Fernsehfilm Deutschland 2017-Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink fällt ein besonders kniffliger Fall vor die Füße. Und das wortwörtlich. Denn ein autopilotiertes Fahrzeug ist vom Parkdeck einer Firma gerast und in dem Auto befindet sich nun die Leiche des Justiziars der Firma.-Zunächst sieht alles nach Selbstmord aus. Aber dann erfährt Stellbrink, dass die Computer der Firma, die auf das Sammeln von digitalen Daten spezialisiert ist, in der gleichen Nacht gehackt worden sind und die fehlenden Daten das selbstfahrende Auto betreffen.-"Mord Ex Machina" erzählt auf beklemmende Art und Weise von den Abgründen, die die digitale Technik mit sich bringt und wirft die aktuelle Frage auf, wieviel Freiheit uns die technische Revolution des Internets bringt und wann sie sich in ihr Gegenteil verwandelt. Ein Thema, das auch die saarländische Industrie zurzeit beschäftigt.-Die Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Dominik Giesriegl, Thomas Hessler und Friedrich Weiß komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Liebe Tatort-Fans, ich war damals sehr begeistert von dem Tatort. Sogar so begeistert, dass ich vor ein paar Tagen wieder an den Film denken musste. Es gab doch die eine Szene, wo Stellbrink zusammen mit einer Polizei-Informatikerin im Auto Richtung Frankreich fährt. Während der Fahrt spricht die Kollegin von einer Theorie, auf deren Grundlage man das Verhalten von Menschen in 5 (oder waren es 4?) Cluster aufteilen und anhand dessen vorhersagen, bzw. beeinflussen kann. Wisst ihr zufällig noch, wie diese Theorie hieß? Es geistert mir nun seit Tagen durch den Kopf und ich komme nicht mehr drauf. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Beste Grüße, Jannick **DasErste: Bitte senden Sie die Anfrage per Mail an info@daserste.de, damit sie zur Redaktion dieses "Tatort"-Filmes zur Recherche vermittelt werden können. Vielen Dank.
Wann kommt Tatort Burbach? Würde auch als Statist mitspielen
Julia Koschitz hat mich als verwegene, psychopathische Femme Fatale - mal wieder eine mit Namen "Natascha", die von allen -Männern- geduzt wird - mindestens so überzeugt wie Devid Striesow als der liebe Hauptkommissar Jens Stellbrink. Letzteren habe ich noch von seinen ersten Tatort-Einsätzen in Erinnerung, als hibbelig aufbrausenden Querkopf, etwas verrückt und sehr eigensinnig. Naja, ich empfand ihn damals als etwas zu extrem und die Drehbücher, Figuren und Regie einfach zu überdreht bzw. unglaubwürdig, nicht einfach nur schräg oder lustig. Stellbrink hat seither eine ganz schöne persönliche Entwicklung gemacht, scheint mir: er wirkt ruhig, gefasst und trotz persönlicher Verlegenheiten meistens heiter und gelassen. Die Hauptkommissarin Lisa Marx fand ich neben ihm sehr unauffällig. Der Film spielt mit Gegenätzen aus Technik-Huldigung (der "kreativen Elite" im glänzenden Lifestyle) in Bildsprache & Design und -Skepsis (Stellbrink). Psychologischen Tiefgang habe ich vermisst.
Guter Tatort. Ich glaube ich mag Devid Striesow eher nicht, aber sein Mimenspiel sticht aus der Masse heraus. Vor allem in "KDD" fand ich Ihn ätzend aber sehr interessant, glaubhaft und anders als wie man es sonst oft sieht. Ich finde er ist ein sehr guter Charackterdarsteller. Ich möchte mehr von Ihm sehen.
Die Aussagen über den Absender der empfangenen elektronischen Textbotschaft sind nicht konsistent. Bei ca. 33:18 erscheint als Absender "Anonym". Sowohl der Kommissar, als auch der AD-Sprecher, wissen, dass es sich dabei um Natascha handelt. Im nächsten Schnitt erscheint dann als Absender "Natascha".
Die EDV-Sicherheit? wurde gut dargestellt. Auch dass wir über Datenschutz (Ich habe ja nichts zu verbergen - ist Unfug), immer wieder neu Nachdenken müssen. Und auch handeln müssen. Die Handlung war "EDV-Realistisch" wenngleich es auch nur die Spitze des Eisberges war. Es ist ja noch schlimmer. Schön wäre es, wenn die Beischlaf-, Nikotin- und Alkoholscenen endlich nicht mehr gedreht würden. Sie sind sowas von überflüssig. Lieber mehr Tiefgang in die Drehbücher schreiben und darstellen lassen. Jedoch insgesamt,- meinen Respekt vor diesen guten Leistungen.
Verraten Sie auch, für wen oder was ich angeblich "Fremdwerbung" gemacht haben soll? **DasErste: "Fremdwerbung" ist vielleicht der falsche Ausdruck. Wir möchten keine beleidigenden Erwähnungen anderer Medienunternehmen auf unserer Seite (siehe Ihren Verweis auf die Süddeutsche Zeitung).
Habe gerade eine Folge von "Elementary" (Sherlock Holmes...) gesehen. Die Folge heißt auch "Mord ex machina". Es geht um autonomes Fahren, es wird jemand umgebracht indem man ein Auto fernsteuert. Der Täter ist der Firmeninhaber. Zufall???
(siehe Überschrift;-)
zunächst: Bravo Tommy. es ging wohl um die Caos Computerclub Konferenz, hat sicher thematisch vielmit dem Film zu tun ! ansonsten: Wesentlich intelligenter als die üblichen Saar-Tatort-Filme. Nerviger Fehler: die in den Plot eingeschobenen Heimatwerbungen für das Saarland. Damit wird doch nur das Provinzbewusstsein der Verantwortlichen bloß gestellt.
werde ich natürlich andernorts publikumswirksam veröffentlichen -inklusive der Zensur-Geschichte auf ihrer Website dazu! Wer in ein paar Wochen ihren Titel googelt, wird daran nicht vorbei kommen -versprochen! (Das Netz vergisst nichts -alles was da ist, kommt weg; alles was weg kommt, taucht wieder auf) **DasErste: Mit Zensur hat unsere Moderation hier nichts zu tun. Wir können nur als öffentlich-rechtlicher Sender keine Fremdwerbung auf unseren Seiten dulden.
dass Sie nicht das Rückgrat hatten, meinen Kommentar mit Hinweis auf den 34c3 zu veröffentlichen. Ich frage mich, ob bei ihnen überhaupt echte Leserkommentare stehen -oder schreiben Sie sich alle Leserbriefe grundsätzlich selbst? **DasErste: Nicht einen einzigen Kommentar oder Brief schreiben wir uns selbst. ;-) Wir moderieren lediglich verantwortungsvoll. Ihr Kommentar enthielt leider Fremdwerbung. Daher konnten wir ihn nicht veröffentlichen.
für einen endlich wieder sehenswerten Tatort. Dazu mit einem erwachseneren Jens Stellbrink, der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Mehr!!!
sehr schön herausgearbeitet waren die Charaktere der angeblichen Eliten der Zukunftstechnologien..."Autonomes Fahren" bei gleichzeitiger althergebrachter Vorliebe für Edelschlitten,klassische Eifersucht mit verklärter Kleinfamilienidylle in Primitivarchitektur...Geldgier und unterentwickelte Persönlichkeit.Beängstigend,wenn solche Gestalten an Zukunftstechnologien werkeln....
das neue Tatort-Jahr! War ich noch sehr skeptisch (und das ist noch nett formuliert), was den Tatort im Vorfeld anbelangte, muss ich leider/ zum Glück schreiben: wie ich mich geirrt habe! Was für ein guter Tatort! Dreimal in Folge-wow! Trotzdem schaue ich mir die Reihe mittlerweile erst vom Media Receiver an- und das habe ich eben getan. Gutes Thema, regt auf jeden Fall die Gedanken an, unsere ach so tolle digitale Welt zumindest für einen Augenblick kritisch zu betrachten, bis wir wieder voll in unserer technischen Anfängerwelt versumpfen. Leider ist unser Umgang mit Daten immer noch naiv, doch die Visionäre (auch die im Film) strafen unsere Dummheit Lügen. Wir steuern weiter darauf zu, immer in kleinen Schritten, die doch immer größer werden: EINFACH MAL DIE AUGEN AUFHALTEN UND AUCH DIE GEGEND DARÜBER NUTZEN!!!) Gutes Buch, gute Regie und gute Schauspieler! Sollte ich wieder mehr Lust auf die neuen Totort Fogen bekommen? Ich glaube ja, dafür Danke an das Team!
Wenn das Smartphone jemandem auf den Kopf fällt, ist Schluss mit der Polizeikarriere ;-)
Er war gut, weil die auch die negativen Seiten der unaufhaltsamen Digitalisierung gut herausgearbeitet wurden. Unsere bisherige Art der Freiheit muss wohl neu definiert werden. Und wir benötigen eine breitere gesellschaftliche Diskussion über dieses wichtige Thema. Und dies erforderte Mut, weil die Proteste der Profiteure der Digitalisierung sicher schon bei der ARD deutlich "angeklopft" haben. Bitte bleibt standhaft. Wünschen würde ich mir: Auf die Beischlafszenen weitgehend zu verzichten und bei einigen wenigen Schauspielern eine noch bessere Intonation ihrer Texte. Sie sind teilweise wirklich schwer zu verstehen. Die Tabak- und Alkoholszenen sind verzichtbar, möglicherweise auch contra-produktiv. Weil sie sind Drogen. Macht bitte, in der Qualität, so weiter. Respekt!
main hetzlichen glügwuntsch. entlich mal ein tadort den ich fastanden habe. Aber ein sache is doch wida edwas unrealüstisch: mid 12 kan man ga nich schon märerer forstrafen haben. liben grus, euer remmi
Guter Tatort. Gute Story Kein albernes Hick Hack. Einfach mal ein Fall, ein guter Plot und eine Handlung, die stringent und mit Spannung auf eine Ende hinausläuft. Vor allem der Jens hat mir gut gefallen. Er hat eine Entwicklung gemacht. Vom Roller fahrendenden. leicht trolligen und fast krotessken Komödianten, zu einem Kommissar der auch mal Biss hat, fies und taktisch sein kann, klug agiert und manchmal sehr menschlich und einfühlsam gar ehrlich ist. Bitte mehr von dieser Sorte des Tatortes.
Ich hätte gern Englisch Untertitel. :(
Endlich mal ein richtig toller Tatort der bis zum Schluss spannend war und nicht künstlich in die Länge gezogen wurde
Der Tatort war klasse! Kinski steht seinem Vater in nichts nach! Mehr Kinski bitte! Jonny Guitar Devid Striesow, nun ich sag mal ich würde ihn adden! Und die Koschitz brilliant wie immer!
Er war, in den Grundaussagen, fachlich gut recherchiert. Die schauspielerischen Leistungen, in ihrer Ausdrucksform, sehr gut dargestellt. Das Drehbuch wurde gut schreiben. Die Regie hatte Mut zu positiven Veränderungen. Meinen Respekt hat alle Akteure. Bitte, bitte weiter so.
Hat mir sehr gut gefallen wenn ich da an die ersten Auftritte denke......das Thema zeigt wie unwichtig viele Dinge in der digitalen Welt sind !
Sehr schade, dass Herr Striesow aufhört. Die kontinuierliche Entwicklung führte von einem "no go" zu einem sehr guten Komissar, der auch mal wirklich witzig sein kann, ohne albern (wie manche Kollegen) zu wirken. Klasse Darsteller, tolle Story, und was wo gespielt wird, ist einem von ausserhalb der Region völlig wurst ;) - es sah auf jeden Fall beeindruckend aus.
Egal was andere hier andere sagen, der Tatort hatte Niveau und Tiefgang! Was passiert, wenn wir immer gläserner werden? Was ist möglich, was kommt und wann überschätzen wir uns? Hervorragend und gerade deshalb total spannend! Der Plot war stringent. Ob die Orte zusammenpassen... Wissen 90% der Zuschauer wohl eh nicht. Es ist ja immer die Frage, ob man mehr Wert auf die Bildästhetik oder die örtliche Nachvollziehbarkeit legt. Je nach Zielgruppe.
Der Fall ist gut zusammengestrickt, gute Signaturbilder, aber der Karakter des Hauptkommissar Jens Stellbrink doch eher flach und unglaubwürdiger als zuvor. Wo vorher Jens in den atemberaubenden Landschaften oder vor grandiosem Himmel gezeigt wurde, ist jetzt die Architektur, die Kunst alleiniges Motiv der grossen Stillbilder. Warum so unpersönlich? Die schrägen und unvorhergesehenen Einstellungen sind weg und kein Jens mehr, der durch sie durchwandert, auf sie runterguckt - wo ist der Charme? Der Hauptkommissar wird nacheinander vorgeführt, kompromittiert, blossgestellt - doch er wirft nur einmal die Arme in die Luft? Wo ist seine schelmische Initiative? Wo sind die Augenblicke, wo man die Gefühlsregungen im Gesicht sieht oder seine plötzlichen Kehrtwendungen neue Verwicklungen versprechen? Der Hauptkommissar ist da, aber wo ist der Jens?
Schön zu sehen was das Saarland zu bieten hat. Aber es kann doch nicht sein, dass man auf dem Gelände der Grube Göttelborn an der Völklinger Hütte vorbeikommt, nur weil die nächtlichen Lichter die gleiche Farbe haben. Solche handwerklichen Fehler sind unverzeihlich.
Die Musik wurde neu komponiert ? Hört sich eher nach Eunigine Heaven Benchmark an. Dafür wurden zumindest aber mal vernünftige Hacker-Laptops gezeigt ;)
Auch in diesem Tatort waren die Schauspieler schlecht zu verstehen.. Wir stellen fest, dass viele deutsche Schauspieler immer weniger artikulieren. Der Spass vergeht einem wenn man mehr als die Hälfte nicht mitbekommt.
Der beste Tatort seit langer Zeit... spannend und nachvollziehbar und vor allem eine grandiose Regiearbeit.. danke Christian Theede...gerne wieder!!!! ..
Das ist doch kein Tatort, Ihr lernt es nie, Mal bei den Schweden in die Lehre gehen!
Die Handlung des heutigen Tatorts Mord Ex Machine erinnert mich frappant an den Plot meines Krimis "Mord ist kein Patentrezept", der im Juni 2017 im Anton Pustet Verlag veröffentlicht wurde. Sollte ich da einen Drehbuchautor inspiriert haben?
wieder ein tatort mit striesow der meiner meinung stinklangweilig ist und nichts taugt wie alle Tatorte mit Striesow
Frohes Neues! Bin mir sicher den Tatort schon gesehen zu haben!!! Kann nur nicht sagen, wann das war....
Liebes Tatort Produktionsteam ! Wow !!! Respekt, so schön und ausdrucksstark hat noch keiner das neue "Saarpolygon" in Szene gesetzt ! Color Management auf Weltniveau, RESPEKT !
Get a life! Frohes Neues!
Ist das heute eine Erstausstrahlung? Dann müsste es Fernsehfilm 2018 heißen. Bitte ändern. Danke **DasErste: Das ist eine Erstausstrahlung. Die Jahresangabe bei den Filmen weist aber immer das Produktionsjahr, welches hier 2017 war, aus.