Fernsehfilm Deutschland 2018-Erst mal ist es nur eine kurze Befragung. Die Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz ermitteln im Mordfall des Anlageberaters Uwe Berger und wollen von Jakob Gregorowicz wissen, warum sein Name im Terminkalender des Ermordeten stand. Ein Irrtum, antwortet Jakob, er sei keineswegs mit dem Opfer verabredet gewesen, und glaubt die Sache damit erledigt.-Doch schon bald können die Kommissare ihm nachweisen, dass seine Aussage unvollständig war. Sie bohren immer weiter nach, reden auch mit seiner Frau Katharina. Jakob meint, plausible Erklärungen zu liefern, aber es tauchen neue Unstimmigkeiten auf. Da hilft es auch nicht, dass er versucht, Spuren zu beseitigen. Im Gegenteil, immer wieder bitten die Kommissare ihn zum Gespräch ins Präsidium, weil sie neue Indizien finden. Bald stellt auch Katharina Fragen, sie bekommt Zweifel an den Aussagen ihres Mannes.-Jakob gerät in Bedrängnis, weil so manches zum Vorschein kommt, das er lieber im Verborgenen belassen hätte. Er wird immer unsicherer, die Kommissare immer insistierender. Als Jakob zugeben muss, dass er mit Uwe Berger verlustreiche Geschäfte gemacht hat, wird er zum Hauptverdächtigen.-Thorsten Lannert und Sebastian Bootz feiern Geburtstag. Seit zehn Jahren sind sie an Tatorten in Stuttgart im Einsatz, haben Mordfälle aufgeklärt, Menschen hinter Gitter gebracht oder deren Unschuld nachgewiesen, haben Gewalttaten verhindert oder nicht verhindern können, tiefe Einblicke in verletzte Seelen oder kriminelle Gehirne getan und wurden das ein oder andere Mal auch persönlich heftig in Mitleidenschaft gezogen. Zum zehnten Geburtstag gibt es mit dem "Tatort – Der Mann, der lügt" einen Fall, der aus ungewöhnlicher Perspektive erzählt ist und in dem die Zuschauer die Kommissare einzig und allein durch die Augen eines Verdächtigen erleben. Die Autoren Sönke Lars Neuwöhner und Martin Eigler erzählen davon, was es für einen Menschen bedeutet, wenn all seine Aussagen in Zweifel gezogen und als potenzielle Lügen behandelt werden und zu welchen Kettenreaktionen Ausflüchte führen können. Klug, genau und intensiv inszeniert Martin Eigler wie aus einem Zeugen ein Verdächtiger wird und Ermittler nicht lockerlassen. Denn bei allem Verständnis für den von Manuel Rubey gespielten Verdächtigen ist doch stets die Frage präsent, ob seine kleinen Lügen nicht doch eine schwere Tat verdecken.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Daniel und Eleni Schweiker komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 04.11.2018
Etwas von Schuld und Sühne finde ich ihn diesem Tatort. Das schlechte Gewissen verkörpert der geniale Schauspieler Manuel Rubey außerordentlich glaubwürdig. Im wirklichen Leben hätte sich diese Handlung auch so abspielen können. Wunderbare Schauspieler, gute Geschichte, ich werde diesen Tatort weiterempfehlen.
Ein sehr gutes Drehbuch: Der mit einer Lebenslüge in einer Ausnahmesituation nicht mehr zurecht kommende Hauptdarsteller, vorzüglich und berührend von Manuel Rubey verkörpert, wird derart in die Enge getrieben,dass er im Suizid den einzigen Ausweg sieht. Keine Action-Ballerei, sondern ein nachvollziehbar psychologisch einleuchtendes Drama, das zeigt, was ein sorgfältig erarbeiteter Film auf der Basis einer gut gebauten Geschichte vermag. Ein Ausnahme-Tatort, wie überhaupt die Stuttgarter sich zunehmend in die vordersten Ränge der Tatort-Krimis spielen. Chapeau!
Ich schliesse mich Adri an.Einer der besten Tatorts.Alleine das stundenlange Verhör.Ich bin selber Kriminalbeamter und weiss,dass das viel schlimmer ist als irgendwem hinterherzulaufen
Der beste Tatort, den ich bis jetzt gesehen habe. Der Perspektivwechsel ist genial!
Der Film zeigt sehr differenziert den psychischen und gesellschaftlichen Druck unter denen Menschen mit homosexueller Ausrichtung leiden können. Beeindruckend wie es gelang den Zuschauer selber von der Perspektive auf den Protagonisten als Täter hin zum Opfer nachempfinden zu lassen. Und das Thema des Wechsels von Schuld und Sühne. - ganz grossartige Schauspielerleistung.
Schade ich fande auch das es ein guter Tatort war aber das ende ist net gut gemacht mir kamm das auch so gebrest vor.
Ich kann mich meinem Vorredner Oliver nur anschließen. Schade, dass das Ende so "über's Knie gebrochen" wurde. Vermutlich hätte es noch 20 Minuten gebraucht, um den Film adäquat zu Ende zu bringen.
Der Negativpunkt an diesem Tatort ist, dass er zu kurz ist. Das Ende kommt zu gepresst, hier hätte man sich noch mehr TV-Zeit gewünscht, um diesen Part darstellen zu können. Die ersten zwei Drittel, sozusagen, werden in 7/8 der Zeit gepackt, für das restliche Drittel bleibt da nicht mehr viel übrig. Fr. Gregorowicz ist einfach perfekt gespielt. Wahnsinnig authentische Darbietung. Allgemein, von den Komissaren bis zum Porsche Targa, eine wundervolle Ensembleleistung.
Super spannender Tatort.Sehr gute Schauspieler! Macht weiter so. Danke!
fängt schon mit Dialogen wie im "richtigen Leben" (oder dass man das eben nicht merkt!) an und setzt sich mit 'ner guten Personenregie fort: Brilliant!
Also Hut ab! Toller Tatort, großartige Schauspieler, besonders Herr Gregorowicz und großartige Geschichte! Besonders die stillen Szenen ziehen den Zuschauer in die Handlung hinein. Ich war gefesselt durch genau diese beklemmende Stille, wollte mehr wissen. Das ist es, was mich an diesen Laberfilmen immer nervt, dass alles ausgesprochen werden muss. Wirklich tolle Leistung! DANKE!
Die Filmmusik im ersten Teil des Tatorts war sehr gut. Auch hat mir gefallen, dass die Ermittler sehr professionell und höflich waren, was man ja von den wenigsten Tatort-Kommissaren sagen kann. Sehr gute schauspielerische Leistung aller Beteiligten.
Zum Kommentar von Ger: Scham darf unter keinen Umständen ein Grund zum Selbstmord werden. Vor allem Homosexualität ist überhaupt kein Grund sich unwohl zu fühlen. Aber: homosexuelle Männer haben tatsächlich nichts als Liebespartner im Leben heterosexueller Frauen zu suchen. Und wenn man jemanden täuscht und unter Umständen sein Leben zerstört, ist es ein sehr guter Grund sich zu schämen. Interessante Erzählperspektive im Film.
Ein unglaublich guter Tatort sowohl von der schauspielerischen Leistung als auch vom Thema an sich.
Wie immer spannend , interessant , mit dem Blick ein bisschen hinter die Kulissen. Wenn auch nicht 1:1 . Aber das stört mich nicht . Ich schließe mich dem Kommentar von Eckehard Fricke an. Gut erzählt. Gute Geschichte. Und die beiden ein tolles Team. Beide Daumen hoch. Weniger schließe ich mich dem Kommentar von Joachim an. Aber gut, ich komme auch nicht aus d m Raum Stuttgart. Von daher empfand ich es als nicht so wichtig und für mich sprachlich besser zu verstehen. Ich habe mich wiedermal sehr gut unterhalten gefühlt.
Der Anfang versprach, einen guten, neuen Tatort zu sehen. Doch es wurde immer öder und die Längen wurden immer länger, immer dasselbe, vorhersehbare Schema. Ein rätselhaftes Ende als Krönung. Die Kommissare Weichlinge, die man offensichtlich leicht los wird. Und: im Wiener Tatort spricht man wienerisch, im Bayrischen bayrisch, warum im Stuttgarter nicht schwäbisch? Als Stuttgarter durchweg ein nur enttäuschender Tatort. Das kann man leicht viel besser machen.
"Sie wollen sich selbst bestrafen für Ihre Lügen", sagt Lannert am Schluss dem Luftmenschen Jakob G., der auch Josef K. heißen könnte, der durch ein Leben stolpert, das nicht mehr er selbst bestimmt. Grandios. Am Ende bringt ihn, der nur als Lügner schuldig ist, nicht aber als Mörder, sein Schuldkomplex um. Kafkas "Prozess" als Tatort aus Stuttgart - DANKE!"
Sehr vielschichtige Geschichte, sehr gut erzählt! Das war ein Tatort, wie er aufgrund der Perspektive bisher nicht bekannt war. Super!
der war echt gut..
Ich fand es auch einen sehr gelungenen Tatort. Besonders spannend fand ich die andere Erzählperspektive. Es geht mal nicht primär um die Kommissare, sondern um den vermeintlichen Täter. Wirklich sehr gut gemacht.
Sehr gut!!! Einer der besten Tatorte überhaupt Nachvollziehbar, beklemmend und wirklich sehr gut gespielt... Mehr davon!!!
So einen guten Tatort habe ich lange nicht mehr gesehen, vielen Dank!
Dieser Tatort spiegelt die Situation ,in der sich ein Verdächtiger wohl empfinden muss , perfekt.Die Schauspielerinnen Leistung von Manuel Rubey ist grandios.Ich hoffe ihn noch oft zu sehen !!!! Selten habe ich einen Schauspieler gesehen , dem es so gelingt ,Zuschauer in das Gefühlsleben seiner Rolle mitzunehmen.Einfach fabelhafT! !Glückwunsch Manuel Rubey! Und danke für einen tiefsinnigen und spannenden Fernsehsender! !!
Dieser Lammert / Bootz war wieder mal eine Klasse der Klassiker unter den Krimis. Zwischen Dürrenmatt und Simenon in personas Lammert / Bootz endlich mal wieder ein Kammerstück, eine intellektuelle Herausforderung. Da jede dieser quälenden Minuten nötig war, fehlten einfach noch 5 Minuten, um den Text mit der als Information getarnten letzten niederschmetternden Wendung in Bilder umzusetzen. Ein Film über das Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis abgeben. Klassiker. Ein Film über einen Lügen- Täter, wo die Opfer gewürdigt werden. Kommt in meine Top 100 der Filme, die die menschliche Esistenz als Thema haben.
Mal wieder ein Super Tatort! Durch eine Verschiebung des Blickwinkelss kommt neben der Spannung auch ein bedrückendes Element hinzu. Was wäre, wenn ... Bis zum Schluss bleibt offen, wer den Anlageberater getötet hat. Auf die Lösung wäre ich nicht gekommen. Hier vermisse ich vielleicht die Hinleitung für die Zuschauer, oder habe ich das übersehen? Die Hauptdarsteller spielen gewohnt gut bis hervorragend. Eine würdige Jubiläumsfolge. Also weiter so und mehr Tatorte mit raffinierter Handlung.
Unaufgeregte Ermittlungen, die so mürbe macht, das der Verdächtige fast dran zerbricht. Gute Arbeit, die klarstellt auf welchem Grad die Ermittler wandern, fast übertreiben, um die Wahrheit herauszufinden. Überwältigt hat mich die Darstellung des Verdächtigen. So gut gemacht, einfach unglaublich. Ich habe gespürt, wie es ihn zerreißt, diese Angst entdeckt zu werden und die Befürchtungen, das alles zerbricht, mag es noch so gelogen sein. Ihr seit die Besten!
holy moly, der war außerordentlich gut!! Hut ab, gute story, super umgestetzt!
Eine schauspielerische Meisterleistung von Manuel Rubey .....ein brillianter Tatort.....die Stuttgarter wie fast immer 10 / 10 .....!!!
Ein ganz dickes Kompliment an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses Tatorts beigetragen haben. Super spannend bis zum Schluss. Eine ganz neue Perspektive. Ermittlungsarbeit alle Columbo "Eine Frage hätte ich noch". Alle drei Hauptdartsteller richtig super. Keine surreale Selbstdarstellung wie bei Furtwängler, etc.r. Einfach toll. Bester Tatort seit Jahren. Bitte mehr davon!
Einer der besten Tatorte, die ich in den letzten 30 Jahren gesehen habe Wow..... Kompliment Kompliment an Herrn Müller Kompliment an Herrn Klare Aber herausragend war Herr Rubey Manuel Zerrissenheit, Zerbrechlichkeit Mehr von Ihnen bitte
Top Tatort
Warum kann ich die Sendung in der Mediathek nicht ohne Zusatzkommentar ansehen ???? **DasErste: Möglicherweise haben Sie die Hörfassung aktiviert.
der ton ist nicht synchron in der mediathek.
Nach den letzten Experimentellen Tatorten war ich ja schon Kummer gewöhnt, umso angenehmer überrascht war ich dann, dieses zwar ungewöhnlichen aber guten Tatort zu sehen. Es war gut gespielt und der Selbstmord des Verdächtigen am Ende war vorhersehbar im Sinne einer Glaubwürdigen Darstellung des Schauspielers. Und was ich besonders gut fand ist, das man mal sehen konnte ,wie selbst ein unschuldiger, der zwar kein Engel, aber kein Mörder ist ,seine ganze Exitenz verlieren kann ,wenn er erstmal in die Mühlen der Justiz gerät. Es zeigt einfach, dazu niemad zu glauben braucht, das er ja nichts zu verbergen hat, treffen kann es jemanden dennoch. Daher ein großes Lob dies Mal für diesen Tatort.
Ich möchte Ihnen danken für diese erzählerische und filmische Glanzleistung, die Ihnen mit diesem Tatort gelungen ist. Ich bin kein Krimi-Fan und schalte den Fernseher sehr häufig aus, weil im Regelfall (leider auch bei Ihnen) ziemlicher Mist kommt. Dieser Tatort ist das große Gegenteil. Endlich einmal hat man das Gefühl, mit intelligenten Dialogen, nachvollzioehbaren Personen und Handlungen, einer spannenden Erzählperspektive und einer tollen Regie- und Schauspielleistung konfrontiert zu sein. Und nicht mit einem nervigen Experimentier-Gestus, der zwanghaft innovativ sein möchte aber am Ende nur irrealer Krampf ist. Es ist auffällig, dass intelligente Tatorte extrem häufig aus Stuttgart kommen. Und das schreibe ich als Berliner! Bitte, bitte genau so weitermachen, dann macht das auch mit der GEZ alles Sinn.
Endlich mal ein Tatort wo nicht so viel Blut fließt, jedoch wer der Täter war kann man nur spekulieren, trotzdem toll gespielt.
OK, die Täter spielten keine Rolle, aber der Hauptdarsteller war umwerfend! Verzweiflung, Angst, Unverständnis, Schuldgefühl habe ich selten so gut darsgestellt gesehen. Hoffentlich sehen wir ihn bald wieder.
Sehr gut gespielt, und, keine moderne digitale (unbegreifliche) Wendungen! Ich war bis zum Ende gespannt!!!
Der Tatort war spannend gut.Bedauerlicherweise wurde die Täter-Frage nicht aufgelöst... Wer war der Täter ?
Sehr gut gespielt, nette Story, mal etwas anderes. Hat mir sehr gut gefallen.
Manche Tatort Experimente in letzter Zeit fand ich gut, andere nicht so. Dieser hier hat mich mit seiner ruhigen, unaufgeregten, aber extrem spannenden Art begeistert. Sehr gute Schauspieler, und auch die andere Sichtweise fand ich absolut gelungen. Stuttgart konnte mich bis jetzt mit der meist klassischen Krimiart noch fast immer ueberzeugen.
mal wieder ein super Tatort, wen wunderts. Bootz und Lannert immer ein Garant für Spannung.
Ein Tatort von Anfang bis Ende voller Spannung, gute Schauspieler und guter Ton.
Zumindest der letzte Part läßt vermuten, daß die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Wenn dem so war ist die Umsetzung gelungen. Auch wenn man am Ende nicht wirklich erfährt wer denn nun der Mörder war so sind es doch offensichtlich die zwei Freunde gewesen. Die Dramaturgie war super und die Details gut ausgearbeitet. Die Tatorte in letzter Zeit waren aber in meinen Augen auch nicht immer schlecht. Der Hallowientatort hatte ja nie den Anspruch erhoben einfach nur ein Krimi zu sein. Er wollte vielmehr zeigen, daß nicht alles was gut ist aus Amerika kommen muß. Der Thühringer Tatort ist teilweise zu sehr Komödie um als Tatort-Krimi durchzugehen aber auch das hat durchaus seinen Reiz. (Mal abgesehen vom Brechreiz)
Was haben denn alle? ja es gibt einige schlechte Tatorte. Das passiert wenn experimentiert wird. ABER hat die Vergangenheit uns nicht gelehrt das wir nur so zu wirklich brauchbaren Ergebnissen kommen. Es gibt immer Kollateralschäden. DIESER Tatort gehört definitiv nicht dazu. Idee und Drehbuch spitze. Wir haben lange danach darüber gesprochen. Hervorragende schauspielerische Leistung. Rubey, Klare und Müller. Ich bin beeindruckt. Mir gefällt die Kameraführung. Das verschwommene macht die aufsteigende Panik des Beschuldigten eben erst deutlich. Gutes Mittel. UND, das Ende darf gern offen bleiben, das soll ja so. Mir ist das so lieber (man kann sich ja reindenken) als wenn am Ende deutlich wird das der Täter unbestraft davonkommt. Und das Stuttgarter Leben, wieder gut eingefangen. Ein paar mehr "Plätze" hätten´s sein dürfen, aber passt.
Nach "Stau" wiedermal ein erfrischend anderer Tatort, andere Perspektive. Hervorragend gespielt von Felix Klare, Richy Mueller und Manuel Rubey. Klasse Regie und Drehbuch. Danke fuer eine spannende Unterhaltung bis zum Schluss, habe mit dem "Luegner" gefiebert. Bin absolut begeistert :)!
Das Fernsehspiele wie Tatort konstruiert sind, liegt in der Natur der Sache. Nun kann man die Protagonisten mögen oder nicht. Ein blutloser Richy Müller, der zwar die Texte der Autoren zum klingen bringt, aber der seiner Figur kein eigens Profil gibt, ist in dieser Folge nur eine Randfigur, da fällt das nicht sonderlich auf. Sein Kollege Felix Klare ist präsent wie selten und hat fast das Profil einer Jeanne d´arc: Kämpferisch und milde zugleich. Die sonstige Entourage inkl. Hauptdarsteller liefert ein eher belangloses Bild. Man sieht die Figuren und hat sie schon vergessen, noch bevor der Abspann verklungen ist. Leider trägt M. R. Die Handlung nicht. Auch der dramaturgische Kniff, plötzlich seine verleugneten Homosexualität auf?s Tablett zu bekommen, steigert das Interesse am Protagonisten nicht. Die Running Elements,— rein ins Verhör, raus aus dem Verhör, rein in Knast, raus aus dem Knast, wirken wie Kaplriolen eines phantasielosen Autors. Lichtblick: Britta Hammelstein.
Mit Abstand der schwachste Tatort, den ich gesehen habe. Gut gespielt, aber das Drehbuch...? Monoton und alles andere als überraschend.
Es war kein hochkomplizierter Fall diesmal, nicht düster, das war schon mal gut! Aber, gab es jetzt noch einen dritten Täter? Habe ich so verstanden! Ich tippte zum Schluss vielleicht auf den Bruder des Anwalts! Es fehlte die Aufklärung!
Toll gespielt von allen Darstellen; spannend und ohne übliches Brimborium .... man muss genau hinhören und sehen , was ist an der Geschichte wahr ... wer waren die Mörder, und was hatte der "Lügner" damit zu tun ??
Die Entführung, von der sich die beiden natürlich Geld erhofften, ging schief, die tödliche Verletzung von Linus war nicht geplant. Und natürlich hatten die Ebtführer - ein schwules Pärchen, nichts mit der Frau des Hauptdarstellers.
Die Story war sehr gut. Auch die schauspielerische Leistung des Hauptverdaechtigen fand ich ausgezeichnet. Als Krimi toll. Aber als Tatort hat sich der Fokus auf die Sicht des Verdaechtigen nicht so gut geeignet. Die Kommissare machen den Tatort, nicht die Taeter.
Schon seit Jahren kein Tatort mehr gesehen. Langweilig, nicht gut gemacht. Dachte: jetzt bekommt jeder Dorf sein Tatort. Und seh da: ein perfekter Tatort von a- z. Manoman von Anfang bis zum Ende spannend. Und seelisch sehr beängstigend. Was ist mit den Ermittler, die schon von Anfang nur die eine , angeblich die richtige und einzige Theorie verfolgt haben , was ist mit denen passiert? Gratulation an ard, den Hauptdarsteller und den Rest der Mannschaft.. Natascha s.
Kann mich nur anschließen,bin definitiv kein Tatorten und zappe regelmäßig ansonsten nach zehn Minuten weiter Nicht so heute ,Darsteller, Szenen,Musik ,passt einfach alles ,tolle Geschichte,tolle Perspektive,vielen Dank für diesen spannenden Fernsehabend
bis zum Schluss. Ein gelungener Tatort der ganz anderen Art, excellent "gespielt". Fein abgestimmt. Kommisare und der Hauptdarsteller haben mir Herzklopfen bereitet. Endlich mal ohne die üblicherweise lang gezogenen brutalen Szenen.
Vielleicht hätte man besser gleich ein Kammerspiel draus machen sollen? In der gezeigten Form kommt eine - für Stuttgarter Fälle ungewohnte - Langsamkeit, ja - fast Behäbigkeit zum Ausdruck, die konträr zu einem spannenden und mitreißendem Krimi steht. Will man es positiv sehen, bekommt der Zuschauer hierdurch einen interessanten und realistischen Einblick, wie zähflüssig und langatmig sich Ermittlungen hinziehen können, weil immer wieder neue Bausteine eines Puzzles auftauchen und die bisherigen Ergebnisse in einem anderen Licht erscheinen lassen. Dass hier was gewaltig stinkt, lies schon die zu perfekt harmonische Frühstücksszene am Anfang vermuten...wo es am Ende hinführte, war einerseits unerwartet und andererseits doch irgendwie unspektakulär. Für mich wohl der schwächste der bisherigen Lannert+Bootz-Fälle...
Klasse - dazu gehört Mut - bei allen Beteiligten. Wann hat man je diese schleichende Verwandlung eines Zeugen zum Hauptschuldigen miterlebt, aber auch wieder dessen "Entschuldung" von Gesetzes wegen? Zwischendrin so ganz nebenbei die Implosion einer wohlbürgerlichen Fassade. Ich war fasziniert und von der ersten Minute an in den Bann dieses modernen "Houdini" gezogen. Respekt für diesen Tatort.
Als Kimitante, bin ich soweit, keinen mehr einzuschalten, der die Brutalität verherrlicht! Die Krimis in der letzten Zeit sind das Allerletzte. Dieser war für mich sehr fesselnd, gerne wieder. Ich freue mich auf den nächsten.
Da ich selbst aus der Film und Fersehbranche bin und mich dort, wie Ihnen allen sicher bekannt ist, sehr gut auskenne. Vertrauen Sie mir! Dieser Tatort hat macht nichts mehr mit einem Tatort. 4/5 Sternenn
Das war mit abstand der schlechteste Tatort aller Zeiten!!! 90 Minuten verschwendete Lebenszeit.
Irreführung neuen Stils mit 2018 alles Wiederholungen. Schreibt doch rein von wann die Wiederholung ist
Ich will einen Krimi und keine Tragöodie XXL. Aber als Krimi klasse.
Wer wars?
Für uns blieben viele Fragen offen: Warum wurde Linus entführt? Was haben sich die Entführer erhofft? Hat Linus vielleicht seinen Vater umgebracht? Hatte Katharina eine Affäre mit Frank oder Achim? Wir freuen uns über eine Antwort! Liebe Grüße
Gute Idee aus der Perspektive des Verdächtigen heraus....
Liebe Crew, besten Dank für diese starke Umsetzung der Wahnsymptome! Ich konnte einer Person mit ähnlichem Inhalt von aussen zusehen - Musste jedoch nach einiger Zeit abschalten, da es wieder die selben Symptome erweckte. Toitoitoi und weiter so! (der Tatort letzter Woche war auch zum Fürchten!)
Nach dem Tatort von der weinsteige noch eines draufgesezt. Lasst die tatortkommissare richy Müller und co doch in solchen Rollen spielen die zu Ihnen passen.verbrechen in Tatort Serien umzusetzen muss nicht zwingend mit lähmender Sendezeit für den Zuschauer verbunden sein. Vielleicht wird’s in Zukunft wieder besser-die Hoffnung stirbt bekanntlich zum schu!
endlich mal wieder ein tatort der spitzenklasse - super!!! und ein ganz grosses kompliment an den hauptdarsteller - zum ersten mal gesehen und schon fan :-))
Welch Schamgefühl. Schuldig sind alle die, die das zu lassen das man so ein Schamgefühl haben muss.
Seit langem mal wieder ein wirklich guter Tatort. Im Gegensatz zu dem Schwachsinn von letzter Woche. Bitte mehr davon. Hervorragende Schauspieler.
Hallo zusammen, wer war es denn jetzt? Wenn Jakob und Katharina unschuldig sind, verstehe ich das Verhalten von Jakob gar nicht. Warum sagt er bis zum Schluss, dass er es war? Und wer war es jetzt? Irgendwie komisch der Film.
Das war wieder einmal ein außergewöhnlicher Tatort, da sag ich nur: tolle Idee und grandiose Umsetzung!
Bravo - endlich mal ein Tatort, der den Namen verdient. Sehr gute story, keine Logikschwächen, super Regie, super Drehbuch,super dargestellt unbedingt mehr davon
Sind die 2 Tennisfreunde die Täter des Vaters und des Sohns? Wir sitzen hier und verstehen das Ende nicht!
Hervorragender, spannender Tatort. Geht doch - auch ohne übertriebene Gewalt, Sex und aufgesetztes Handlungschaos... Sehr gut! Interessant, aus der Beschuldigten Perspektive...
Die Idee mag ja ganz interessant gewesen sein, aber die Umsetzung quälend langatmig und das Gegenteil eines Pychothrillers. Aufgesetzt, unbeholfen, unglaubwürdig, krampfig.
Tolles Drehbuch, tolle Schauspieler, klasse Kamera und Regie! Endlich mal wieder!
wieder mal so ein Tatort wo das Ende unklar ist. Und warum werden solche Töne eingespielt, dass ich glauben muss , dass meine Lautsprecher kaputt sind.
Könnte jemand sagen, wer der Mörder an Berg war? Habe irgendwie nicht verstanden:(((
warum werden gute bewährte Fernsehsendungen für solch dumme Formatverfälschende Experimente missbraucht? Früher diskutierten wir den Tatort, heute schalten wir ab! Will man was neues probieren, dann bitte nicht mit dem Mißbrauch von guten Formaten. Hoffentlich missachtet man nicht den Zuseher- Zahlerwillen.
Sehr gut, aber wieso braucht es am Ende den Suizid?
Nach dem blutigen Schocker-Tatort, den ich mal wieder vorzeitig beendet habe, endlich mal wieder ein Tatort, der gut gemacht, spannend, unterhaltsam, wirklich rund war! Vielen Dank! Bitte mehr davon!
Grundsätzlich bestimmt § 20 Strafvollzugsgesetz (StVollzG), das im Gefängnis Anstaltskleidung zu tragen ist. In Untersuchungshaft muss jedoch aufgrund der geltenden Unschuldsvermutung niemand Anstaltskleidung tragen. Also schlecht recherchiert.
Im Gegensatz zu den letzten Tatortexperimenten kann man sich diesen Tatort relativ gut ansehen. Aber, wo sind die tollen klassischen Tatorte geblieben, die ein Garant für gute Unterhaltung am Sonntag Abend waren. Sehr schade!!!
Ich konnte den Film nicht fertig ansehen. Ich wollte schon einen Termin beim Augenarzt vereinbaren. Ständig verschwommene Kameraeinstellungen. Ich verstehe den Sinn nicht, wozu es nötig ist, alles so unscharf zu zeigen. Dadurch konnte ich mich nicht auf den Inhalt konzentrieren. Ich werde mir künftig solche Filme, die so "schwummelige" Einstellungen zeigen nicht mehr anschauen. Selbst mein Mann war angenervt von den ständig ungenauen Einstellungen. Wir sind übrigens Beide begeisterte Tatort Zuschauer und verpassen Sonntagabend nur sehr selten einen. Aber so etwas , wie "Der Mann, der lügt" mit dieser schwindelerregenden Kameraführung werden wir uns künftig nicht mehr antun.
Endlich mal wieder ein guter, spannender Krimi .
Ich vermisse die alten Schimanskis ! Der Tatort ist leider nicht mehr das was er mal war...
"... die Kommissare immer insistierender", ok, bis zum nächsten Tatort mache ich noch ein Fremdwortlehrgang
Toll
Der 16.Juni war kein Montag ??, als der Finanzberater Uwe Berger einen Termin hatte Lg Achim Weimann
Was ist im Ersten los??? Tatort für Sehgeschädigte? **DasErste: Vermutlich haben Sie versehentlich die Audiodeskription aktiviert.
Wir sind ja einiges vom Tatort in letzter Zeit gewöhnt, einen wirklich guten erwarten wir schon garnicht mehr. Vielleicht sollte man mal als Experiment eine Tatortautoren im Film sterben lassen und Leitmaier und Batic stoßen auf einen Sumpf von Vertuschung bei der ARD weil der Mörder einer der alten Autoren ist, der früher mal die guten Drehbücher für Tatort geschrieben hat und das Elend nun nicht mehr erträgt. Ein Fall von Notwehr sozusagen. Wäre auch nicht schlechter wie das was man uns sonst so vorsetzt als tatort.