Fernsehfilm Schweiz 2017-Zahlreiche Gäste aus der Welt der Schönen, Reichen und Berühmten strömen ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Limousinen fahren vor, Abendkleider schimmern im Glanz der Scheinwerfer, Fotoapparate blitzen: Der schwerreiche Unternehmer und Mäzen Walter Loving veranstaltet ein Benefiz-Konzert mit dem argentinischen "Jewish Chamber Orchestra".-Mit ergreifender klassischer Musik von Komponisten, die während des Zweiten Weltkrieges im Konzentrationslager umgekommen sind, soll den Opfern des Holocaust gedacht werden. Walter Loving selbst hat damals zahlreichen Juden zur Flucht verholfen und damit ihr Leben gerettet.-Doch ist der Patriarch wirklich der Gutmensch, den alle gerne in ihm sehen? Nicht nur sein "missratener" Sohn Franky Loving hat mit seinem Vater noch eine Rechnung offen. Auch die berühmte jüdische Pianistin Miriam Goldstein plant, während des Konzerts ein dunkles Geheimnis der Familie Loving zu lüften. Ein unbekannter Erpresser wiederum will dies verhindern.-Und als ein Giftanschlag auf den Klarinettisten des Orchesters, Vincent Goldstein, erfolgt, treten Reto Flückiger und Liz Ritschard auf den Plan.-Was den 14. Schweizer "Tatort" einzigartig macht: Die gesamte Handlung wurde in einer einzigen Kameraeinstellung gedreht. Dies erforderte eine punktgenaue Inszenierung und intensive Proben. Der Tatort "Die Musik stirbt zuletzt" wurde an vier Abenden – ähnlich einer Theateraufführung – durchgespielt, während der Kameramann Filip Zumbrunn den Schauspielerinnen und Schauspielern stetig folgte, ohne je die Aufnahmen zu unterbrechen.-Erstausstrahlung: 05.08.2018
Über diesen Tatort scheiden sich sicherlich die Geister! Die großartige Kameraführung und insbesondere die erwähnenswerte schauspielerische Leistung des Hans Hollmann als Walter Loving sind charakteristisch und besonders wertvoll für diesen Tatort! Bravo!
Dieser statische, wirre Tatort war eine echte Zumutung.
...und verspätet in der Mediathek gesehen: Grandios - genau mein Ding! Ein toller Film!
Strange. Aber nicht verkehrt. ...ich finde es immer wieder erstaunlich, welche Stories sich die Autoren ausdenken. Und weiß dies imgrunde immer sehr zu schätzen. Schließlich darf ich mich einfach berieseln lassen ;) Aber gut. Etwas nicht als gut zu empfinden, obliegt nun mal dem Geschmack. Ich zB fand "Gremlins" total schäbig...obwohl es ein Klassiker ist und den Film viele Menschen wohl mögen.
Besser als viele aktuelle deutsche Tatorte. Ich war anfangs skeptisch, das Einschalten hat sich aber gelohnt. Schade, dass das Schweizer Team aufhört.
Gelungen Chapeau!
Man kann von der Handlung und der Zwischenmoderation durch eine der Figuren halten was man will, aber Kameramann Filip Zumbrunn hat hier ein auszeichnungswürdiges Meisterstück abgeliefert, Hut ab!
Walter Loving hat wirklich sehr gut gespielt, vielleicht sogar die beste Rolle in diesem Tatort. Allerdings müsste er um die 100 Jahre alt sein, wenn er in den 1930er Jahren Geld mit dem Schmuggeln von Juden verdient haben will. So alt sah der dann doch nicht aus! Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Die Musik war gut.
Unverständlich, rassistisch, antisemitisch und wieder mal eine Unverschämtheit!!
...hatte dieser sehr besondere Wiedereinstieg nach der Sommerpause. Pluspunkte gebe ich für das kreative und mutige Experiment des schnittlosen Drehs - erfrischend anders! Auch die Erzählstruktur, die einen stückchenweise immer tiefer in den "Fall" eintauchen lässt, war gelungen und als klassische Krimistruktur ein interessanter Kontrapunkt zur unkonventionellen Kamera. Trotzdem hatte der Film für mich ein paar Längen und mich nicht so wirklich gefesselt. Mag sein, dass die permanente Unruhe der Kamera letztlich auch etwas ermüdend war. Der leicht blasiert und affektiert wirkende "Franky" kam mir in seiner Funtion als Erzähler - direkt zum Zuschauer - wie eine Kopie aus Murots Fall vor. Welcher gerade wiederholt wurde. Ausgerechnet...ein Highlight für den Zuschauer, aber ein Bärendienst für den Schweizer Tatort, find ich... Unterm Strich: ja, war interessant, mal sowas anzusehen. Reicht aber dann; so absolut gelungen und überzeugend wie der Murot-Fall wars dann doch nicht.
Mutige Idee, hervorragend umgesetzt. Klasse Leistung aller Beteiligten. Applaus, Applaus! Man kann über vieles diskutieren, die Kommentare ans Publikum haben mir nich gefallen, dennoch Note 1,0 Großartig!
Dieser Tatort war sehr spannend. Also Note "sehr gut". Das Thema war interessant, aber auch altbacken. Also Note "gut". Der Versuch, eine Meta-Ebene zu kreieren, war unterirdisch (Protagonist redet dümmlich mit dem Zuschauer ... Tssss) Trotzdem Note gut - weil die Spannung wirklich enorm gut war.
... dem Vernehmen nach ziemlich gering, aber völlig zu Unrecht: Das war ein außergewöhnlich gelungener Tatort, Hut ab!
Phantastisch!
Ein tolles Stück Fernsehen. Auf einmal sehen all die anderen Serienprodukte unglaublich alt aus. Die Story, die Schauspieler und die fantastische Kamera schaffen ein richtiges Stück Kunst. Hier waren Könner am Werk. Gewagt und gewonnen!
Hallo! Hier ein langjähriger Fan aus den Niederlanden. Was ein Toller Tatort! Spannender Fall, sehr gut gespielt und die Kameraführung ist ohne Weiters ein grosses Plus, ich konnte meine Augen keine Sekunde abwenden! Ein richtiger Leckerbissen!
Endlich mal anders Tatort. Super Kameramann!! Tolles Drehbuch.
...und schon ein viraler Hit! Selten hat ein Tatort wohl so die Gemüter erhitzt, ihre Meinung kundzutun - dabei war eigentlich selten ein Krimi (Story) so belanglos wie dieses "Fegefeuer der Eitelkeiten" aus der Lebenskultur der "Bel Etage"... Dennoch lobte ich dieses technisch kunstvolle, intrigant dramatische "Live"-Kammerspiel vor ziemlich genau zwei Tagen (oder 30 Seiten / 90 Kommentaren) als hautnah und intensiv, irritierend und berührend wie nur wenige Tatorte. Une melange superbe et une confusion extraordinaire! Über Geschmack lässt sich bekanntlich (be)schwerlich aber begehrlich streiten, gerade auch über Kunst, deren tieferen Sinn sich vermutlich jedem Zuschauenden verschiedentlich vermittelt... Und die Moral von der Geschicht? Selbst diese muss sich jeder selbst erarbeiten, das kann schon etwas unbequem sein. Kein Sonntagabendfilm also für die Popcorntüte gegen das gefällige Eindösen zum Wochenstart? Jein. Wie in einer Soap Opera ist hier viel "Schein und Sein".
Der Name ist Programm Die Musikausschnitte waren wohl das Beste dieses Tatorts. Ein Schweizer Tatort wiedermal mit viel Durcheinander, Hektik, Null Spannung und mit einem alten Thema was nicht schlechter und laienhafter gespielt werden konnte. Wer Lust hat auf viel Laienttheater, der sollte sein Geld im Theater ausgeben. Schade,dass man so einen Tatort mit-finanzieren muss!
...ein toller Film, wenn es halt kein "Tatort" gewesen wär. Erfrischend. Kunst: Musik, Schauspiel, Vielschichtigkeit. Ich wiederhole es gern: Ein toller Film. Und ich bin ein Fan von unhappy ends. Ein klassisches Drama! Vielen Dank! Andri Schenardi: Chapeau!
Nein, nicht die Musik, schon viel früher, erst die idee dann beim Anschauen die Nerven. Solch einen Blödsinn, kann DARF MAN NICHT anschauen !!!! HILFE, solch dummen Tatort bitte NIE mehr !!!
Selbst mit Krieg, Terror, Mord und Blut produziert die Schweiz wieder nur ein Uhrwerk.
Ich schaue selten fern, gehe lieber ins Theater. Trotzdem ist der Tatort für mich seit 15 Jahren Pflichtprogramm, weil er in seiner thematischen, künstlerischen und lokalen Vielfalt quasi eine fortlaufende fiktive Dokumentation der vielen Facetten der BRD-Zeitgeschichte darstellt - unglaublich, wie viele neue Aspekte sich immer noch dem uralten Genre der "murder story" abgewinnen lassen. Ich mag ganz prinzipiell diese bunte Pluralität von Kaffeebecher-und-Würstchenbuden-Tatorten, Sozialdramen, völlig blödsinnigen Verfolgungsfahrten mit Rumgeballer, Münchner Dialekt-Gegrantel, Münster-Kalauern, Weimar-Absurditäten, Klischees und Durchbrechen von Klischees und ganz besonders mag ich wagemutige Experimente auf der Höhe des aktuellen Theater- und Filmschaffens wie dieses hier - vlt. nicht zu 100 % "gelungen" (Dialoge...), aber auch das hat für mich einen besonderen Reiz ausgemacht. Ein unverhofftes Meisterwerk gleich zu Beginn der neuen Saison - bitte behaltet diese Vielfalt!
Wenn ich auch verstehe dass die Umsetzung nicht jedem gefällt, ich fand es toll, endlich einmal etwas Anderes sehen/ erleben zu können als die üblichen Tatorte. Ich finde, dass gerade der Tatort mit seiner langen Tradition immer mal anders erzählt werden darf. Kudos an alle Beteiligten, vor allem aber den Kameramann, der 90 Minuten non-stop fad gar nicht leichte Arbeitsgerät stemmen musste. Ich habe mich dadurch dieses Mal so gefühlt, als sei ich selber zugegen gewesen. Eine Frage, die such mir stellte:" Was wenn sich jemand verspricht?" Einzig das Ende fand ich "mau", aber es waren jha auch "nur noch 3 Minuten" ;-)
Ganz ganz großes Theater! So etwas gutes haben wir zuletzt nur im Theater erleben dürfen. Danke für den Mut und das Können, einen der besten Tatorte ever ins Programm zu bringen. Chapeau!
Tolle Produktion! Neues gewagt und hervorragend umgesetzt! Ich war gefesselt, fasziniert und beeindruckt!
... verstehe nicht, warum der Tatort nunmehr politische Motive verfolgt? Dieser Tatort ist eher durch Verherrlichung vom Antisemitismus und Rassismus geprägt! Wer das nicht erkannt, ist einfach dumm... Für so einen Schrott und eine Unverschämtheit von dem Regisseur dieses Tatorts hat man meinen Rundfunkbeitrag nicht verdient!
Das Thema war gut, der Film selbst war nur Schrott. Man sollte wieder zu den ursprünglichen guten Tatorten zurückkehren. Oder es sein lassen.
Gratulation zu dieser Produktion! Die schauspielerische Leistung ist beeindruckend. Noch viel grandioser ist die Umsetzung, alles muss in einem Take sitzen. Eins passt wunderbar ins Andere - Hut ab! Gratulation an diese überragende Leistung! Eine logistische Meisterleitung der Regie und des Kameramannes. Bin Paff! (Vielleicht hätte man den Erzählerpart anders lösen können - aber das hätte alles noch komplexer gemacht!)
Das war eine hervorragende Leistung aller Beteiligten! Endlich auch wieder Mut zum Experiment. Ohne die Leistung von Andri Schenardi herabsetzen zu wollen - seine Rolle hat er glaubwürdig verkörpert - aber das "aus-der-Rolle-fallen" war überhaupt nicht notwendig. Jeder Zuschauer weiß doch, dass ein Tatort ein Kunstprodukt mal mit mehr mal mit weniger Kunstanspruch ist. Der Film wäre auch ohne "Erzähler" verständlich gewesen. Trotzdem: klasse!
Ich fand diesen Tatort unterhaltsam und interessant, andere fanden ihn langweilig oder gar fürchterlich. Bei einem anderen Ermittler-Team (etwa Münster) wäre es vermutlich umgekehrt gewesen. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man für sehr viele, sehr unterschiedliche Menschen ein Programm macht. Deshalb, liebe Gebühren-Meckerer, akzeptiert doch einfach mal grundsätzlich, dass Eure höchst persönlichen Erwartungen nicht zwangsläufig die aller anderen Zuschauer abbilden (die wie Ihr auch Gebühren zahlen!). Ein Programm, wo jede Sendung allen gefällt, kann es doch logischerweise nicht geben. Kritisiert den Film, wenn er Euch nicht gefällt, aber bitte nicht mit dieser Gebühren-Dauerleier oder Aussagen wie "das ist kein Tatort mehr!", nur weil dieser gerade nicht Euren Vorlieben entspricht (denn wer, Bitteschön, definiert denn wie ein "Tatort" zu sein hat?). Ach ja, die Einschaltquote war übrigens auch noch nie ein Maßstab für Qualität ...
Die sich ständig bewegende Kamera löste eine Art Reisekrankheit aus, wodurch die Erzählung verbleichte. Primitiver, YouTube-ähnlicher Kunstgriff. Zurück zum Stativ, zurück zum Schnitt, weg von der Handkamera!
Intensiv, spannend, wunderbar. Das ist die Kunst des Erzaehlens, der Dramatik, des Schauspiels, der Regie und der Kamerafuehrung. Liebe ARD, ruhig ein bisschen mehr Mut, zeigen Sie uns oefter solche Tatorte.
Ein toller Tatort, auch wenn das Ermittlerteam eher eine Rolle am Rande zu spielen scheint. Dafür kommen öfter Rettungsmaßnahmen ins Bild, die schlecht recherchiert sind. Bei dem eklatanten Kenntnisstand der Bevölkerung bezüglich 1.Hilfe sollte man hier zur Abwechslung mal die Gelegenheit nutzen und demonstrieren wie es richtig geht. Ansonsten tolle Darstellung, weiter so.
Ich kann mich kaum erinnern, jemals einen so originellen, mitreißenden und intensiven Tatort gesehen zu haben. Geniale Kamera und (meistens) sehr glaubwürdig und authentisch gespielt, auch wenn die ganze Szenerie wie in einer „anderen Welt“ (eben einer Kunstwelt) spielte, was dem ganzen noch etwas (alp-) traumhaft Faszinierendes gab. Hat mich auch sehr an „Birdman“ erinnert, der mich ebenso faszinierte. Es sollte davon viel mehr im „Normalo-TV“ geben, und ich würde mir wünschen, dass viel mehr Leute sich darauf einlassen könnten, statt alles abzulehnen, was vom Main-Stream und den eigenen Erwartungen abweicht. Danke, dass ihr meine TV-Gebühren dafür genutzt habt. Und besonderen Dank an Dani.
Toller Tatort. Ich verstehe wenn einige damit nichts anfangen können, aber so oder so große Dreh-Kunst. Bitte lasst euch nicht von den Quoten verschrecken und traut euch in Zukunft unkonventionelle Ideen umzusetzen!
Eine Höchstleistung, vor allem für den Kameramann! Ich fühlte mich prächtig unterhalten! Richtig gut!
Mir hat der Tatort sehr gut gefallen! Man hatte durch die Kamera quasi das Geschehen als anwesende Person 'miterlebt'. Sehr intensiv!
Wenn Leute hier schreiben, dass sie den Film nicht verstanden haben, muss das ja nicht unbedingt am Film liegen. Und am wenigsten an den Gebühren! Mir hat er sehr gut gefallen, spannend war er auch, lediglich das Ende fand ich doch etwas lau. Trotzdem: weiter so! Wer etwas wagt, kann auch scheitern, aber wer nichts wagt, ist schon gescheitert. So wie die hier so viel gelobten Münster-, Schimanski- oder Til-Schweiger-Tatorte.
1.Ich bin kein Tatortschauer, da ich weder auf Krimis noch auf Klamauk stehe. Durch Rezensionen in der Presse wurde ich neugierig und sah mir den Film heute Abend in der Mediathek an. Mein Fazit: grandios, mitreißend, große Kunst. 2. Der Tatort ist das falsche Format für anspruchsvolle Unterhaltung. Dessen Zuschauer wollen Krimi und Klamauk. Einen solchen Film als Tatort zu präsentieren ist, wie eine kulinarische Raffinesse an einem Stehimbiss in einem Pappteller. **Das Erste: Wir können Ihnen versichern, dass die Millionen Tatort-Fans sehr unterschiedliche Vorlieben haben. Daher bieten wir in der Filmreihe auch eine große Bandbreite an unterschiedlichen Gestaltungen, Fällen und Besetzungen, so dass möglichst viele Zuschauer immer wieder einmal etwas für Sie Passendes finden.
WOW, was für ein irrer Trip! Kompliment an das Team und die vielen Darsteller! Mehr davon - und wenn nicht als " Tatort" - dann gerne anderswo.
Tatort-Gewohnheitstiere mögen keine Abwechslung: Ö ist immer humorig, DE immer problematisch, CH immer käsig-langatmig. Ganz ausser-ordentlich dieser hier, eine unerhörte Fünfstern-Delikatesse! Hört auf rumzukritteln, der Künstler D.L. macht sowas nur einmal - Chapeau für die Idee, die Realisierung, die Komödianten!
in der Tat, aber deswegen noch längst nicht gut. Zog sich zäh wie Kaugummi und vorhersehbar wie ein Sonnenuntergang.
Hektisches Gewusel, wirre Handlung, angestrengt auf Kunst-Gemache. Und ganz übel: Hier werden kritische Kommentare zum Teil nicht veröffentlicht beziehungsweise gelöscht. Das finde ich fast noch mehr daneben als diesen grottigen Tatort. Was ich angesichts mancher (sich auffallend im Wortlaut ähnelnden) begeisterten Kommentare gern anregen würde: Kann man nicht AUF EINEM ANDEREN SENDEPLATZ experimentelle Krimis für Liebhaber von "Kunst"krimis schaffen? Dann wären alle zufrieden, die die gute Krimis mit glaubhaften Stories mögen, und auch die mit Experimentieranspruch.
... schade, dass der hier oft sehr undifferenziert verrissen wird.
Ein hervorragender Tatort! Hat viel Spass gemacht, ihn zu sehen. Mehr davon...
Der schnittfreie Film wurde meines Wissens von Hitchcock erfunden, und nicht für diesen Tatort. Leider ist dieser Film hier nicht annähernd so spannend. Die ständige Hektik, das ununterbrochene Gebrabbel von allen Seiten, der fehlende Zusammenhang zwischen Handlung undem, was Franky uns erzählt hat, Großaufnahmen von kotzenden Personen, all das hat die eigentlich interessante Geschichte unter sich begraben. Und was sollte das Kind, das der Flückiger angeschleppt hat, bei dem Film? Musste irgendwer vom Set sein Kind noch irgendwie unterbringen? Oder war es wenigstens ein cooler Ferienjob? Insgesamt schade, die Idee zu diesem Film war eigentlich interessant, aber die Umsetzung ziemlich öde. Experimentell ist OK, aber öde nicht.
Der bislang schwächste "Tatort"-Krimi in der jüngeren Vergangenheit war der 130 Minuten lange Kinofilm "Off Duty" mit Til Schweiger am 8. Juli dieses Jahres, der 5,34 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 18,6 Prozent hatte. Das sagt wohl alles aus. Lieber 2 Tatorte mehr aus Münster, als einer aus Luzern.
Ein Zustand... Wenn ich großes Schauspiel sehen möchte, schaue ich keinen Tatort! Beim Tatort erwarte ich einen Mord, Ermittlungen und wenn’s gut läuft eine. Täter. Nicht mehr!
Wann werden die Verantwortlichen endlich merken das die Tatort Filme immer schlechter werden und die Einschaltquoten immer weiter sinken. Was für ein schlechter Film. Ohne Spannung und vernünftiger Handlung. Schlechter geht es kaum.
Es war ein toller Tatort. Hat mir sehr gut gefallen. Eine tolle Leistung von den Schauspielern, Regie, Kamera etc. Weiter so. Seid mutig und lasst Euch von den negativen Kommentare nicht zu sehr beeinflussen. Durchschnitt kann jeder. Das war ein geniales Erlebnis. Ich werde diese Folge sicher nochmals anschauen. Sehr schön:-)
Das Ganze erinnert an den Versuch einer studentischen Erstsemesterstudentenarbeit. Sehr schade, das Thema an sich ist sicherlich immer noch voller Brisanz. Alles viel zu Konfus, gepaart mit einer wilden Kameraführung. Ich hoffe nicht, dass so die Zukunft des deutschen Tatortes aussieht. Sehr schade, unsere Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Dieser Tatort ist so ziemlich das Schlechteste, das ich je gesehen habe. Die hoch angepriesene Kameraführung hat aus meiner Sicht nichts mit einem Hochgenuss zu tun, sondern nervt im Grund nur. Aber gut, das ist nun mal Geschmackssache. Richtig nervend sind dann aber das viele Durcheinandergerede und die stümperhaft, unprofessionell wirkenden Kommissare. Die Krönung der Zumutung ist der Kommentator des Geschehens. Wer denkt sich bloß solch einen Schwachsinn aus? Eigentlich müsste man für so eine Darstellung Schmerzensgeld verlangen können.
... das war wohl nixx...
„Die Musik stirbt zuletzt“ ist ein Tatort mit Tempo, mit hoher Film- und Schauspielkunst und spricht ein Thema an, das es verdiente, noch ausgiebiger behandelt zu werden. Geld und Moral schienen nicht nur damals weit auseinander gedriftet zu sein, was ein Blick auf die heutige Weltpolitik bestätigt. Kompliment an die Macherinnen und Macher.
Habe bis zur Haelfte durchgehalten, aber dann habe ich aufgegeben. Langweilig, nervender Bruder oder Geliebter, so einen furchtbaren Tatort habe ich noch nie gesehen.
Für Menschen die erwarten, dass jeder Tatort immer gleich aufgebaut werden sein müsste, wird dieser hier nichts sein. Für alle anderen Zuschauen, die Spaß an guten Filmen haben, wird dieser Tatort ein Feuerwerk sein. Der Tatort hat (wie eigentlich jeder Tatort) seine Macken, die in diesem Fall jedoch äußerst gering sind. Die Idee und die Kameraführung sind ausgezeichnet (auch wenn man doch ab und zu die Kamera sich spiegeln sieht und der Fokus, vor allem bei hektischen Nahaufnahmen, leider manchmal zu sehr zwischen vorderer und hinterer Ebene wechselt (was, so wie es aussieht, bestimmt keine Absicht war). Auch Andri Schenardis Anfangsplädoyer (und sein Rolle generell) ist gradezu grandios und man möchte wohl häufiger Theaterschauspieler für exzentrische Rollen in Zukunft wählen, da die wirklich gut spielen können. Dies ist meine 1. Rezension, da ich nicht möchte, dass die negativen hier überwiegen, denn dieser Tatort ist wirklich grandios und auf internationalen Niveau.
Eine großartige Leistung von Kameramann und Regie! Eigentlich war es ein Theaterstück an verschiedenen Spielorten. Ausgefallen war dieser Tatort, erfrischend anders, aber gleich von experimentell zu sprechen, hielte ich für zu hoch gegriffen. Großartige Schauspieler-Leistungen, allen voran Hans Hollmann. Stefan Gubser kommt in der hochdeutschen Version stets ein wenig gestelzt daher. Zudem hätte man bei der Nachsynchronisation mehr Wert auf die Verständlichkeit der Dialoge legen sollen. Und vom Buch her war die Auflösung denn doch ein wenig zu simpel. Dennoch ist so ein Echtzeitkrimi faszinierend, zumal wenn er so realistisch gezeichnet wird. Kein Vergleich etwa zu den gekünstelten Hau-Drauf-Geschichten eines Till Schweiger, der zudem über 120 Minuten nur einzigen Gesichtsausdruck schafft.
Dieser Tatort war ja völlig konfus und totaler Mist. Der immer wieder durchs Bild laufende Sprecher war absolut überflüssig. Warum am Ende der Sohn seinen Vater umbringt, bleibt völlig im Dunkel. Wenn ich als Zuschauer mir am Ende selbst etwas zusammen reimen muss, dann brauche ich keinen Krimi schauen. Auch wer die Geliebte von Franky Loving vergiftet hat bleibt unklar. ?????? "Was den 14. Schweizer "Tatort" einzigartig macht: Die gesamte Handlung wurde in einer einzigen Kameraeinstellung gedreht." Das ist mir als Zuschauer doch völlig egal. Die Handlung muss doch zu einer Aufklärung führen und nicht zu noch mehr Fragen. Ich habe schon lange keine ARD Tatorte mehr gesehen, weil sie in den letzten Jahren einfach zu brutal waren. Dieser Tatort war der aller, aller, aller letzte Tatort. Mit freundlichen Grüßen Bernd Elbert PS: Es ist schade um unsere Gebühren, die für solch einen Nonsens ausgegeben werden!!!!!
Lieber keine Tatorte mehr, als so etwas..
Zunächst erwarte ich von einem "Schweizer Tatort", dass wenigstens ein bisschen Dialekt gesprochen wird. Es braucht ja kein Hardcore-Scwyzerdütsch sein, sondern kann durchaus etwas eingedeutscht sein, ähnlich wie das auch der berühmte Ex-Schiedsrichter Urs Meier perfekt beherrscht. Ansonsten fand ich die Handling ziemlich absurd und so etwas wie Spannung, was ja bei einem Krimi wohl selbstverständlich ist, kam zu keinem Zeitpunkt auf. Den Erzähler, der optisch sehr an Mesut Özil erinnerte, hätte man sich sparen können. Ich möchte lieber nicht wissen, wie viel Geld für so einen Schund ausgegeben worden ist...
Zu wirre
Also wer hier den Tatort spannend fand, findet wohl alles gut, was gesendet wird. Konfus durch den Sprecher, der völlig überflüssig war, denn die Geschichte war auch so verständlich. Spannend lediglich, wer den Klarinettist vergiften wollte, bei der Frau konnte man sich den Täter denken. So werden wir jedenfalls keinen Tatort mehr ansehen. Unter "spannend" verstehen wir etwas anderes.
Dem Kommentar von Yannick stimme ich vollends zu. Lieber ein Mord mit Aussicht als solche kriminellen Experimentalfilmchen!
Wir Krimischauer, möchten eine spannende Story, gerne auch mutig umgesetzt, traut Euch was, aber niemals auf Kosten der Spannung. Fragt die Dänen oder Engländer, die können es!!!
Ein Tatort ist und bleibt ein Krimi, davon erwartet der Zuschauer in erster Linie eine spannende Geschichte,das war leider hier nicht der Fall, wie auch sonst meistens nicht. Experimentell, kein Problem, aber Spannung muss sein. Unsere Nachbarn können es wesentlich besser
...der Tatort "Die Musik stirbt zuletzt" gestern Abend war sensationell. Ich war ja richtig bewegt zu sehen, was so routinierte Schauspieler, wenn sie mal aufdrehen dürfen, auch im TV leisten können. Das ist man ja gar nicht mehr gewöhnt. Die Rollen waren absolut glaubwürdig dargestellt. Booo... habe ich gemacht, als der alte "Walter Loving" seine Szene zum Schluss hinlegte. Das ist großes Fernsehen. Die geringe Quote ist schade, aber es war aber auch wirklich eine Bullenhitze in Deutschland.
Nicht nur die einzelnen Tatorte unterscheiden sich, auch das Publikum ist vielfältig: Wer nach so einem tollen Stück Fernsehen wie dem letzten schweizer Tatort nach "Tschiller" fragt, hat eben einen völlig anderen Geschmack als ich. Es war grandios, fesselnd, intelligent, spannend und toll bis zur letzten Sekunde.
Nach den vielen ablehnenden Kommentaren, musste ich einfach auch was schreiben: Warum haben soviele Menschen eigentlich ein Problem mit was Neuem? Immer das selbe Essen, immer die selben Klamotten: immer der selbe Tatort-Einheitsbrei? Ja sind wir denn immer noch die spießigen Piefkes??? Ich finde es gut und wichtig etwas auszuprobieren! Nicht jedes mal und nicht dauernd was anderes aber hin und wieder schon und dann kommt eben mal was besonderes, wie dieser Tatort dabei raus oder eben auch mal nicht... Die Kameraführung und diese Art des One-Shot fand ich super! Das ist hohe Handwerkskunst! Die "Erzählersequenzen" als Überleitungen haben mir allerdings überhaupt nicht gefallen, sie haben mich jedesmal aus der Handlung gerissen und ich fand sie auch inhaltlich unpassend. Ich freue mich auf weitere Experimente!
Es war ein tolles Kino- / oder auch Theater-Erlebnis. Engagierte, sehr gute Schauspieler, eine spannende Regie und eine beeindruckende "Kulisse". Bitte mehr davon und nicht einschüchtern lassen durch die Einschaltquoten.
Mal was anderes, super umgesetzt, gut gecastet, spannend und witzig. Danke, dass ihr trotz der Nörgler innovativ und mutig bleibt! Und: mal ein guter Tatort aus der CH. Am Schwächsten war die schauspielerische Leistung von Kommissaren Team Mayer/Gubser, aber dank dem großartigen Drumherum fiel auch dies nicht groß ins Gewicht.
der Tchiller ist und bleibt für mich ein Tatort voller Action und Spannung. Wann kommt wieder mal so ein Tatort ???
Luzern ist einer meiner Lieblingsstätte, die Kulisse einfach toll, der Tatort, naja, wems gefällt !!!
Vorweg ich mag Dany Levy und störe mich auch noch nicht mal an dem manchmal fast ungeschickt bideren schweizer Tatort-team(bekanntlich können ja auch Schwächen sympathisch machen). Natürlich ist die Erbschuld eine never ending story und derjenige, der sie beenden will der beste Anlass um sie fortzuschreinben. Dany Levys Setting ist klug und lässt keinen Raum für irgendein billiges Werfen irgendeines "ersten Stein". Aber ist die Referenz auf die großen Menscheitsverbrechen des letzten Jahrhundert heute wirklich noch "das" Exempel um am effektivsten nach Schuld zu fragen? Die Selbstironie mit der der Täter-Conferencier-Dandy erklärt, er müsse einfach einige Kamerawege mit "Relevanz" füllen ist zumal für die Betroffenheitsrituale eines Überalterte Festspielpublikum sicher gerechtfertigt. Ich bin gespannt darauf welche Konsequenzen Dany Levy selbst daraus zieht, um auch für das was heute vor sich geht nicht minder treffend "the abstract and brief chronicles of the time" zu sein.
Bitte verschonen Sie uns doch mit solchen unausgereiften Experiment-Tatorten! Die langjährigen Tatort-Fans werden es Ihnen danken.
" einfach nur furchtbar"
Mag ja sein, dass bei dieser Tatort Folge der Kulturelle und auch der Kunstgedanke gezählt hat, aber das ist dann nix für die allgemeine Sonntagabendunterhaltung! Für mich, Thema (Tatort), verfehlt und zuweilen Frage ich mich wirklich ob meine Rundfunkgebühren nicht doch besser investiert werden können. Haben nach etwa 35 Minuten abgeschaltet. Fazit: Schmarr'n!!
Mir hat der Krimi gut gefallen. Vor allem die Kameraführung und es war total spannend wie die Übergänge gestaltet wurden.
Für mich war der Luzerner Tatort ein Meisterwerk, gelungen von Anfang bis zum Schluss. Ich war gebannt und wähnte mich in einer Theateraufführung. Klasse Leistung von allen (Kameraführung, Regie und Schauspieler Innen).
Tatort-Experimente sollten endlich mal aufhören; oder will die ARD das Format vor die Wand fahren? Wann sehen wir endlich mal wieder einen klassischen Tatort á la Schimanski? Ansonsten ist der Film ziemlich cool und technisch gesehen interessant. Braucht man trotzdem nicht jeden Abend. Ist halt kein Tatort.
Egal ob das nun ein Tatort war oder nicht. Es war ein grandioser Film mit einer hochaktuellen Aussage. Für mich hatte Victoria einen erheblichen Mangel an inhaltlicher Relevanz, nur die Machart wurde in den Vordergrund gestellt. Hier fügte sich dieses Experiment perfekt in die Handlung und erzeugte eine über 90 Min anhaltende Spannung. Dieser Film sollte im Kino laufen und viele Preise gewinnen...!
I've been watching Tatorts for a few years, to help improve my (pretty poor) German language skills. What a joy of an episode. It really pulled me in. I hope that your production team and cast are proud of their work.
Wie schade dass man eine interessante Handlung zwar mit guter gelungener Besetzung dreht, doch das Drehbuch zum "Bühnenstück" aus dem Tatort einen unmöglichen Film macht. Schade, aber diese Art des Fernsehens hat nichts mehr mit den bliebten Tatorteigenschaften zu tun und wird nur dazu führen, dass künftig noch schneller umgeschalten wird. Traurig... und vor allem unnütz!
Hallo, weiter so, bitte lasst euch nicht beirren!!! Die, die weiterhin jeden Sonntag sehen wollen, wie zwei notorisch cholerische oder melancholische Komissare Kaffee kochen im Büro, müssen ja bei den eh nicht häufigen "anderen" Tatorten pro Jahr nicht unbedingt einschalten. Mehr Tukur, mehr Brandt (ich weiss, ist Polizeiruf, nur von der Richtung her), und mehr Experiment und Mut! Liebe Grüße aus München.
Es ist das erste Mal, dass ich hier einen Kommentar abgeben. Normalerweise finde ich diese Tatorte aus Luzern ganz übel, eigentlich meistens gar Tatort-unwürdig. Aber dieser hier ist genau das Gegenteil. Er ist grossartig. Von der Dramaturgie und dem Filmhandwerk und auch von den Figuren her ist er intelligent, kreativ, witzig, spannend, nicht-vorhersehbar und auch tragisch. Ein Stück überstürztes Leben perfekt auf Film gebannt. Bravo. Diesmal hat mich erstaunlicherweise nicht mal gestört, dass er in diesem komischen Ort namens Luzern spielt. (Die Schweiz hätte auch noch andere Ort oder gar Städte, die sich nicht nur wegen der Urbanität besser als Kulisse eignen als Luzern.) P.S.: Ich habe Andri Schenardi mal als Hamlet gesehen, auch da war er glaubwürdig.
Großartiger Tatort, der neues riskiert, also experimentiert und am Ende überzeugt. · Inhaltlich Eines der großen Schweizer Traumata, das Dilemma während des Dritten Reiches, als Hort der Sicherheit, umgeben vom Weltenbrand, Herr über Leben und Tod sein zu können, weil man auswählen konnte und folglich auch ausgewählt hat, wer ins Land durfte und wer nicht, wer gerettet wurde und wer nicht. Das ganze auch damals als Wirtschaftszweig. Alles schon mal dagewesen. · Formal Die Aufnahme in einer einzigen Einstellung über 90 Minuten. Keine störenden Unschärfen, Respekt! Die Belichtung ließ sich später, wie die Farbbalance, korrigieren, was alles glänzend gelungen ist. Ton vielleicht mal nachsynchronisiert, aber auch das wirkte authentisch gelöst, also live aus einem Guss. · Fazit Ich vermute, dass die Ablehnung überweigen wird. Schade, aber das ist ok.
Dynamik und Spannung. Wirkt irgendwie echt und irreal gleichzeitig. Shakespeare light. Super !
Es scheinen viele Kommentare bestellt worden zu sein; wie Zuschauer bei Anne Will, Maybritt Illner etc. **DasErste: Die Meinungen zum Tatort gehen bei jeder Ausstrahlung auseinander. Wir bekomme von unseren Zuschauern Lob, aber auch Kritik. Konstruktive Rückmeldungen, positive wie negative, sind sehr hilfreich für uns! Eine Zensur oder "Einkaufen" findet definitiv nicht statt.
Das war eine gelungende Idee den Tatort modern und zeitgemäß zu gestalten. Ein Kompliment an das gesamte Filmteam für die sehr gute Umsetztung und Kameraführung.
Hallo, im Soundtrack glaubte ich an einer Stelle eine Melodie zu erkennen, die ich bisher nur in einer Version von Olivia Ruiz kannte: https://www.youtube.com/watch?v=gCgmUr9aFVk Als Autoren dieses Songs werden "Nery-Olivier Daviaud" genannt. Täusch ich mich?
Endlich hat sich ein Tatort weg vom Format des deutschen (Komödien) Film,hin zum internationalen Cineasten Film bewegt. Ein Sonderlob für die schauspielerische Leistung von Andri Schendari. Das ein Schweizer so flott und flink agieren kann, Wahnsinn!!!
Die einzigen Täter waren Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Um dies zu erkennen brauchte es keine 90 Minuten. Furchtbar!
Liebes ARD, leider vergeht mir die Lust am Tatort sehen immer mehr. Schade um die vergeuteten Gebühren. Liegt das vielleicht auch am Sommerloch, bei dem alles wiederholt oder einfach gespart wird. Schade
Das war mal wieder ein Tatort zum abgewöhnen. Schade, das für so einen Quatsch (meinen Meinung) Rundfunkgebühren rausgeschmissen werden. Dieser Experimental-Tatort hat nichts mehr dem Tatort gemein. Da wird ein großer Name "Tatort" langsam, aber sicher verheizt.
Dieser Tatort war einer der schlechtesten der letzten Jahre, der war so abgedreht, dass einem die Lust am weiter gucken verging. "Leute wie du und ich" gab es nur als Statisten, stattdessen abgehobene Persönlichkeiten, die einem von Anfang an unsympathich wirken. Übertriebene Dialoge, die ans Theater gehören, damit man auch in der letzten Reihe noch jeden banalen Unsinn versteht. Niemand wird sich wirklich wundern, warum die jüngere Generation mit dem "Tatort" nichts anfangen kann. -Schimmi, wir vermissen dich!-
Ein toller Film, interessante Handlung beeindruckende Arbeit. Habe mich sehr gefreut. Mal ein erfreuliches Beispiel dafür, dass es auch anders geht als mit der sonst allseits zu beobachtenden Gewalt und ballerei halbgarer Kommissare.
Für einen Tatort unter der Kategorie "Experiment" war der Film ganz in Ordnung. Auf jeden Fall viel besser und unterhaltsamer als die beiden Ludwigshafener Experimente, "Meta" aus Berlin oder die vollkommen überbewertete Folge "Im Schmerz geboren". Was ich aber so langsam wirklich unsäglich finde, sind die ganzen Rundfunkbeitrags-Nörgler hier. Reist Euch mal zusammen, echt jetzt!
Wann wachen die Verantwortlichen von ARD endlich auf. Hier werden Gelder verschwendet. Ich verliere die Lust am Tatort.
Ich empfand den Tatort gut. Besonders gefallen hat mir die Erzählfigur. Die Kameraführung war einfach zu hektisch. Ansonsten
Denn alles andere ist Jammern auf hohem Niveau. Ich mag Experimente, sie bereichern das Leben, wie auch dieser ungewöhnliche „Theater-Tatort“. Ich finde es schade, dass es so viele Häme gibt, denn wenn dann ist es die sachliche Kritik, die einander weiter bringt. Und by the way - niemand ist gezwungen etwas anzusehen was ihm nicht gefällt. Mir gefällts, weil eben jeder anders ist, weil Experimente gemacht werden, Schauspieler auch mal etwas wagen und man sich nicht vor kritischen Themen scheut. Der eingebaute Rückblick durch die Tür war super! Sowie auch der ein oder andere „Überbrückungswitz“ und der Aufritt von dem „Erzähler“. Kritikpunkte, etwas langatmig gegen Ende und abrupter Abschluss. Sonst Danke für die Abwechslung :-)
Es ist eine Zumutung was uns da gezeigt wird. Experimentieren kann man ja aber müssen die Zuschauer nun als Versuchskaninchen herhalten ? Was soll das ? Wenn ich schon Gebühren zahlen muss dann aber bitte für gute Unterhaltung und nicht für so einen Mist
Einfach furchtbar! Vor allem das zwischengequatsche...Umgeschaltet. Dann lieber einen Heimatfilm.Bleib ich Tatortfan? Ich weiß nicht...
Nun weiß ich was Sonntags nicht mehr tue: Tatort ansehen. Dieser Tatort war einfach Grottenschlecht. Flache Dialoge, hektische Kameraführung, grauslich.
Habe mir einige der Kommentare angesehen und denke, ich sollte etwas dazu schreiben. Zunächst einmal müssen Experimente sein, sonst sehen wir noch in 20 Jahren Tatorte, die wie "Münster" daher kommen, ich denke, so kann sich nichts neues entwickeln und ja - dafür sind auch Rundfunkgebühren da, selbst wenn ich nicht jede Innovation wirklich gut finde. Dieses Experiment hat mir übrigens sehr gut gefallen. Die Schweizer Tatorte haben mir ehrlich gesagt nie so recht gefallen, dieser hier war nicht nur etwas neues, sonder auch noch etwas gelungenes. Die Schauspieler haben mich alle überzeugt. Tolle Handlungsstränge, wenn auch nicht alle schlüssig. Fazit: mir hat das sehr gut gefallen!
Erkennbar orientierte sich dieser Tatort an dem berühmten Hessen-Tatort „Im Schmerz geboren“: Hier wie dort ein Live-Kommentator, hier wie dort ein Wechsel zwischen Handlung und Rückblenden. Während jedoch der Hessen-Tatort eine nachvollziehbare, tief tragische Handlung erzählte, türmte diese Tatort eine Absurdität auf die andere: Da soll ein Mäzen bloßgestellt werden, und dessen Sohn, der diese Bloßstellung verhindern will, vergiftet den Bruder der Jüdin, die die Bloßstellung vornehmen will, um den Ruf seines Vaters zu retten. Er ist außerdem verliebt in die Chefjuristin seines Vaters, die in jedoch abweist und die er auch umbringt. Die stärkste Szene dieses Tatorts war die Rechtfertigungsrede des Mäzens, durch die überzeugend dargestellt wurde, wie ambivalent Menschen und ihre Schicksale sind. So wurde ein guter Ansatz auf die peinlichste Weise verschenkt,
Was war das????????? Sehr schlecht Gibt es noch einen guten Tatort???
...habe nach ca. 5 min. erkannt, dass der Tatort in die Hose geht. Wann wird Tatort wieder ein Tatort?
Mir gefiel die Mischung aus Theater und Film, dieser Tatort war voller guter Ideen. Aber war da in dem kurzen Konzertausschnitt nicht ein Klarinettensolo?
ambitiös, aufwändig inszeniert, gut gespielt. Zwar hat Franky’s Rolle auf die Dauer etwas genervt, aber sonst waren die Typen hervorragend gezeichnet. Die zeitgeschichtliche Parallelisierung ist bedeutungsschwer. ich fand es sehr positiv, dass der Bergier-Bericht (im Singular!) erwähnt und benutzt wurde.
Einmal mehr beweist der Schweizer seinen extraordinären Sinn für Kunst und Kultur. Wer hier Dramaturgie, Spannung, geistreiche Dialoge und vor allem qualitativ hochstehendes Kino sucht, ist definitiv fehl am Platze. Mogelpackung par excellence - einfach nur Swissness.
Und das meine ich durchweg positiv! So hautnah und intensiv wie nur wenige Tatorte, irritierend, berührend - auch wenn es eine fremde, eigene Welt und zugegebenermaßen eher ein Drama als ein Krimi war. Oder ich kann es auch so sagen: wie ein guter alter Poirot mit Ich-Erzähler, der die Zuschauer ab und zu aus dem Geschehen rauszieht und es so etwas weniger aufdringlich und unübersichtlich / konfus macht, für manche vielleicht eine erträgliche Distanz ermöglicht. In einem theaterhaften, dynamischen Gewand - ich fühlte mich wie eingesogen. Dass die Kamera tatsächlich nonstop durchgefilmt hat, habe ich zwar bei längeren Sequenzen geahnt, aber dann doch nicht für möglich gehalten - zu geschickt waren die Überblendungen, zu überzeugend das Schauspiel jedes einzelnen Darstellers bis in kleinste Nebenrollen! Besonders der alte Mäzen, der sich schuldig gemacht haben soll, hat es mir angetan. Die moralische Frage bleibt am Ende ungelöst bzw. offen zur Selbstbeurteilung. Daumen hoch!!
Ich fand diesen Tatort sehr gut und nun nach dem Replay sogar echt Klasse!
Es hätte ein Theaterstück sein können Tatort - Krimi - sieht anders aus Am Thema vorbei
Der Regisseur versucht es mit Hichcock und scheitert. Wer in einer Einstellung drehen will braucht jede Menge Genie(s) vor und hinter der Kamera - keinen unkoordinierten Haufen. Das Experiment ist letztlich an seiner lieblosen Umsetzung gescheitert.
Das war einer der besten Tatorte ever! Wie großartig allein schon die Bilder: nur Handkamera oder Steadycam, kaum Schnitte, alle Szenen exakt choreografiert. Welch ein Aufwand! Kann locker mit der Eröffnungssequenz in "Boogie Nights" mithalten (die gibt's einzeln auf youtube). Die Kamera hat den Zuschauer förmlich mitgerissen. Ungeschnittene Dialoge in Theaterlänge. Zusätzlich die unzähligen Statisten. Großes Kino! Wenn ich überlege, wieviel langweilige Minuten man in jedem Köln-Tatort mit Privatkram, Büro-Kaffee und Würstchenbude verbringt...
Schrecklich !!!
Ein Tatort als One-Shot mit Bruch der 4. Wand? Chapeau! Mutig so etwas experimentelles zu inszenieren. Daran scheiden sich natürlich die Geister. Will man den ollen Einheitsbrei am Sonntag Abend, dann schimpft man (wie viele hier) über die Verwendung des Rundfunkbeitrags. Aus meiner Sicht furios umgesetzt. Ich war gebannt bis zur letzten Sekunde. Freue mich über den Mut so ein Wagnis einzugehen und das können der Beteiligten vom Drehbuch, der Regie, über (die leider teilweise etwas unscharfe) Kamera bis zu den Darstellern es so faszinierend umzusetzen. Bitte mehr solche Experimente!
Eine so interessante und spannende Geschichte , leider um der Regiekunst willen (?) So wenig mitreißend und künstlich umgesetzt. Das wird dem Thema so überhaupt nicht gerecht. Da braucht es einen Erzähler,der die Rolle schlecht spielt, was sicher nicht dem Schauspieler anzulasteñ ist, sondern der Regie. Schade, schade!
Ich schaue schon mindestens 35 Jahre Tatort. Der Tatort "Die Musik stirbt zuletzt", ist an Inhaltlosigkeit, Langeweile und Non-Crime kaum zu überbieten. Dann der Versuch eine Religion hier für ihre Barbarei zu entschuldigen ist einfach billig. Dafür sind Rundfunkgebühren nicht gedacht!
Ich persönlich möchte die Leistung der Schauspieler und die Thematik hier sehr loben. Die Umsetzung war sehr gut und genial umgesetzt. Diese neue Herangehensweise "Film" ist realistischer und dokumentarisch zugleich. Weiter so!
Mich hat dieser Tatort absolut begeistet! Super Unterhaltung für den Sonntag Abend mit neuer Attitüde!
Also uns hat er zugesagt. Danke
und der Tatort mit ihr. Nach Tschiller der nächste Höhepunkt eines grottenschlechten Tatorts. Bitte nicht weiter so!
Faszinierender Tatort -> aktuelle politische Lage mit der Historie verknüpft. Schlepper oder Retter, das war hier die Frage. Ein eindeutiges Ja oder Nein schälte sich nicht heraus, so wie heute. Faszinierend auch die Andeutungen: Aus Argentinien kam das Orchester (dort wo die meisten Nazis nach 45 geflüchtet sind z.B. Eichmann). 1978 wurde die Mutter der Goldsterns in Argentinien ermordet, die Staatsanwalt in Cordoba ermittelt. !978 hat die deutsche Fußballnationalmannschaft in Cordoba ihre Niederlage gegen Österreich erlitten -> "Die Schmach von Cordoba " und als das Detail in den Tatort kam, da kam der schweizerische Kommissar vom Fußballplatz...Zufall??? Einfach toll der Tatort
Bin kein Cineast, aber mag Kino und (werbefreies) Fernsehen. War erst skeptisch, weil mir die bisherigen "Experimental-Tatorte" eher nicht gefallen haben. Doch dieser war ganz ok. Die Idee des One-Take hatte was und war nach meiner Meinung auch gut umgesetzt. Muss jetzt nicht jedes Mal sein, aber immer nur die alten, vorhersehbaren Geschichten muss ich jetzt auch nicht haben......
Seit vielen Jahren habe ich kaum noch große Erwartungen an den sonntäglichen Tatort, aber dieser war seit langem mit Abstand das schlimmste Tatort- Produkt, was ich mir angetan habe. Wann gibt es endlich mal wieder einen echten Tatort, der das Prädikat klassischer Krimi verdienen würde?
Natürlich musste man sofort an DEN TATORT ÜBERHAUPT mit Ulrich Tukur denken... Super! Ich freu mich auch schon wieder auf Tschirner und Ulmen. Und das heisst nicht, dass ich die anderen Gespanne nicht auch - fast alle - gerne gucken würde (seit 40 Jahren). Aber dieser war wieder ein Top-Tatort. Shakespeare-esk!!! Sehr besonders. I love it...
Schön, dass es mal wieder ein bisschen Abwechslung beim Tatort gibt! Eine sehr interessante Umsetzung...
Das ist die richtige Entscheidung wie sich ein Format wie Tatort oder Fernsehfilme im Allgemeinen formal weiter entwickeln können. Vielen Dank.
Daniel Levy hat ein Kunstwerk geschaffen, gratuliere.
Ein sehr interessanter Tatort, der an die klassischen Tragödien von Sophokles und Shakesperare erinnert!! Große Kunst!!
Kunst kann nicht immer gefallen! Es ist schade, dass so viele Konsumenten die seichte Kost von einst dem Geist des Neuen vorziehen. Ich finde es richtig und zeitgemäß, dass man sich dramaturgisch mittlerweile vom beschwingten Katz und Mausspiel verabschiedet hat: Der kratzbürstige, unnahbare Kommissar (leicht vertrottrelt, witzig) klärt in spannungsbefreiten 1,5h diesen "einen" Mord. Ich bitte Sie! Ist es nicht toll das die Macher dem Zuschauer auch wieder etwas zutrauen bzw. zumuten? Das Theater, an dem man sich seit Neuestem etwas zu orientieren scheint, war früher der Spiegel der Gesellschaft. Das ist Fernsehen ja eher nicht! Nicht umsonst ist es immer zuerst verboten worden, wenn es viel an der Obrigkeit zu kritisieren gab. Dass gerade so ein bekanntes Format so viel Mut beweist, den Zuschauer direkt mit einzubeziehen, kann ich nur begrüßen - gerade weil es irgendwie unbequem ist. Ich bin überzeugt das durch solche Experimente neue Zuschauer gewonnen werden. Weiter so...
Meine Mutter hat immer Tatort geschaut ...viele Jahre war ich dabei ... und seitdem habe ich bestimmt 30 Jahre Sonntag abends etwas Besseres gemacht... bloß keinen Tatort ... wie langweilig ... Falls es in Zukunft mehr Tatort(e) wie heute Abend gibt... dann bin ich mit meinen 55 Jahren in Zukunft dabei .. Weiter so !
Solange nicht alles im Kiwi-4/4 tel Takt läuft, ist es Mist. Die Schweizer haben mir diesem Krimi ohne Schnitt Neuland betreten. Klar, dass einige sich nicht zurecht finden, ich fand das ganze faszinierend. Obwohl alles sehr offensichtlich war, handwerklich eine Meisterleistung.
Wann gibt es mal wieder einen richtigen Tatort? Schade das dafür die Rundfunkgebühren zum Fenster rausgeworfen wird. Ich verliere die Lust am Fernsehen.
Den allsonntäglichen "Tatort" sehe ich fast immer, von Wiederholungen abgesehen. Meine Kritik: Mal positiv, mal negativ. Experimental-Krimis wie "Musik stirbt zuletzt" sind nicht so mein Geschmack, weil sie eher Bühnencharakter haben, dem Medium "Film" hingegen nicht gerecht werden. Das traf bereits vor einiger Zeit auch auf den Ulrike- Folkerts-Krimi zu, der allgemein eine schlechte Kritik (vielfach sogar von den Darstellern selbst) bekam.
in den letzten Jahren ging es ja Berg ab mit dem Tatort, aber dieser war nun wirklich total zum abgewöhnen. Aus der Geschichte hätte man vielleicht etwas machen können. Bei dieser Umsetzung sollte man Schmerzensgeld verlangen.
Tatsächlich einer der besten "Tatorte", die ich ich je gesehen habe. Vielleicht eher ein Theaterstück. Muss ja nicht immer derselbe Enheitsbrei sein, Handlung, Spannung, Ironie, Kamperaführung hat mir sehr gefallen. Danke dafür!
Wissen Sie, ich hätte den Film ja eigentlich gar nicht anschauen können! Vor sechs Wochen war ich im Wald von einem Wolf angegriffen aber ich entkam ihm in letzter Sekunde! Wissen Sie ich hätte mir den Film ja normalerweise gar nicht angeschaut aber bei einem Minutenpreis von 0,0004€ konnte ich mir das Leisten. Aber dennoch komme ich zu dem Schluss selbst der Preis von o,o36€ für diese 90minuten waren knappe 4Cent zuviel!!!! Schöne Erlebenszeit ist mehr Wert. Achja - 24 Std. der Tag mal der 30 Tage mal der 60 Minuten und dann die 17,50€ GEZ ins Verhältnis zu den 90 Minuten.
Wenn alle Berufstätigen so schlechte Arbeit leisten würden, wäre Deutschland bankrott. Lasst doch mal intelligente Krimischreiber ans Werk. Die Einschaltquote wird es Ihnen danken.
Ich bin ja sonst ein wirklich loyaler GEZzahler, aber heute ...zum ersten mal habe ernsthafte Zweifel ob mit meinen Geld hier sorgsam umgegangen wird. Ich habe mir noch nie von Anfang bis Ende solchen Mist angeschaut.
Die Leute, die diesen Tatort loben sind sicherlich keine üblichen Tatort Zuschauer. Dieses Format darf wohl immer mehr zur Selbstverwirklichung von Leuten mit Beziehungen genutzt werden. Solche Stücke sind eher für eine kleinere Zielgruppe geeignet und gehören zB. ins Theater. Mann sollte sich aber nicht wundern, dass die meisten Zuschauer lieber einen Krimi sehen wollen. Beeindruckend war es ja ein wenig wenn man möchte, aber doch nicht spannend. Vielleicht sollte man sich bei den Machern öfter die Frage stellen was den Zuschauer begeistert und nicht die Kollegen.
3. Kommissar(in) ist persönlich in den Fall verwickelt (wahlweise auch Verwandte). Achten Sie mal darauf. Wenn eines der KO-Kriterien erfüllt ist, handelt es sich zu 99% um eine schlechte Story. Topp, die Wette gilt!
1. Kommissar(in) ist "zufällig" am Tatort. 2. Es gibt einen "Erzähler". Wenn der Drehbuchautor (-autorin) solches nötig hat, dann sind die Ideen ausgegangen, und es kommt nur Klägliches heraus. Quod erat demonstrandum - abgeschaltet nach 30 Minuten. Schönen Restabend gehabt!
Unverständlich, langweilig, unglaubwürdig und reine Zeitverschwendung. Da hat wieder jemand gedacht grosse Kunst zu machen. Macht das doch nächstes mal wieder im Theater und zeigt uns am Sonntag abend mal wieder einen spannenden Krimi mit solider Story! Schade, dass das „Kreativ“-Team die tollen Schauspieler und die hervorragende Technikcrew mit runter ziehen muss.
Dieser Tatort hat offensichtlich gute Kritiken. Das kann ich leider nicht nachvollziehen. Das Thema und die Handlung fand ich langweilig. Das Ende war vorhersehbar. Wer will soetwas sehen?
Bin begeistert von diesem Tatort. Grandiose Schauspieler, toller Dreh... keine Minute langweilig. Na ja,die private Geschichte zwischen Sohn und Geliebter war etwas abgefahren, aber sonst.... Spitzenleistung
Die Tatortfilme werden immer schlechter! Umd das Thema welches vor über 70 her war ist auch endlich abzustellen. Nervt langsam....
Bitte,bitte hört endlich damit auf. Es ist nicht mehr zu ertragen. Diese Selbstverwirklichung der Regisseure geht mir so auf die Nerven. Da kann sich jeder austoben. Ist doch auch egal, weil wir die Fernsehgebühren sowieso zahlen müssen. Ich ärgere mich immer wieder, dass ich es wieder versucht habe mir einen Tatort anzusehen. So ein Mist und auch noch vorher als Knaller angepriesen. Es muss doch möglich sein einen Tatort anzubieten, den die meisten Zuschauer auch sehen wollen. Ich bin jetzt restlos bedient. Tschüss Tatort, das war‘s für mich.
Shakespeare-würdig
Dieser Tatort hat sehr viel Spaß gemacht und filmerisch fand ich es sehr interessant! Die Story ist mir da schon fast weniger wichtig gewesen, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Mein Fazit: Auch die One-Take Technik erfordert ein gutes Drehbuch! Die Dialoge waren teilweise hanebüchen. Für die lange Probenzeit liessen sie gelegentlich an Laientheater denken. Schade!
Der Inhalt und die Story würden ja gehen aber die Erzählung gefällt mir einfach nicht für einen Tatort. Langatmig, zäh, fast so schlecht wie die Schweiger Tatorte. Und das obwohl wir das Ermittler Duo immer sehr mochten...
Toll inszeniert, tolle Schauspieler, handwerklich exzellent, hat mir außerordentlich gut gefallen. Der, für mich, beste Schweizer Tatort bis heute.
Noch niemals hat mich ein Tatort so berührt. Eine großartige Erinnerung an Menschlichkeit in allen Formen. Toll.
Ich fand den Mix aus Theater und Film super. So direkt und nah und atemlos habe ich lange kein Fernsehen gesehen. Und dem Tatort tun Experimente wie dieses total gut. Alle sagen "Das Fernsehen ist tot". Der Tatort Luzern hat bewiesen, dass dem nicht so ist. Chapeau!
Ein herausragendes Experiment, dass hervorragend gelungen ist! Ein Lob vor allem an den Kameramann, die Technik, aber auch an die Schauspieler, an den Regisseur, den Autor und das ganze Team. Eine innovative Glanzleistung.
Normalerweise mag ich keine Experimental-Tatorte à la "Babbeldasch" oder die meisten Tukur-Fälle. "Die Musik stirbt zuletzt" ist aber ein echtes Masterpiece. Spannend und mittendrin statt nur dabei... Großes Kompliment an Regisseur Dani Levy und vor allem Flip Zumbrunn für seine exzellente Kameraarbeit. Diesen Tatort werde ich mir mit Sicherheit noch das eine oder andere Mal mehr anschauen. Danke dafür, liebe Schweizer!
Sehr gelungener Tatort - Respekt an Dani Levy und alle Beteiligten. : )
Spannende Filmgeschichte-unmöglicher Film. Tatortfan wurde wieder einmal enttäuscht. Der Sonntagabend wird wohl zukünftig anderen Freizeitangeboten zur Verfügung stehen.
Unglaublicher Mist! Habe mich heute Abend endgültig vom TATORT verabschiedet.
Ich habe zwei Rezensionen gelesen, (RP verheerend, FAZ positiv), ich finde, der Tatort ist sehr gut gelungen, ihn lag eine überzeugende Idee zu Grunde und die Leistungen der Schauspieler waren hervorragend. Davon bitte mehr, also inhaltliche und formale Experimentierlust . Gratulation an alle. W.K.
Habe zufällig in den Tatort heute geschaltet und bin sofort hängen geblieben. Besonders hat mich die One Shot Technik und die Hauptfigurt Andri Schenardi begeistert. Mal was anderes und sehr modern, gerne wieder. So werden auch jüngere Zuschauer angesprochen. Besser als diesen düsteren und abgedrehten Tatorte aus Dortmund oder Berlin. Schaue sonst nur noch den Tatort Köln. Danke für diesen besonderen Tatort heute.
Interessanter Tatort. Ich bin immer dafür etwas Neues zu wagen. Allerdings konnte ich hier nicht sehen, oder besser spüren, wie das Ding mit der fortlaufenden einzigen Kameraeinstellung, den Ablauf der Story unterstützte. Auch die Rolle des Moderators Franky empfand ich eher als störend. Äusserst interessant und eigentlich hochaktuell die Rolle sogenannter Schlepper. Einem Schlepper, und etwas anderes war Loving seinerzeit ja nicht, der Juden half, Nazi-Deutschland zu entkommen, wird heute als Held betrachtet. Aber betrachten wir Schlepper, die es Menschen ermöglichen, einem Diktatur-Regime wie zBsp in Syrien, zu entkommen, als Helden? Wohl eher nicht. Diese Widersprüche, die sich erst im Laufe von verstrichener Zeit/Jahrzehnten auflösen, hätten in meinen Augen mehr in den Fokus gerückt werden können. So gab es für mich drei Elemente (Moderator Franky, Kamera, Thema), die vom Regisseur leider nicht zu einem stimmigen Ganzen verbunden wurden. Ein Fan - d.
Hervorragende Geschichte, super gedreht, tolle Idee, fast grandiose Schauspieler, ausser.... Flückiger und Richard werden einfach nicht wirklich besser. Witzig sie in der Abendrobe, er im Fussballdress, aber dann viel Hysterie bei den beiden, langweilige Dialoge, und komische Texte z.B. er ist uns durch die Lappen, tönt sehr schweizerdeutsch, sie haben aber Hochdeutsch gesprochen. Aber sonst: Tolle Unterhaltung.
Wenn so die nächsten Tatorte sein sollten bin ich kein Fan mehr
Endlich mal wieder bravourstü k
Oh mein Gott, was war das denn wieder für'n Megaschrott... Ein greiser Schweizer Geldsack und Nazi-/Judenprofiteur, aber natürlich anerkanntes Mitglied der feinen Gesellschaft, am Ende von eben dieser verlogenen und heuchlerischen dennoch als vermeintlich reuiger Gutmensch beklatscht, die Familie natürlich marode mit ungeliebtem, komplexbeladenen Versager-Sohn, der dafür aber die Hintergrund-Kommentare dem dummen Zuschauer mitteilen darf (à la House of Cards), der's ja sonst nicht verstünde (das whodoneit konnte man indes nach 10 min. auflösen)... Eigentlich hätte der doch noch schwul sein müssen, um alle political correctness Themen einzubringen; das Flüchtlingsthema war ja durch die von den Nazis verfolgten Juden vertreten... Da hat man ja mal wieder tief in die Trickkiste aller gesellschaftsrelevanter Themen gegriffen und doch - surprise, surprise - kam wieder nur Schrott dabei raus wie üblich, von Zwangsabgaben mit Millionen finanziert. Fazit: echt schmerzensgeldwürdig!
Das war leider der schlechteste Tatort den ich je gesehen habe. Aus der Handlung hätte man vielleicht etwas machen können, aber so war er einfach nur langatmig, ohne Spannung und sehr vorhersehbar. Wirklich richtig schlecht!
Viel Lärm um Nichts ... Leider ist mir von der Kameraführung übel geworden ...
Beim Fernsehen hatte ich mich sehr gefreut, dass endlich mal wieder ein guter Tatort kam und nicht das übliche Idioten-Ping-Pong. Beim Ansehen der Bewertung (2,5 Sterne, 143 Bewertungen) wurde mir dann leider klar, dass es offenbar sehr viele Menschen gibt, die langweilige Dialoge und starke Sprüche von bekannten Kommissaren als "gewohnte Qualität" verstehen.
Der größte Mist, den ich / wir als sogenannter Tatort gesehen haben. Und das sind in einigen Jahrzehnten schon etliche! Wir wissen nicht, ob wir fluchen oder lachen sollen ... Till Schweiger ist ja super dagegen ?? Als Schauspieler würden wir uns schämen da mitgemacht zu haben: Geldsorgen ? Unser Urteil: schlecht, lahm, spannungslos!
Ein Kunstwerk! Fantastisch! Super Leistung. Gratulation an das ganze Team:-)
Inhalt, Form, Schauspielerinnen und Spannung ... alles grandios.
grandios einer der besten den ich je gesehen habe
Mehr als ein guter Krimi, perfektes Umsetzen aller Beteiligten...funktioniert auf sämtlichen Ebenen..Dankeschön...das ist jetzt schon eine Filmperle!
Da freut man sich nach einer Durststrecke gespickt von unzähligen Wiederholungen auf das Ende der Sommerpause und einen neuen Tatort, und dann so etwas. Ich kann gar nicht recht beschreiben wie sehr uns der heute Tatort "Die Musik stirbt zuletzt" zugesetzt hat. Wenn sich dieses neue Format durchsetzt, sind wir als Tatort-Fans in jedem Fall verloren.
Sehr schlechter Tatort
Aus dem Thema kann man einen Film machen, ok. Ich würde ihn sicher nicht anschauen. Um meinen Sonntagstatort fühle ich mich betrogen. Dabei gehören die Fälle von Kommissar Flückiger sonst zu den besseren Folgen.
Nachdem der Spiegel diesen Tatort im Vorfeld hochgelobt hat, war ich gespannt, nun ärgere ich mich über völlig verschwendete 1,5 Stunden mit einem arty Tatort, bei dem die Geschichte völlig hinter der Eitelkeit der „Macher“ zurückgeblieben ist. Zudem war nichtmal die Herzlungenmassage realistisch. Definitiv mein letzter Schweizer Tatort.
meine Güte, noch nie war ein Tatort sooo Langweilig unspannend!!! Ich hoffe die nächsten werden wieder gut
Franky Lovings Rolle als Kommentator finde ich total daneben. Warum?
Im Ansatz ganz gut, aber zum großen Teil einfach nur Mist. Zuviel gemeinsame Vergangenheiten der Kommissare zu den Tätern etc. . So kann man keinen Preis für einen Tatort gewinnen. Schade.
Jetzt ist endlich Schluss. Ich lese jetzt Sonntags besser die Betriebsanleitung der Waschmaschine. Ist einfach spannender.
Rundherum gelungen! Die One-Take-Technik (verdammt, wo waren die Schnitte?), die Musik, "der Erzähler", und das Ganze auch noch schön spannend. Den letzten Tatort aus Luzern habe ich nach 13 Minuten abgeschaltet, aber dieser war ... großartig :)
Totaler blödsinn an Der Realität vorbei. Als ob so Ermittelt wird.
Das war das allerletzte, wollte einen Tatort sehen und keine skurrile Komödie. Keine Ahnung was im Kopf des Regisseurs umherflog ... Rundfunkgebühren dürfen wir für sowas zahlen ... Sorry aber ne 6 -
....um mit solchen TATORTEN gefoltert zu werden? Da lobe ich mir doch meinen lieben Borowski und Co., die nachvollziehbare, spannende Unterhaltung bieten! Dieser unsympathische, ins Bild quasselnde Mann liess in mir friedfertigem Menschen Mordgedanken wachsen. Hoffentlich nie wieder einen Levy-Film!
Absolut enttäuschend.
Ich habe schon lange nicht so eine schlechte Tatort Folge gesehen! Kunst ist was anderes, es war keine angenehme Unterhaltung. Ein Griff ins Klo...
Wenn die weiteren Tatorte in diesem Stil gedreht wurden, werde ich mich sonntags umorientieren. Es ist wohl Geschmackssache. Aber meiner und auch den meines Mannes trifft er nicht.
TOP Tatort, schon jetzt der beste der neuen Saison!
Der Tatort war nicht so cool wegen diesem Typen der den Krimi erzählt und weil es nicht aus Polizei Sicht ist
das war Körperverletzung
Sehr schlechter Tatort
Nach meiner Meinung, ein klasse Tatort. Aber wieso in aller Welt zeigt man solche total falsch dargestellten Reanimationsmaßnahmen, wenn man allen Menschen in der Welt eine vernüftige erste Hilfe bei bringen möchte??
Wieder ein Tatort, bei dem man sich ärgert, daß man dafür Gebühren zahlen muß. Das war Schrott!
Das war großesTheater, im wahrsten Sinne des Wortes. Anspruchsvoll, unterhaltend. Einmalige Handschtift Levy sei Dank! Schrenadi grandios, IIhn möchte ich mal auf der Bühne erleben. Warum kann es nicht mehr solch anspruchsvolles im TV geben?
einen #Tatort, den keiner bracht. Er war total enttäuschend. Da wollte Mensch was extraordinäöres produziewren und hat es nicht geschafft. Schade eigentlich. Keine Spannung, keinen Sinn, keine Han dlung. Und irgendwann hat Mensch auch keine Lust mehr....
Ein Film mit Klasse, sehr authentisch geworden.
Gut gemeint ist oftmals schlecht gemacht. Das trifft auf diesen Tatort unbedingt zu. Und leider in den letzten Jahren auch auf viele andere Tatort-Folgen.
Die Haupt/Nebenfigur der Sohn ist eine üble Spekulation auf Effekthascherei, soll modern wirken und ist einfach unangenehm und sinnlos, die Handlung ist ebenso zähflüssig , mühsam konstruiert. Im Gazen unerfreulich, habe nur zu Ende geschaut als Schweizerin um zu sehen, was man in Luzern machen kann. Sonst hätte ic vor der Mitte aufgegeben.
So ein Psycho Tatort ! Da gucken ich lieber ein alten Derrick ! Unglaublich !
Ein mutiger Tatort. Ein hervorragender Tatort. Sehenswert auf jeden Fall !
Echt schade, dass die Öffentlichen es nicht hinbekommen eine Reanimation richtig darzustellen. Ansonsten langweiliger Tatort.
besser als das deutsche Impro-Gebabbel, aber man muß das nicht unbedingt wiederholen!
Durfte der Praktikant die Schulterkamera vor dem Konzerthaus bedienen? Der ist wohl Achterbahn gefahren. Kein Geld für eine Steadicam oder einen Gimbal? Die Aufnahmen waren total verwackelt. Ich habe das Programm gewechselt. Die Tatorte werden von Mal zu Mal immer „beknackter“. Der mitwandernde Erzähler. Immer diese Experimente mit dem Zuschauer. Jedes Mal denkt man: So ein Quatsch guckst du dir nächstes Mal nicht mehr an und dann hofft man: Es kann ja nur besser werden, aber es wird immer schlimmer. Ich habe Heute nur mal wieder eingeschaltet, um mir die Bestätigung abzuholen und sie bekommen. Halbwegs unterhaltsame Tatorte gibt es nur noch von Münster, Köln und Wien, aber selbst diese werden immer abstruser. Man weiß nicht mehr, was man noch bringen soll.
Was glauben sie eigentlich welchen Mist sie für unser Geld noch produzieren und senden dürfen, ich finde das einen Skandal.
Selten so ein Wirrwarr gesehen! Was soll das?
Das ist doch verdummung der Menschheit. Dieses mal war definitiv das letzte mal dass wir einen Tatort angeschaut haben !!!
Das die Drehart außergewöhnlich ist, ist das einzig positive und talentierte an diesem Tatort! Seit wann braucht der Tatort einen Geschichtenerzähler?! Ich mag diese Mischung aus Theater und Film nicht! Was sollen diese Experimente?! Ich mochte den Tatort, die Ermittler und die Geschichten, so wie Sie waren!
Ich hätte nicht gedacht das Schweizer Großindistruelle das deutsche Rollatorkassenmodel benutzen müssen,arme Schweiz.
Wieso ist das nicht in HD? So ein Schrott. Ich zahle vollen Beitrag für nur Internet, bekomme aber nur minderwertige Qualität.
V-Effekt im “ Tatort“? Ein Erzähler vor oder auf der Bühne, der dem Zuschauer vor dem Bildschirm alles Mögliche erklärt, ankündigt oder dubiose Andeutungen macht? Das ist einfacher als eine schlüssige Regie durchzuziehen.
Dieser Tatort ist eine Zumutung! Ich möchte am Abend gute Unterhaltung haben und nicht ein Produkt eines Regisseurs der sich verwirklichen will, es aber nicht kann! Zum K***** ist das vor allem wenn ich an die Gebühren/Kosten denke die auf die Straße geworfen wurden für diesen Mist!
dafür,für so nen blödsinn muß ich gebühren zahlen?
Absolut fürchterlich dieser Tatort. Nervös, unübersichtlich, hektisch, unscharfe Bildeinstellungen, da wird es einem schlecht beim Gucken. Ein Grund sofort umzuschalten
...ich habe noch nie solch einen schlechten Tatort gesehen...Oh mein Gott ??
Da haben die Schweizer aber einen dicken Brocken ins Sommerloch geschmissen
Die Idee war vielversprechend, doch die Wackelkamera überzeugt nicht. Die Kameraführung oft auch eng, und auch die Dialoge und die Nervosiät im Gezeigten, nicht überzeugend. Tja, wollen wir mal schauen, ob die "Zürcher" Falle dann wieder besser sind.
Wir sind seit Jahrzehnten Tatortfans und lassen, soweit möglich, keinen aus. Aber die Qualität wird mit jeder Ausstrahlung schlechter. Dieser ist eine einzige Katastrophe. Bald gehören „Tatort-Ausstrahlungen“ für uns nicht mehr zum Sonntag dazu.
Mir ist schwindelig!!! Hilfe
Die Idee einen Tatort in Echtzeit ohne Schnitt zu zeigen ist total spannend und erzeugt eine ungewöhnliche authentisch wirkende Atmosphäre. Auch die bedrückende Thematik macht diesen Tatort zu einem herausragenden Fall. Dabei läuft der Film noch. Das Ende kenne ich noch garnicht.
Nach knapp 45 min einfach entäuscht und umgeschaltet...
Diese Experimente sind nichts für mich. Die Dramaturgie kommt nur aus der Sprache, ist aber kein Hörspiel.
So ein Schrott von Tatort gibt's denn nichts besseres
Tatort hat seit "Babbeldasch" mit dieser Folge wieder einen Tiefpunkt erreicht. Erst scheint es nicht loszugehen und Zusammenhänge werden kaum klar, da folgt auf die Langeweile eine Reihe von Szenen, die aus einem schlechten Actionfilm kopiert scheinen. Medizinische Stellen sind extrem schlecht recherchiert und umgesetzt. Auch im folgenden Verlauf nimmt der Tatort kaum Fahrt auf und bombadiert den Zuschauer mit zusammenhanglosen Szenen, die den Hintergrund nicht schlüssig darstellen. Zusammen mit der monotonen, einzigen Kameraeinstellung werden dem Zuschauer Scheuklappen aufgesetzt. Schade. Die Idee des Ganzen hätte Potential gehabt.
Ich erlebe im normalen Alltag genug nervöse Leute. Daher brauche ich ein Nervosität verbreitende Kameraführung wirklich nicht. So irritierend funktioniert kein gesundes menschliches Auge. Es gibt bereits eine österreichische Sendung - "Schnell ermittelt" - die ähnliches macht. Ich mag die Schauspielerin, aber die blödsinnige Kameraführung lässt mich vom Konsum der Serie Abstand nehmen. So auch jetzt beim heutigen Tatort.
Ich bin sehr auf diesen Schweizer Tatort gespannt. Die Idee ist super. Drücke die Daumen, dass der Film überzeugt und sich dieser grosser Aufwand gelohnt hat.