Fernsehfilm Österreich 2018-Die beiden Wiener Sonderermittler Moritz Eisner und Bibi Fellner werden zu einem rätselhaften Mordfall ins Salzkammergut gerufen. Im Wolfgangsee wurde eine weibliche Leiche gefunden. Erschossen und in einem Auto versenkt. Die Tote stellt sich als vermisst gemeldete, deutsche Journalistin heraus, die zuletzt an einer Geschichte über illegale Waffengeschäfte gearbeitet hat. Eisners und Fellners Recherchen führen die beiden zur verzweifelten Lebensgefährtin der Toten, zu ihrem Informanten, zu ihrem Chefredakteur und zu einem mysteriösen und auch nach Jahrzehnten noch immer nicht restlos aufgeklärten Todesfall eines ehemaligen österreichischen Ministers.-Schnell fühlt sich nun die Generaldirektion für Innere Sicherheit auf den Plan gerufen, die offenbar an einer Aufarbeitung dieses alten, politisch unbequemen Falles ganz und gar nicht interessiert ist, und übt Druck auf die beiden Kommissare und deren Vorgesetzten Ernst Rauter aus. Eisner und Fellner ermitteln dennoch unbeirrt weiter und stellen rasch fest, dass der historische Kriminalfall und der Mord an der Journalistin tatsächlich etwas miteinander zu tun haben müssen. Als es im Zuge der weiteren Ermittlungen zu einem nächsten, rätselhaften Todesfall kommt, sehen sich Eisner und Fellner vor die schier unlösbare Aufgabe gestellt, den alten, mysteriösen Fall lösen zu müssen, um den Mord an der Journalistin aufklären zu können. Dabei stoßen sie allerdings auf immer größeren Widerstand und schließlich auch an ihre beruflichen und persönlichen Grenzen.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Lothar Scherpe komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 13.01.2019
Der Abwärtstrend meiner Lieblings-Tatort-Ermittler setzt sich leider fort. Der zuvor letzte der beiden,"Her mit der Marie!" war gemessen am normalen "Wiener Niveau" schon sehr schwach, dieser ist noch schwächer. Man könnte fast meinen, in einem Schwarzwald- oder Frankfurt-Tatort gelandet zu sein ...
Immer dieses Herumgemäkel. Der Wiener Tatort hob sich vom Niveau wieder einmal mehr vom Rest der Krimi-Reihe ab. Interessante story und Charaktere. Das Geständnis der Täterin Wildering wirkte zwar konstruiert, aber glaubhaft. Emily Cox übrigens hier sehr sexy! Der Charakter Kragl übrigens wunderbar schmierig. Von der Logik dieser tatort-Ausgabe her müsste es ja nun einen zweiten Teil geben ? Der Mord an Kirchweger und Lütgendorf sollte doch aufgeklärt werden ?
-"Warum ziehe ich das Unglück nur so an?" -"Weil du bei der Mordkommission bist."
Die Geschichte war vor allem am Ende sehr unglaubwürdig. Die Schauspielleistung jedoch in Ordnung. Ich hatte mir mehr erhofft.
Die Wiener wie gewohnt in brillianter Verfassung ! 10 / 10 !!!
Der Zusammenhang zwischen der Waffe mit welcher die Journalistin Silvie ermordet wurde, eine SIG Sauer, und der Firma „Geverin“ der Firma von Weimann ist nicht nachvollziehbar. SIG steht für Schweizerische Industrie-Gesellschaft mit Sitz in Schaffhausen. Die SIG Sauer P220 oder Pist 75, wie sie in der Schweizer Armee genannt wird, befindet sich unregistriert in zahlreichen Schweizerischen Haushalten. Ebenso wird zwischen den Bildern der Firma «Geverin» sehr kurz der Schriftzug der ehemaligen Waffenschmiede Oerlikon gezeigt (Minute 30.36). Diese Bezüge zur Schweiz sind nicht nur völlig unmotiviert und überflüssig sondern politisch problematisch, da über die Verschärfung das Waffenrechts im Zusammenhang mit der Umsetzung des bilateralen Abkommens von Schengen und Dublin im Mai abgestimmt wird. Es geht nicht an, dass der Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk Österreichs unterschwellig politischen Einfluss auf demokratische Prozesse in der Schweiz nimmt.
Jo Mei, so sins holt. Ois wos recht is. Schade um die weggeschuettete Vodkaflasche.
Wie schade ! Da kommt einmal ein lesbisches Pärchen in einem Tatort vor und schon wimmelt es von, an den Haaren herbeigezogenen, Klischees/ männlichen Wunschvorstellungen und aggressiver Frauen / Lesben Abwertung. Als würde eine politisch engagierte Lesbe sich in einen menschenfeindlichen, hässlichen, alten Waffenlieferanten verlieben ( wegen dessen guten (?)Sextechniken)( die natürlich gern gezeigt werden ,von hinten mit Hundehalsband, degradierend sexistisch !) und eben mal ihre schöne Freundin verlassen ( und auch alle ihre Werte/ihre Arbeit über Bord stossen etc) das ganze lächelnd ohne Gefühl. und diese Geliebte hätte dann nichts anderes zu tun als sie umzubringen, den Waffenhändler zu verführen ( wo es dann zu besagtem Sex kommt) und ihn auch noch umzubringen. Alles mal eben so locker an der Polizei vorbei koordiniert ...ganz cool.. Was für ein Scheiß!! Bibi und Moritz sind ein super Team, aber diese Drehbuch stinkt zum Himmel !!
Naja am Anfang viel versprechend doch dann dazwischen "gähn". Aber die Bibi was will man da schon verlangen, die ist nix fürn Tatort. Phsycho stimmt total da muss ich manchen vorschreiben recht geben und immer wieder die "Politik" dabei wie bei anderen Serien oder Filmen ziemlich im Mittelpunkt. Weiss nicht habe das Gefühl früher war Tatort besser. Kommt aber auch auf die Schauspieler drauf an das wechselt ja immer wieder. Gebt mehr Gas sonst schaltet man gerne ab oder guckt gar nicht mehr. Tatort hat seine würze schon etwas verloren zu früher. Glg
Gerne original Wienerischen Dialekt, auch mit Flüstern, dass die Toningenieure bevorzugt bis in Richtung Stummschaltung herunterdrehen, ggf. auch noch mit Filmmusik überlagern, dann aber bitte analog "Der Tote am Teich", 11.01.19 in ARTE mit perfekten deutschen Untertiteln (sic!), zumindest in ONE. Wozu gibt es die Spartenkanäle, nur für Wiederholungen? Wäre, je nach Toningenieur, sicher auch für andere Tatortsendungen opportun.
Früher konnte ich mich Eisner nicht vor den Bildschirm locken, doch seitdem "Bibbi" dabei ist, gehören die Zwei zu den Garanten für gute Tatortkrimis. Dieser hier ist für mich aber keiner der Besseren von dem Wiener Team, trotzdem noch "gute" Tatort Kost. Mir kam es so vor, als ob ioh einen ähnlichen Fall auch von den Wienern gesehen habe. Dabei fing der Tatort richtig gut an, tolle Landschaft, interessanter Fall...aber dann ging die Spannung irgendwie ein bisschen verloren. Die Wiener werden sehr oft von politischen Kräften zurück gepfiffen, und das rückgradlose Verhalten von Rauter ist eh schon Programm. Der Tatort war nicht schlecht, doch soweit ist es mittlerweile gekommen: Mittelmaß wird als gut empfunden (leider nicht nur beim TV Programm). Ich werde den Wienern mit dieser Aussage nicht ganz gerecht, nur setze ich bei diesem Team die Messlatte auch sehr hoch an. Ganz OK für den Sonntag Abend, aber ich weiß auch, es kommen wieder sehr gute Eisner/ Fellner Krimis!
Klasse, die Österreicher gehören zu den wenigen besten Teams, danke Bibi und Moritz
Endlich mal wieder ein Krimi der diese Genre Bezeichnung auch verdient. Keine Psychos oder sonstigen Neurotiker. Ende ein wenig unbefriedigend, der Politiker- und Expolizistenmord gehörten aufgeklärt und die Dieburger sollte verknackt werden. Trotzdem spannend !
Klasse, wie immer Gruss aus Neuseeland, wie immer
vielleicht bin ich zu anspruchsvoll: gemessen an Theaterschauspielern, die auf einer Bühne und nicht vor einer Kamera stehen, war mir der Tatort zu flach, zu überfrachtet und zu aufgesetzt. Da hilft auch Miles Davis nicht: die Täterin kommt gleich in den ersten Szenen vor und als klar war, dass es um eine lesbische Beziehung ging, war mir klar, dass Eifersucht das Motiv war. Das ist doch sehr platt...
Nach eher betulichem Anfang nahm die Geschichte zwar Fahrt auf, aber ein fesselnder Krimi wär für mich anders. Wie Basti kommentierte: "ausreichend Spannung". Also knapp an "mangelhaft" vorbei ;-). Positiv fiel mir die spürbare Harmonie zwischen Bibi und Moritz auf, ein rares Gut bei vielen Ermittlerteams. Dass dies auch so transportiert wurde, dass es rüberkam, spricht für das Können der Darsteller, die mir wieder mal gut gefallen haben.
Mutiger, subtiler und hochaktueller Tatort aus Wien. Das Kommissarspaar wieder psychologisch sehr überzeugend. Gut war, dass die einfachen Erwartungen an die Täterschaft nicht erfüllt wurden, aber dass dahinter der "deep state" Österreichs sichtbar wurde. Von Figuren wie dem arroganten und aufstrebenden Assistenten aus dem Innnenministerium wimmelt es in Wien heutzutage nur so; einer davon ist der Bundeskanzler ... Toller Film, macht weiter so!
Was das Andeuten der Verstrickungen der österreichischen Politik in Waffenschieberei angeht, war diese Folge gar nicht mal so schlecht. Sogar Udo Proksch tauchte auf. Hier hat man die richtige Mischung von Realität und Fiktion gefunden. Etwas sparsamer mit den Leichen umzugehen würde nicht schaden.
Starker Tatort, nicht zuletzt durch die hervorragende musikalische Untermalung. Recherche der Titel führt zu Filmmusik von Lothar Scherpe. Toll, unbedingt weiter so!!!
Endlich mal wieder ein toller Tatort!! Spannend bis zum Schluss!
Meine Frau und ich finden, dass der Tatort für uns einwandfrei war. Ausreichend Spannung und die Geschichte war ebenfalls klasse . Ähnlich wie bei einem Agentenfilm
Super Schauspieler und sehr spannend
...aber es lag nicht am Tatort! Zu viel Schnee geschaufelt... Wie lange brennt ein Scheinwerfer unter Wasser?
Sehr gute Tonqualität für einen Tatort (5.1 effektvoll), gute Musik, Bild und Motivwahl. Story wieder mal schön ausgetaltet, dabei die Beziehung der Ermittler nicht vergessen, zwischen dem Großen und Ganzen. Danke!
Hab von der bibi auch nicht mehr erwartet.
Die Langeweile, die einen bei diesem Tatort pberkommt, ist nahezu unerträglich.
Bibi und Moritz ich sehe euch auch diesmal gerne, wie ihr diesen Fall löst. Zwar ein bisschen zu viel Stoff reingepackt. Weniger aber intensiver wäre manchmal mehr und böte auch mehr Platz für die Geschichtenentwicklung.
Hallo ihr vom Tatort Mega Mega Mega!!!! Selten so einen guten Tatort gesehen. Bitte macht weiter so. Bitte Grüßt alle Darsteller die mitgespielt haben. Weltklasse alle Natürlich will ich die Leute hinter der Kamera nicht vergessen. Bombe!! Ohne sie gings ja nicht
Tatort Köln vom Sonntag: Es wird immer schlimmer mit den Geschichten, reiner Psycho, so etwas braucht man nicht, war die letzte Sendung für uns.