Fernsehfilm Deutschland 2017-+++ Tanztrainerin wird im Karnevalsverein kurz vor Beginn der fünften Jahreszeit erschlagen aufgefunden +++ Ballauf und Schenk gehen auf Spurensuche bei »De Jecke Aape« und nehmen den Vereinspräsidenten Günther Kowatsch (Herbert Knaup) ins Visier +++ Hat der Suizid einer 16-jährigen Tänzerin mit dem Fall zu tun? +++ Küsse im Polizei-Präsidium sorgen für Aufregung +++-An ihr kam kein Tanzmariechen vorbei. Und auch mit dem Vereinspräsidenten Günter Kowatsch geriet Elke Schetter schon mal aneinander: Jetzt wurde die strenge Tanztrainerin des Karnevalsvereins "De Jecke Aape" ermordet. Und das nur wenige Tage vor dem Start in die neue Karnevalssession. Eine Katastrophe! Bei ihren Ermittlungen finden die Kommissare Freddy Schenk und Max Ballauf schnell heraus, dass es bei "De Jecke Aape" zuletzt alles andere als heiter zuging.-Zwischen den beiden Tänzerinnen Saskia Unger und Annika Lobinger herrscht ein harter Konkurrenzkampf um die Position des ersten Tanzmariechens. Und erst vor zwei Monaten hatte sich die junge Evelyn, ein sehr talentiertes Mitglied der Tanzgruppe, das Leben genommen. Sie war von den anderen Mädchen gemobbt worden.-Trotzdem spielt der Karnevalsverein im Leben von Evelyns Familie nach wie vor eine sehr große Rolle, besonders für ihren Vater Rainer Pösel. Gegen den Willen seiner Frau Martina sucht er die Konfrontation mit dem Vereinspräsidenten Günter Kowatsch. Da steht auch schon der elfte Elfte vor der Tür – an diesem Tag wäre Evelyn 17 Jahre alt geworden … -Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Stephan Massimo komponiert und ist nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.-Erstausstrahlung: 19.02.2017
Eher seichtes Familiendrama; das karnevalistische Setting dient lediglich als Kulisse und ist austauschbar. Technisch absolut unspektakulär samt störendem Interlacing. Bestenfalls Hausmannskost.
...den Vater einer sechzehnjährigen, WARUM seine Tochter sich umgebracht hat? Was meint Herr Schenk (übrigens selbst ein Vater!), welche Frage sich Eltern wohl stellen, deren Kinder Selbstmord begehen? Von der Sekunde an, in der sie die Nachricht erhalten bis zu der Sekunde, in der ihr eigenes Herz aufhört zu schlagen! Ein Satz, der meiner Meinung nach nicht zu dem sonst so familiär denkenden Schenk passen will! Ansonsten eine gute Idee solide umgesetzt. ein Tatort, der nichts verdirbt, dessen Potential allerdings leider auch bei weitem nicht ausgeschöpft wurde. Da wäre mehr drin gewesen!
Der Karneval sollte eigentlich Spass machen, ist doch toll wenn auch noch Sport dabei ist. Dieser Erfolgsdruck überall heutzutage geht mir auch auf den Wecker. Die Gesellschaft ist total polarisiert, auf der einen die engagierten welche sich kaputt arbeiten, auf der anderen Seite die Hamburger und Döner fressenden und fett werdenden oder allerlei Drogen konsumierenden. wir sind eindeutig in der Dekadenz angelangt. Ich gebe dieser Gesellschaft noch höchstens 200 Jahre.
Freue mich immer auf Schenk Krimi ohne viel Blut. Vielleicht sollte weniger Zigaretten Werbung betrieben werden. MACHEN SIE IMMER SO WEITER. Mit vielen Gruessen Gunter