dessen Ausgang doch irgendwie folgerichtig erscheint, aber bei dem sich jeder zunächst minutenlang fragt, wie hat er es gemacht - grandios! Die beiden Hauptermittler (völlig überraschend ohne einen an der Waffel wie bei vielen jüngeren Tatorten) endlich auch mal in guter Form wie sonst nur Schardt und Wasserscheid, bravo. Und eine starke Schlusspointe. Chapeau!
Das M im Holz über dem Telefon bei Min. 31:55, ist das eine Anspielung auf EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER oder ein sehr passender Zufall??
Das war mal wieder ein spannender, anspruchsvoller Tatort! Den " Tukur" hatte ich nach einer anstrengenden Spaetschicht ( Krankenschwester) gar nicht eingeschaltet.
Seit langem habe ich mal wieder einen Tatort von der ersten Minute an mit Spannung verfolgt. Ja: Man wird schon an Hannibal Lector erinnert. Ich mag es, wenn man zwischendurch denkt: Also bitte, das ist jetzt aber so unwahrscheinlich, ich bin mal gespannt wie das wohl aufgelöst wird... Und es war schlüssig... Auch die Rückblenden auf unterschiedlichen Zeitebenen fand ich sehr gelungen, kein Tatort, den man mal eben so "nebenbei" schauen konnte.
Einer der besten Tatortfilme seit langem. Die interne Diskussion zwischen Fabian und Manzel wurde überragend dargestellt. Der Film spannend und gut aufgebaut. Ob jemand anderes Leben tötet um eigenes Leben zu retten? Hoffen wir mal nie in diese Situation zu geraten. Ein Tatort wie man sich ihn nur wünschen kann, Gratulation an das produzieren Team, Regisseur etc.! Lassen Sie sich nicht beirren, machen Sie weiter so, denn Tatort der "Marke Tukur" will kaum noch jemand sehen. Mit freundlichen Grüßen DieKo **DasErste: Wir freuen uns über das Lob, vernehmen aber natürlich auch Ihre kritischen Worte. Nichtsdestotrotz steht jeder/m ihr/sein persönlicher Geschmack zu.
Keine Frage: der Tatort war sehr spannend. Die Handlung aber? Unglaubwürdiger, abstruser Schwachsinn. Irgendwie ein wenig wie ein amerikanischer Thriller, ein wenig Hannibal L., ein wenig geniale Planung.... Und doch bleibt am Schluss nur Enttäuschung über diesen spannenden Schwachsinn, da hilft auch nicht die nur am Rande gestreifte Frage, wie man einen Verbrecher behandelt, wenn es gilt, ein Menschenleben zu retten.... Ich hatte schon lang keinen Tatort gesehen und es wird wohl wieder sehr lange dauern, bis ich mir wieder einen antue. Wenn es im fränkischen Tatort wenigstens ein wenig fränkisch zugegangen wäre..... Wenn man im fränkischen Tatort wenigstens wirklich etwas vom schönen Franken gesehen hätte. Fehlanzeige. Ein Stern ist einer zu viel.
Spitzen Tatort!
Mir fiel nur auf, daß die Besucher der Festspiel-Aufführung hier im Film eher wie Ausflügler simpel gekleidet waren. Üblicherweise tragen fast alle Wagner-Festspiele-Besucher festliche und besondere Mode. Man hätte etwas mehr die Wagnerstadt Bayreuth und das Festspielhaus - optisch interessant gestaltet - zeigen können. Und einen Film mit dem Bild von einfachen Herrentoiletten-Türen zu starten soll eine tolle Idee sein? Besser hier wäre gewesen: Start mit Aufnahme des (historischen) Gerichtsgebäudes von außen - mit kleinem Texthinweis "Bayreuth" - und dann ein Schwenk durchs Fenster in die Toilettenanlage hinein.
Im Tatortforum rangiert der Fall derzeit auf Platz 16. Für mich liegt er im unteren Viertel. Die Konstellation ist abstrus und dann wiederum vorhersehbar.
Ich frage mich, wie ein Mann in einem Rollstuhl einen Laster mit Dämmaterial auskleiden, eine Telefonverbindung legen, das Mädchen dorthin bringen kann. Ich war wohl im falschen Film. Warum gibt es in fast jedem Film solche unglaubwürdigen Geschichten.
Ein toller Tatort. Was schauspielerisch super umgesetzt!!! Seit langem mal wieder sehr spannend!! Weiter so.
Abgesehen davon, dass der Tatort ein spannender Krimi war, der in abgewandelter Form das Problem aufgenommen hat, dass damals nach der Entführung des Metzlerjungen im Daschner-Prozess eine zentrale Rolle spielte, habe ich mich gefragt, was das Ganze eigentlich mit Wagner zu tun hatte? Musste man Wagner kennen, um den Tatort zu verstehen? Oder war das nur ein Stück Lokalkolorit?
Zu viele Plotideen, die dadurch nur oberflächlich behandelt werden. Zu schnelle just-in-time Übergänge von einem Faden zum nächsten. Fastfoodkost, die einen faden Beigeschmack hinterrlässt und nicht wirklich sättigt. Liegt wohl am "Format".
Ein sehr spannender Film, der sich kritisch mit der Bedeutung und den Konsequenzen von unseren Grundwerten in unserem Rechtsstaat befasst und mich nachdenklich gestimmt hat. Die Schauspieler waren sehr gut. Für mich war der Höhepunkt, als Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Voss (Fabian Hinrichs) sich gegenseitig wegen dem Schutz von Miras (Jule Hermann) und Kochs (Jürgen Tarrach) Leben angeschrien haben. Alles, was ich eigentlich von einem Tatort erwarte, war in diesem Film. Vielen Dank!
Die Geschichte war ja am Anfang noch recht spannend, aber was mich dieses Mal gestört hat, war die Tatsache, dass die eigentliche Spannung schon viel zu früh vorbei war. Im Grunde genommen war ja die Szene in der Bayreuther Oper, als der Herr Peters den Herrn Koch erschießen sollte, der spannendste Moment des Films. Danach war es ja eigentlich für den Rest des Films im Grunde genommen nicht weiter dramatisch. Viel spannender wäre es gewesen, wenn man diese Szene auf das Ende des Films gelegt hätte und die Kommissare den Rest der Geschichte bereits vorher herausgefunden hätten. Schade, dass sich dieser Tatort in dieser Beziehung irgendwie selbst ein Bein gestellt hat.
Dioxine = Schimmelpilzgifte... Auuuuuuua Da hat wohl jemand was bei der Recherche durcheinander gebracht. Mykotoxine = Schimmelpilzgifte Dioxine = Kontaminanten, die hauptsächlich bei Verbrennungsprozessen entstehen
Warum wird nicht mehr auf die AD-Version hingewiesen / verlinkt?
war sehr spannend, und auch die Musik endlich Mal war anderes als sonst geliefert wird, obwohl Wagner mein Hassobjekt ist - aber für den Tatort war er super- die reichen Nichtsnutze, die sich bei den Bayreuter Festspielen sonstwie aufführen!
Nicht der beste, aber ziemlich gut geworden. Nach dem Affentheater letzten Sonntag eine Wonne!! Weiter so!
...wirklich gute deutsche Krimi-Unterhaltung.Hätte nicht gedacht, das die ARD Tatort Reihe noch zu so etwas fähig ist.Kann sich durchaus mit Schwedischen Produktionen messen. Mal ohne psychopatische Ermittler, den vorgegebenen politischen Zeigefinger oder sonstigen Zeitschleifen Irrsinn !
Finde das man als Polizist in so einer Situation den Mörder in den Arm schießen können sollte und muss. In letzter Zeit werden die Kriminalbeamten in den Tatorten als Deppen hingestellt die alles wichtige im Alleingang machen und immer auf die Schnauze bekommen. Denke das so die Realität nicht ist!
ACHTUNG SPOILER Sehr vorhersehbare „Wendungen“, das einzig unvorhersehbare daran war, dass die Ex-Frau von Kessler sich irgendwie bei der Polizei eingeschleust hat. Naja, ansonsten war es eine gute Abendunterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
Mir hat der Film gefallen. Den Nörglern sei gesagt, dass es sich um eine fiktive Geschichte gehandelt hat. Er war kein Dokumentarfilm, an den ich andere Ansprüche gehabt hätte.
Das waren noch Zeiten, als Regisseure noch eine Geschichte erzählen konnten ohne sich durch pausenlose Rück-, Vor-, Rauf- und Runterüberblendungen verzweifelt den Touch eines dynamischen, progressiven Pdeudodramaturken zu geben. Und wenn es noch nicht reicht, kommen noch Visionen ins Spiel - begleitet von überlauten Musikern, die jeden Dialog unverständlich machen. Warum übrigens, sagt eigentlich niemand den Klavierspielern, dass ein Klavier mehr als 3 Tasten hat?
wenn Polizei und Gerichtsbarkeit da zu gesehen haben, grenzt es an ein Wunder, dass sich nicht etliche Beamte tot gelacht haben über diesen Unsinn.
Wow, was für ein Tatort!!!
Brilliantes Meisterwerk !!!
ausser der leeren -weinroten -Seite mit dem -1- rechts oben. und das ist alles....(Montag 25 Februar, ich schaue aus Moskau von der mediathek des -Ersten-.
Wie bitte schmuggelt man eine Waffe in ein Gerichtsgebäude, und wie kommt man nach einem Schuss in einem Gerichtssaal aus diesem hinaus? Dies nur als Ergänzung zu den anderen Unwahrscheinlichkeiten, die die FAZ schon dargelegt hat. Drehbuchautor, bitte Honorar zurückzahlen!
Vielen Dank dafür! Als herauskam, dass die Assistentin die Frau von Kessler ist, lief mir echt ein Schauer über den Rücken. Klasse Krimi, volle Punktzahl ;-)
Nach dem absoluten Tiefpunkt mit "Murot und das Murmeltier" endlich mal wieder ein guter Tatort. Die Handlung war realistisch , der Konflikt der Polizei sehr gut herausgestellt, für Spannung war bis zum Schluß gesorgt und die schauspielerische Leistung bemerkenswert.
Ich freue mich darüber, dass Tatort endlich mit der Zeit geht. Vielleicht kommt es bei den Zuschauern so oder so an, dass sie es sind, die Welt ihrer Kinder so oder so zerstören. Ob die Hauptdarsteller selbst Regie führen oder durch das Spielen von Rollen dazu lernen, ist unerheblich. Wirtschaft, Gerichtsbarkeit und Polizei gehörten hoffentlich zur interessierten Zuschauerschaft, denn um sie geht es: Wer von ihnen den Film blöd und langweilig fand, hat seinen Beruf verfehlt. Super gelungen.
Die Schwierigkeit, für die Ortung der Herkunft vielmehr eingehender Anrufe eine Mindestdauer der Verbindung zu benötigen, stammt noch aus Zeiten, als die Vermittlung von Anrufen durch elektromechanische Wählvorrichtungen erfolgte. Allerdings trifft auch in diesem Fall nicht zu, dass die Sprechverbindung eine bestimmte Mindestzeit dauern muss, falls bereits zuvor bekannt ist, auf welchem Anschluss der Anruf eingehen wird. Denn für die Ermittlung von Anrufern wurde die sogenannte „Fangschaltung“ erfunden. Sie verhinderte die sofortige automatische Trennung der gesamten elektromechanisch vermittelten Verbindung außer derselben unmittelbar zu den beiden Endgeräten, nachdem sie durch einen Gesprächspartner unterbrochen wurde. War ein angerufener Anschluss mit „Fangschaltung“ versehen, wurde die Verbindung auf der gesamten übrigen Strecke während der zur Zurückverfolgung erforderlichen Zeitdauer aufrecht erhalten, die von der zur Herstellung der Verbindung benötigten Zeit abhing.
War absolut spitze, hat mich an „The Game“ erinnert. Man könnte kritisieren, dass er zu realitätsfremd sei, doch tatsächlich war alles nur von einem einzigen Mann inszeniert worden und ein solcher Schicksalsschlag in verbindung mit viel Zeit kann einem zu extremem Denken und Handeln bringen. Sensationelle Regie - auch Gratulation an die Schauspieler!
Wirklich schrecklich an dieser Folge der „Tatort“-Serie zu sein, muss ich allerdings der „Handyortungsszene“ bescheinigen. Es bestand auch kein sinnvoller Anlass, diese zur Steigerung der Spannung einzubauen, war doch bereits nach der ersten Einblendung des Kurzzeitweckers klar, welcher das Handy nach Ablauf der voreingestellten Zeit von der Energieversorgung trennen sollte, dass die Bestimmung des Aufenthaltsortes scheitern würde. Dieser Bestandteil der Geschichte ist jedoch an Realitätsferne kaum noch zu überbieten. Denn das bei einer Funkzelle des Mobiltelefonnetzes angemeldete Handy zu orten, ist den Diensteanbieten und somit auch Strafverfolgungsbehörden sowohl unter Angabe der Telefonnummer als auch bei bekannter IMEI (International Mobile Equipment Identity) innerhalb von 500 Millisekunden möglich, ohne überhaupt eine Sprechverbindung zu dem Endgerät herstellen zu müssen.
Aus meiner vollumfänglichen Lektüre der zuvor abgegebenen Kommentare lässt sich schlussfolgern, dass dieser „Tatort“ seine Zuschauer recht deutlich spaltet einerseits in die, welche ihn ganz hervorragend gelungen finden, sowie andererseits in jene, die ihn mal wieder für unwahrscheinlich schrecklich halten. Jedenfalls lässt sich dieser Folge nicht absprechen, eine erhebliche Spannung aufzubauen sowie eine Wendung in der erzählten Geschichte zu bieten, die allerdings nur teilweise überraschend war. Denn wohl beinahe jeder dürfte damit gerechnet haben, dass es zwischen Martin Kessler sämtlichen Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz innerhalb des fünfzehnminütigen Gespräches unter drei Augen zu einer tödlichen Begegnung kommen würde. Eine überraschende Wendung hätte der Film noch bieten können, indem Rolf Koch den völlig wehrlosen Martin Kessler umgebracht hätte, dessen Sicherheit bei den Vorkehrungen nämlich vollkommen unrealistisch vernachlässigt wurde.
Bayreuther Festspiele ohne Polizeischutz im und um das Festspielhaus?
Super spannend. Vor Der kommissar ist der beste!! Spannende Handlung, gute Dialoge.
Einfach Tatort , wie viele Jahre haben die uns Sontags unterhalten , das ist ein NO BRAINER , diese folge war von 1-10 ,,,,,,, ein dickes 15++++
Endlich mal wieder ein richtiger Krimi. Keine schlechte Komödie a la Fette Fritte u.a., keine schlechte Psychostude a la Murmeltier Murot u.ä. Einfach ein guter Krimi, der zum mitdenken einläd und - ohne zu dick aufzutragen - die Problematiken aufzeigt, in der sich reale Polizeibeamte tagtäglich befinden - u.a. im Konflikt mit Gesetzen, die nicht gerecht sind und am Verstand jener, die sie gemacht haben, sehr zweifeln lassen. Dafür zahle ich gern GEZ, was mir in den letzten zwei Jahren jedoch immer schwieriger gemacht wird. Die TOs und Polizeirufe haben an Qualität so abgenommen, dass das sonntägliche Einschalten mir immer mehr wie Roulettespielen vorkommt. Und dann wundern sich Sender wie die ARD, dass die Zuschauer zu Amazon Prime, Netflix etc. abwandern? Mich wundert das nicht. Gegensteuern wäre nicht schwer: Einfach all' den Unsinn lassen und gutes, qualitativ wertvolles Fernsehn machen, dass nicht nur künstlerischen oder komödiantischen Minderheiten gefällt.
Keine ausufernd-nervigen Geschichten um das Privatleben der Ermitelnden, sondern ein klarer Fokus auf den Fall. Solide Story mit unvorhersehbaren Wendungen und Spannung bis zum Schluss. Schauspielerisch noch Luft nach oben
Ich kommentiere den Kommentar das find ich wunderbar, Über den Tatort schreib ich nicht!
Alle, die letzte Woche lieber einen [qs(14)]-Fall gehabt hätten, kamen diesmal auf ihre (Rundfunkgebühren)Kosten. Ist doch toll, wenn für alle was geboten wird, oder nicht? Diesmal wars spannend und realistisch, ja - beinahe nüchtern inszeniert. Zum Schluss auch einen Ticken theatralisch...aber das passt nun wirklich nach Bayreuth. Überzeugend gespielt, mit einer gelungenen Auflösung. Mal wieder ein "gewöhnlich-guter" Krimiabend...
Großartiger Tatort. Spannend, schöner Score, unterhaltsam und sehr raffiniert gemacht.
Ich verstehe ehrlich gesagt die Leute nicht, die hier schreiben, dass der tatort von letzter woche mehr handlung hatte und besser gewesen sein soll als dieser hier. Ganz ehrlich, dieser Franken-Tatort war realistisch und wahnsinnig spannend. Klar der Zeitfaktor mit Nürnberg - Bayreuth + Ermittlungen ist nicht wirklich realistisch. Aber ganz ehrlich: das ist es in den besten preisgekrönten actionfilmen nicht. Und... Der Zuschauer will bei einem Tatort Spannung sehen. Wo war bitte letzte Woche spannung und Realismus wenn ein Tatort 15 Mal die gleichen Szenen zeigt weil ein kommisar träumt und darin versucht einen Fall zu lösen?? Franken Tatort weiter so!
Es beginnt alles mit Milch im Kaffee und schließt als Puente ohne Milch im Kaffee ab, worüber ich gut lachen konnte. Dieser Tatort ist mit viel Intelligenz geschrieben, welche in vielen Tatorten fehlen. Seit den 90ziger Jahren wird ein ständiges Kommissare-Täter-Muster im Tatort angewendet, was ihn nicht zu skandinavischen oder englischen Krimis abhebht, sondern den Zuschauer wenig Hirn verlangt und Täter vornherein bekannt ist. Das langweilt Zuschauer und senkt die Quoten. Warum soll ich den Tatort schauen, wenn in 5 min. Täter bekannt ist und die Ermittler ihn eh überführen? Nämlich gar nicht. Dann gibt es Rückblenden während die Komissare Kesslers Wohnung durchsuchen. Erst fragt man sich warum? Fortschreitend erklären die Rückblenden immer die wichtien Zusammenhänge. Erst am Ende wird aufgelöst das Marie wueder da ist und den Koch vergiftete. Das passte alles und kann von einem realen Fall übernommen sein. Die Tiefe des Drehbuchs freut einen, weil die tiefgehend ist.
Das war wirklich einer der besten Krimis, die in letzter Zeit gesendet wurden. Spannend bis zum Schluss und ein tolles Ensemble. ARD, Auftrag erfüllt.
Ich hatte schon fast aufgegeben in der Erwartung endlich mal wieder einen wirklich spannenden, unterhaltsamen Tatort zu sehen. Der Heutige war ein echter Ausgleich für den Psychoschrott der letzten Wochen. Weiter so.
Nach den unfassbar langweiligen Handlungen der letzten wochen, endlich mal wieder ein tatort mit spannung! Sehr gelungen, spannung bis zum schluss mit gruselfaktor! Bitte weiter so!!!!
Wem geht es noch so wie mir, das er meint das hier zumindest eine Art Gerechtigkeit statt gefunden hat? Warum kann ein komplexes Rechtssystem solche als eindeutig falsch empfundenen Entwicklungen nicht verhindern? Ich denke, weil es grade die Komplexität ist die auch die Schlupflöcher schafft. Aber eben nur an den falschen stellen.
haben alle Tatorte immer die selben Schauspieler in anderen Rollen.
Mir hat der Tatort gefallen - die negativen Kritiken wundern mich. Der Fall ist spannend konstruiert, vielleicht in Details etwas überspannt, aber insgesamt gut. Stephan Grossmann war überzeugend, und den Weimarer Kommissariatsleiter Thorsten Merten beim planmäßigen Erschießen der Opfer zu erleben, war irgendwie skurril. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls nicht. Daumen hoch!
Nur die Musik fand ich etwas zu übertrieben.
Fand den Tatort sehr gut! Die Handlung habe ich auch verstanden, das heißt ja schon viel beim Tatort! :) Die Anfangsszene mit dem Richter und dem Kopfschuss fand ich brutal, ging mir etwas nah, ab dem zweiten Opfer habe ich mich aber daran gewöhnt! :) Was ich nicht mag an diesem Tatort Gespann, aber von Anfang an schon, diese Art miteinander zu sprechen, das klingt total komisch wie in einem Laientheater.
Ich habe den Tatort mal wieder so richtig genossen..... Gute Story klasse Besetzung Mir und meiner Frau hat s gefallen.
...mal wieder Spannung pur am Sonntagabend! Kurz blitzte bei mir die Erinnerung an das "Schweigen der Lämmer" auf! Man wünscht sich ein solches Geschehen nicht in der Wirklichkeit und schon gar nicht in der Nachbarschaft, trotzdem geschehen immer wieder so schreckliche Dinge, also durchaus nachvollziehbar. Einen 90-Minuten-Film 100-prozentig plausibel zu gestalten ist wohl etwas realitätsfern, da suche ich persönlich nicht nach der kleinen Erbse, ich fühlte mich sehr gut unterhalten! DANKE!
... hat unser Blut in den Adern gefrieren lassen... Wer bemerkt noch die Parallelen zwischen Schweigen der Lämmer? Alles in allem ein klasse Tatort. Einfach mal auf der Couch relaxen im Eigenheim nach einer anstrengenden Arbeitswoche! :) Great!
Bei der Hausdurchsuchung ist es erkennbar Herbst, die sonstige Handlung spielt während der Festspiele, also im Sommer ! Ist es logisch, dass die Kommissarinnen vom Polizeipräsidum zur Auffindestelle der Entführten fahren (ca 10km, Fahrzeit mind. 20 Min) und diese aus dem Wagen retten, während Schutzpolizei und Rettungswesen schon anwesend sind ?
Exzellente Handlung welche Anspruch, Inhalt und Spannung endlich wieder in einem Tatort vereinen. Sehr gut gemacht!
Offen gestanden: Den Murmeltier-Tatort letzten Sonntag wollte ich mir nicht antun, da ich schon das "Original" mit Bill Murray nicht sonderlich fesselnd fand. Ich habe mich statt dessen auf einen Endlich-wieder-Franken-Tatort gefreut und wurde im Ganzen nicht enttäuscht: Spannende Story, flotter Durchlauf, großartige Wendungen und ein cleverer Kniff. Nämlich der, nach dem eigentlichen Krimi den eigentlichen Krimi zu erzählen. Man kann immer über etwas meckern. Und auch hier erscheint der Schluss doch etwas konstruiert, wenn auch so spektakulär abgefahren, dass man es schon wieder gut finden muss. Aber das ist die Freiheit des Erzählens, und eine Story dieses Ausmaßes braucht einfach das gewisse Quentchen an künstle4rischer Freiheit, das man dem Autor zugestehen muss. Nett fand ich auch die "Anleihen" an einige ganz große Hollywood-Blockbuster. Das hat seinen Charme, wenn es gut gemacht ist. Und das war es.
Ich Stimme Herrn Jakob zu. Unglaublich welchen Mist wir Zuschauer ertragen müssen. Es fehlt an Niveau.
Brutal, unlogisch und verschwendetes, öffentlich rechtliches Geld = meine Rundfunkgebühren! Tief enttäuscht.......
Wie kann man um 20:49 sagen, dass der Tatort schlecht ist ?! Egal. Ich fand ihn sehr gut; spannend erzählt und einer der besten Folgen aus der Reihe.. wenn ich da so an die Vorwochen denke...
So macht gebüren zahlen wider richitch spaß. 90 Minuten lief es mir bei diesem gelungenen Abklatsch aus Sieben und Schweigen der Lemmer eiskalt den Rücken runter. Schapo ARD. Schade war nur, das das ende von anfank an absehbar war. Trotzdem sehr lustig alles. Aplaus!
Ein guter Psychothriller um Schuld und Sühne.
eine Logik kann ich nicht erkennen. alzheimer ist bei mir noch nicht erkennbar. vielleicht kann mir mal einer auf die sprünge helfen.
Spannend; gutes Team und super schauspieler
Vielen Dank. Nach dem geistigen Durchfall der letzten Woche, ist dieser Tatort wie ich ihn liebe. Es war spannend bis zum Ende und wir haben mit ermittelt. Dankeschön. Bitte so, genau so, weiter machen. Viele Grüße und einen schönen Abend
Genauso schlecht wie der letzte Tatort. Platt und Ermittler ohne Profil.
Super Tatort!!!! Weiter so, das hat lange gefehlt! SUPER SPANNEND BIS ZUM SCHLUSS!!!!
Was soll das? Schade für die Schauspieler. Die Handlung ist absolut unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen. Schlimmer ist nur noch der Wohnungsmarkt :-) oder der amerikanische Präsident?
Das war mal wieder ein ganz ein toller Tatort. Wenn das so weitergeht prophezeie ich Euch Zuschauerzahlen die an das Testbild der 60er Jahre herankommen.
Was ist denn da passiert? Völlig unerwartet, so einen hochspannenden, ultrainteressanten Tatort hab ich bisher noch nicht gesehen. Bin begeistert, bitte mehr davon!!
Ein super Tatort, absolut Glückwunsch, mehr davon!!!!!
Extrem schlechter Tatort. Traurig wie Steuergelder verblasen werden. Ehrlich Leute, meine Frau und ich dachten beim letzten Tatort schön dass es nicht mehr schlechter geht, aber es geht wirklich noch schlechter.
Spannung, klare Story und auch noch ein bisschen Wagner. Hat wirklich Spaß gemacht.
War spannend, mal was andres. Das Franken Team überzeugt sowieso mit außergewöhnlichen Folgen. Bitte noch mehr davon!
mal ohne Wagnergestalten sondern u. a. Ringelhahn,Voss sowie Peters, Kessler. Ergreifend, eindrucksvoll, spannend, nervenzerrend, bestürzend. Der Rechtsstaat schützt eben auch "wahre Täter", Polizeikugeln treffen u. U. genötigte Täter. Ein Tatort mit vielen Wendungen letztendlich auch schwachen Ermittlungsverläufen, den ich mit Spannung verfolgt habe.
...... Aber der Zeitfaktor .... Todesfall, Nürnberg-Bayreuth, Ermittlungen, alles in 45 Minuten
Die Dämlichkeit der Handlung nimmt von Tatort zu Tatort zu. Es werden wahrscheinlich die Einschaltquoten sehr zurückgeben, weil den Handlungen kein Mensch mehr folgen kann und will. Wo bleiben bloß die Tatorte wo die Handlungen glaubwürdig und spannend sind.
Mein Gott ist dieser Tatort schlecht. So gut wie der letzte war, so schlecht ist dieser hier. Lächerliche Story und die plattesten Klischees die man sich vorstellen kann. Vermutlich der gleiche Drehbuchautor wie bei Hubert ohne Staller?