Fernsehfilm Deutschland 2018-Im Fall der verschwundenen Melanie machen Batic und Leitmayr eine merkwürdige Entdeckung: Eine Stimme aus dem Laptop des Mädchens fragt nach Melanie. Was Batic und Leitmayr zuerst für einen Chatbot halten, entpuppt sich bald als hochkomplexe Künstliche Intelligenz (KI).-Am "Leibniz-Rechenzentrum" in München ist man entsetzt. Niemand kann sich erklären, wie dieses Programm aus einem laufenden EU-Projekt auf den Laptop des Mädchens gelangen konnte. Nachforschungen ergeben schnell, dass das Forschungsprojekt gehackt und eine Kopie der geheimen Forschungs-KI namens "MARIA" erstellt wurde.-Melanie hatte mit MARIA regen Kontakt, auch im Moment ihres Verschwindens. Weiß MARIA mehr über das Verschwinden von Melanie? Für die Ermittler stellt sich zusätzlich die Frage, wie man eine KI als Zeugen vernimmt, während die Zeit davonläuft. Denn jede Stunde mehr lässt die Hoffnung sinken, das Mädchen noch lebend zu finden.-Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Thomas Mehlhorn komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 21.10.2018
Spannende Themen. Und ein Knaller zum Schluss. Fazit: sehr sehenswert.
Ich fand diesen Tatort einfach nur Super . Gruß , Bernd
Ich fand diesen Tatort einfach nur Suuuuuper . Gruß , Bernd
Vorweg: Insgesamt fand ich den Tatort interessant und spannend und von den vielen, die es zuletzt zum Thema KI im Tatort gab der Beste. Nicht gefallen haben mir die viel zu klischeehaften Rollen: die junge Assitentin, ein hochbegabter Nerd, aber völlig sozial inkompetent; die depressive Mutter, die Sex mit ihrem gewalttätigen Exmann im Hausflur haben möchte (wer denkt sich so einen Schwachsinn aus!); der vor Verschwörungsängsten panische Systemadministrator... Alle Rollen etwas "normaler" hätte mir viel besser gefallen, oder möchte man in München jetzt dem Klamauk aus Münster nacheifern ?
Sehr geehrte Tatort-Redaktion, die depressive Brigitte/Mutter des Opfers wird in diesem Tatort so dargestellt, dass alle gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber Depressiven bestätigt und sogar noch geschürt werden: - sie ist apathisch (durch die Depression oder durch die Medikamente), - sie ist nicht alltags- oder arbeitsfähig, - sie wirft tagsüber weitere Pillen ein, sie scheint süchtig zu sein und die zusätzlichen Medikamente scheinen zu helfen, dass sie sich besser fühlt. Genau das Gegenteil ist der Fall: - Depressive werden durch Medikamente alltags- und arbeitsfähig ("normal" und eben nicht apathisch), - die Medikamente wirken NUR langfristig, tagsüber mehr einwerfen bringt gar nichts. Sie werden morgens genommen und haben eine 24-Stunden-Wirkung (trifft übrigens auch für das im Film angesprochene Cetirizin zu). In einem so wichtigen Sendeformat wie dem Tatort sollten Vorurteile nicht geschürt, sondern abgebaut werden. Diese Chance wurde vertan! MfG
Ich finde es hochgradig problematisch, dass der Tatort schon zum zweiten Mal zu einer Science Fiction Serie verkommen ist. Den Tatort zeichnete über Jahrzehnte ein gewisser Realismus aus, zumindest was die technischen Möglichkeiten anging. Nur beim Thema KI bekommt man Science Fiction präsentiert. Wie viele Laien vor dem Fernseher glauben jetzt, dass so etwas tatsächlich möglich wäre. Ich warte jetzt auf den Tatort, in dem sich der Täter vom Tatort weg beamt.
"Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Thomas Mehlhorn komponiert und ist nicht im Handel erhältlich." Nun ja, der Komponist hat sich offenbar umfangreich bei Arvo Pärts "Fratres" bedient - dies kann jeder nachhören. Ich bin überrascht, dass das Original in der Playlist nicht genannt wurde. Von der ARD sollte man eigentlich erwarten dürfen, dass nicht mit Plagiaten gearbeitet wird.
grandiose Schauspielerin !! mehr von ihr, ich freue mich darauf
...ein guter Tatort, an dem man neben dem "Thema aus der heutigen Zeit = künstliche Intelligenz", auch noch sogar Spass hatte, wie der Kommissar Franz im Kontakt mit "Maria" war. - Herrlich! Gut inszeniert und von Allen gut gespielt. - Danke dafür und weiter so. - Liebe Grüße an das TEAM, Thomas Szymanski, Puppenspieler und Schauspieler
Dustin Raschdorf heißt der Schauspieler
Ich schaue nicht oft einen Tatort, aber nach der Ankündigung des Themas konnte ich nicht wiederstehn. Ein paar kleine Logikfehler sind zwar vorhanden, aber die hat meiner Meinung nach fast jeder Krimi und Film. Spannender Krimi und super Thema!
Die Marie gehört ins Reich der Fabel ...trotzdem ein super spannender Tatort.
@ Bummi am 21.10.2018 um 21:52 Uhr "SPANNEND Ein guter spannender Tatort! Der voll im Trend der Zeit liegt! Ohne Migrationshintergrund - es geht doch - weiter so!" Guter Tatort, ja, aber mit Migrationshintergrund gäbe es auch noch mehr Zuschauer.
In einer Rückblende kann man sehen, dass Robert seiner Tochter den USB-Stick mit dem Maria-Programm gibt. Da der Nachbar gegenüber dieser Wilmot das Maria-Programm erschaffen hat, muss Robert das Programm auf dem USB-Stick von diesem Wilmot haben. Warum hat er es und warum gibt er es seiner Tochter? Als Robert zu seiner Frau Brigitte fährt sagt er zu ihr, dass Mehwald nicht mehr in Haft ist. In diesem Gespräch wissen offensichtlich beide wer Mehwald ist. Da man aber später erfährt, dass Anna scheinbar zufällig Mehwald ausgesucht hat um Zeit zu gewinnen und die Mutter weiß, dass Mehwald nicht der Mörder ist, wann haben sich die Eltern vorher über Mehwald ausgetauscht? Hat Anna Mehwald wirklich zufällig ausgesucht ? Was gibt Mehwald zu wenn er sagt:"ich wars, aber es ist eine Krankheit" ? Hat das alles eine Bedeutung oder ist es einfach nur schlecht gemacht? Wo kann ich mich für eine Rolle bewerben? Ich kann mehr Gesichter als der Schauspieler der den Wilmot spielt und der ist
In unserem Land, wo die Internetverbindungen immer noch vorsintflutlich sind, sollen plötzlich Themen wie KI, Nerds und umfassende Kenntnisse über Hacking eine Rolle spielen? Das ist doch zum totlachen! Lieber sollte über die deutsche Technologiefeindlichkeit ein halbwegs guter und realistischer Tatort gemacht werden, damit auch der letzte Hinterbänkler merkt, wo Deutschland technologisch wirklich steht: auf den billigen Plätzen!
Bin drangeblieben, weil ich wissen wollte, was es mit der Maria auf sich hat. Wenn die Macher konsequent bei dem KI Thema geblieben wären, wäre es ein toller Tatort geworden. Die "Auflösung" war aber leider total hanebüchen und nach dem abgegriffenen Muster gestrickt, dass der / die MörderIn immer der / die ist, von dem man's am wenigsten erwartet hat. Außerdem hat mich gestört, dass die Männer (Daddy, Komissare) alle ein irres Wutproblem hatten. Zu viele Klischees.
Wer rechnet damit: kommt dieses Urgestein von Ermittlerpärchen, gefühlt schon seit vor der Erfindung des Computers im Einsatz, daher und präsentiert uns einen ungewöhnlichen und spannenden Fall, der beinahe unaufgeregt erzählt wird, doch gleichzeitig atmosphärisch dicht und menschlich authentisch. Auch der Track "fade away" macht neugierig auf mehr. Fazit: frische Tatortkost - die könnens halt, die Bajuwaren...Danke...auch an die überzeugenden Darsteller!
Ich fand den tatort gut, aber woher hatte der Vater von Melanie eigentlich den usb-bären-Stick???
Wenn man sich dem Thema KI nähern möchte sollte man sich doch erstmal damit beschäftigen und vielleicht ein paar Tipps in Hollywood holen. Es gibt inzwischen mehr als genug Vorlagen zu diesem Thema und die Letzte kam im letzten Jahr mit "the Circle". Und echt mal ich habe noch keinen schlechten Film gesehen in dem Tom Hanks mitspielt. Auch der Tatort hatte seine Spannung nur leider hat er den Bogen wiedereinmal überspannt und zerbrochen. So, daß am Ende eine Geschichte zusammengeknüppelt wurde die so Hahnebüchen ist, daß es an Comedy erinnert. Ihr habt in letzter Zeit öfter mal bewiesen, daß ihr es könnt. Warum verfehlt ihr denn noch immer so oft das Ziel?
So einen langweiligen und faden Tatort ist eine Zumutung für den Sonntag abend. Ich war ein echter Tatort Fan, aber man bekommt keine spannende Handlung mehr zur Unterhaltung. Jedesmal Vorfreude, fast jedesmal Enttäuschung !!
Leute, warum denn diese ganzen Kommentare von wegen "Das mit der KI ist unrealistisch weil blabla" oder "So ein dünner Krimi". Jeder hat seine Meinung, aber als ich hier in die Kommentare geschaut habe, hätte ich nicht damit gerechnet, dass die meisten diese Folge echt so schlecht fanden. Natürlich war das mit der KI übertrieben, aber gerade das war doch das spannende, oder nicht? Ich fände die Zusammenhänge echt interessant. (Gerade die Tatsache mit der IT-Assistentin am Ende) Vielleicht mag es an meinem kleinen Verstand liegen, aber darauf wäre ich nicht gekommen. Obwohl ich die ganzen "normalen" Krimis meist schon nach der ersten Szene lösen könnte (Ja, ich weiss, das behaupten sie alle haha)
Wenn ich mir so die Folgekritiken von anderen offiziellen Seiten durchlese kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, das die Folge so gut sein sollte! Zum wiederholten Male wurde jetzt im Tatort das Thema KI behandelt, das ist doch nicht mehr neu! Der Schluss hat deutlich gezeigt das die neue schöne Welt sich sehr täuschen lassen kann!
Es verschlägt mir die Sprache, welchen Unsinn Mann dem ARD verkaufen kann.
Wer sich so einen Tatort bis zum Ende anschauen kann, hat absolut keine, wirklich absolut null Ahnung von Computern und KI. Von soviel Unsinn bekommt man Kopfschmerzen. Es wäre ein Thema für einen Sience Fiction aber im Tatort ist es, als würde die Bildzeitung über Quantenphysik philosophieren. Bitte nicht missverstehen, das wird einmal die Realität sein, aber bis jetzt gibt es keine echte KI, nur besonders ausgeklügelte Programme, die den Anschein erwecken.
Wow, endlich mal ein IT Fachmann, der kooperiert! Und die KTU hat nicht nach einer Stunde alle Ergebnisse parat. Zwei Aufreger gabs aber trotzdem: Wie fast immer gesteht am Ende die Täterin ohne Not. Das ist sooo unglaubwürdig, noch dazu ohne Rechtsbeistand. Wann gibt es mal wieder ein Drehbuch, daß die Gründe und den Hergang der Tat anders beschreibt? Das absolute NoGo ist aber: die Kommissare duzen die jüngere IT Fachfrau ohne Zögern. Dieses Altmänner Gehabe gehört längst auf den Müll. Wie konnte das passieren???
In den 60er Jahren hat man sich darüber kaputtgelacht, daß Captain Kirk mal wieder einen Computer zu Tode argumentiert hat.... Wenn schon mit KI experimentiert wird, um angeblich Spannung zu erzeugen, warum dann mal wieder auf völlig unlogische, blöde Weise. Dann lieber einen echten Mord mit mehreren Verdächtigen - und zufällig ist gerade das gesamte Computer- und Handynetz ausgefallen. :-))) Mal abgesehen davon: Die Weihnachtsgeschichte paßt ja ganz gut zu den "Opis", aber als Tatort-Kommissare sollten sie wirklich langsam abdanken!
Ja war ganz gut aber etwas unrealistisch
Der genante Matheusvers ist falsch, soll 16:26 sein statt 6:26. Sonst ein ganz guter und aktueller Tatort. Wollen wir wirklich so eine KI entwicklen?
Toll
Mal wieder ein richtig gutes Buch, gut um gesetzt auch noch, fast perfekte Cronologie (Bis auf den Schlosser, der beim Haus von Wilmots so ein bisschen wie das Kaninchen aus dem Zylinder des Zauberers auftaucht) … es ist schon fast peinlich, zugeben zu müssen, dass ich mich bei so einer traurigen Geschichte gut unterhalten fühlte.
Woher bekommt man diese tolle Regenjacke von Anna ?? Unbeachtet war das auch ein super Film wieder :) **DasErste: Schreiben Sie uns diesbezüglich bitte eine E-Mail an info@daserste.de.
Hübsch romantische Vorstellung einer KI Seelenregungen und Gewissen bei zu bringen. Die Idee, dass KI selbstständig verantwortungsbewusst handeln könnte, ist ein erfrischender Gedanke in aller schon längst mehr als langweiligen Horrorfantasie, welche die Angst vor dem Neuen in Bezug auf KI üblicherweise hervorbringt. Soweit reichte der Mut der Drehbuchautoren allerdings nicht, unserem digitalen krimiassitenten auch mal eine echte Heldentat zuzutrauen. Hätte nicht geschadet. Ich zumindest finde ehrlich gesagt die Tollwut unintelligenter Angsthasen wie sie in den letzten Jahren immer sich wüster auf unsere deutschen Strassen pöbnelt viel beunruhigender als eine fantasievoll gemachte und gut durchdachte Software.
Es war kein besonderer Krimi aUS München. Es fehlte die Spannung. Handlung war zu lahm und langweilig.
Danke für alle Antworten!
Ein guter spannender Tatort! Der voll im Trend der Zeit liegt! Ohne Migrationshintergrund - es geht doch - weiter so!
Die Episode war eine, die mir und meiner Familie sehr gefiel! Doch hätte ich eine Frage: Wie lautet der Name des Schauspielers des Stiefbruders von Melanie? Vielen Dank für alle Antworten!
Super Tatort! Sehr spannend! Danke.
Das ist leider auch Tatort: eine nicht schlechte Idee wird so überstrapaziert, dsss nur noch provinzieller Quatsch raus kommtt. Schade
Mit welchem Schwachsinn werden wir denn in Zukunft Sonntags um 20:15 gefüttert. Ich bin ein sehr grosser Tatort-Fan, aber irgend wann ist auch mal Schluss.....
Nach Tatort-Casting-Erfahrung wäre zu vermuten, dass der Vater auch was mit dem Tod der Tochter zu tun hat.
Mal wieder aus dem Leben
Toll